DAS FH in Palliative Care

In diesem Modul vertiefen die Studierenden ihre Kompetenzen in Palliative Care durch evidenzbasiertes Handeln und erweitertes Symptommanagement, einschliesslich Entscheidungsfindung und professioneller Unterstützung in Spiritualität und Trauer.

➔ Grundlagen Palliative Care B1

Im Modul lernen Sie, wie Sie die Lebensqualität von alten, schwerkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in komplexen Situationen unter Berücksichtigung von Biographie und Spiritualität systematisch fördern können.

➔ Spiritualität & Biografie

Eignen Sie sich im Modul Lösungen zu ethischen Herausforderungen an, darunter die Priorisierung von Leistungen und gesellschaftliche Fragen wie Suizidbeihilfe. Vertiefte Kenntnisse ermöglichen Ihnen, Ihre ethische Haltung in der interprofessionellen Zusammenarbeit zu reflektieren und faktenbasiert zu vertreten.

➔  Ethik im Gesundheitswesen

Das Modul vermittelt, wie ein Fachkonzept für die Palliative Care Praxis erstellt und nachhaltig implementiert wird. Es umfasst wissenschaftsbasierte Grundlagen, Besonderheiten am Lebensende, transkulturelle Palliative Care sowie Medikamenten- und Notfallmanagement, interprofessionelle Fallbesprechung und familienorientierte Palliative Care.

➔ Evidenzbasierte Konzepte erstellen (Palliative Care)

Im Rahmen dieses Moduls erwerben Sie Kenntnisse und Fähigkeiten, um an Evaluationsprozessen in der klinischen Praxis massgeblich mitzuwirken. Dies befähigt Sie, sowohl einzelne Interventionen als auch die Umsetzung von Konzepten fundiert zu überprüfen. Ein weiterer Schwerpunkt des Moduls ist die Auseinandersetzung mit professionellen Haltungen, ethischen Fragestellungen sowie Prinzipien der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung in Expertengruppen. Dabei werden Literaturquellen herangezogen und die Inhalte mit dem eigenen Erfahrungswissen abgeglichen.

➔ Berufspraxis evaluieren

In diesem Modul erweitern Sie gezielt Ihre Fähigkeiten in der frühzeitigen Krisenerkennung und -bewältigung. Der Schwerpunkt liegt auf individuell abgestimmten Interventionen und interprofessionellen Aspekten in der Pflege. Dabei werden die Implementierung forschungsbasierter Interventionen, bewusster Umgang mit verschiedenen Kommunikationsstrategien, insbesondere bei Angst und Emotionen, sowie der Aufbau und die Pflege von Beziehungen intensiv behandelt. 

➔ Psychosoziale Unterstützung in Krisen

Im Modul vertiefen Sie Ihre Kenntnisse zur systematisch-ganzheitlichen Erfassung, Behandlung und Pflege von Menschen mit Depressionen, Angst oder Abhängigkeitskrankheiten. Neben erweitertem Assessment reflektieren Sie evidenzbasierte Massnahmen. Sie erweitern Ihr geronto-psychiatrisches Fachwissen und ihr Wissen über die klinische Rolle der Pflege im interprofessionellen Team.

➔ Depression, Angst & Sucht

Im Modul werden den Studierenden umfassende Kenntnisse vermittelt, um das zunehmend wichtige Konzept der Patienten- und Angehörigenedukation nachhaltig und effektiv anzuwenden und zu nutzen.

➔ Patienten- und Angehörigenedukation

Im Modul erweitern und vertiefen Sie Ihre Kompetenzen im frühzeitigen Erkennen und fachkompetenten Einschätzen von Symptomen wie Schmerz, Mukositis, Diarrhö, Nausea, Tumorkachexie und Fatigue. Diese Fähigkeiten sind zentral für das Symptommanagement in der onkologischen Pflege.

➔  Symptommanagement

Im Modul lernen Sie, wichtige Informationen über den Gesundheitszustand Patient:innen zu sammeln, indem Sie gezielte Fragen stellen, eine strukturierte Anamnese durchführen und eine systematische Körperuntersuchung durchführen.

➔ Klinisches Assessment

Dieses Modul legt den Fokus auf wissenschaftliches Denken und Arbeiten, wobei Aspekte wie Objektivität, Sachlichkeit, zuverlässige Quellen, Kenntnisse des aktuellen Forschungsstands sowie korrektes Formulieren und Zitieren eine wichtige Rolle spielen. Es vermittelt grundlegende Kompetenzen im Umgang mit Forschungsliteratur und zeigt auf, wie diese im Verlauf des Studiums effektiv genutzt werden können.

➔Forschungsresultate: Recherche und Beurteilung