Einzelmodul Symptommanagement in der Onkologie
- Start
- 1-mal pro Jahr (Mai)
- Dauer
- 2-3 Monate
- Anwesenheit
- mit Präsenzanteil
- Ort
- Zürich
- ECTS
- 5
- Gebühr
CHF 2'800
zzgl. Anmeldegebühr
Vorteile
Kompetenzentwicklung und Symptomanagement in der Onkologiepflege
Im Rahmen dieses Moduls erweitern und vertiefen Sie Ihre Kompetenzen im frühzeitigen Erkennen und der fachgerechten Einschätzung von Schlüsselsymptomen wie Schmerz, Mukositis, Diarrhoe, Übelkeit, Tumorkachexie und Fatigue in der onkologischen Pflege. Sie berücksichtigen die Bedeutung dieser Symptome für die Lebensqualität und die Alltagsbewältigung sowie für die professionelle Begleitung der Betroffenen. Aspekte des Cancer Survivorship runden das Modul ab.
Evidenzbasiertes Handeln im Symptommanagement
Grundlage für Ihren erfolgreichen Umgang mit auftretenden Symptomen ist ein fundiertes und vertieftes, auf aktueller Literatur basierendes Wissen zu Assessment und Interventionsmassnahmen. Aspekte der symptomzentrierten Anamnese und die Anwendung von Assessmentinstrumenten werden dabei mit einbezogen. Sie lernen, die eingesetzten Instrumente kritisch zu hinterfragen und evidenzbasierte Pflegemassnahmen zu planen und zu evaluieren. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung des Selbstmanagements mit angeleiteter Unterstützung. Denn Symptome können oft nur gelindert werden.
Lernergebnisse/Handlungskompetenzen
Sie sind in der Lage,
- ein symptomfokussiertes Assessment der häufigsten Symptome durchzuführen, evidenzbasierte, geeignete Assessmentinstrumente auszuwählen und situationsgerecht anzuwenden.
- Tumor- und therapiebedingte sowie unabhängige Symptome zu unterscheiden, fundierte Interventionen zu planen, durchzuführen und zu evaluieren.
- den Erfolg/Misserfolg einer Therapie kritisch zu beurteilen und proaktiv zu einer nachhaltigen Symptomlinderung nach den Regeln der best pratice beizutragen.
- Betroffene im Selbstmanagement des jeweiligen Symptoms anzuleiten und die Wirksamkeit des Selbstmanagements zu beurteilen.
Modulinhalte
- Schmerzerfassung, - therapie und - management
- Orale Mukositis, Tumortherapie-induzierte Diarrhö
- Chemotherapieinduzierte Nausea und Emesis
- Mangelernährung und Tumorkachexie
- Fatigue bei onkologischen Erkrankungen
- Supportive Massnahmen bei autologer Stammzellretransfusion und allogener Stammzelltransplantation
- Cancer Survivorship
Lehr- und Lernmethoden
Gelenktes Unterrichtsgespräch, Transferaufgaben, Fallstudien und fallbasierte Projekte sowie Expertengespräche, angeleitetes Selbststudium
Leistungsnachweis/Modulabschluss
Schriftliche Arbeit
Voraussetzungen
- Kenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens
- Fähigkeit, englische Fachliteratur zu lesen und zu verstehen
Zulassungsbedingungen
- Abgeschlossenes Fachhochschul- oder Universitätsstudium
- Abschluss der höheren Berufsbildung und ausreichend Berufserfahrung in einem für die Weiterbildung relevanten Berufsfeld sowie angemessene wissenschaftliche Kenntnisse
- Ausserordentliche Zulassung: individuelle Prüfung durch die Zulassungskommission
- Zugang zu relevantem Berufsfeld
Weitere Zulassungswege und detaillierte Informationen zu den Zulassungsvoraussetzungen finden Sie auf der Informationsseite des Fachbereichs Gesundheit.
Modulcode
OC-103
Modulreihenfolge
Individuelle Reihenfolge der Module
In Absprache mit der Studiengangsleitung treffen die Studierenden – vor allem bei DAS/CAS – eine geeignete Modulauswahl, die das Profil des gewählten Studiengangs gewährleistet.
Lernzeit/ECTS
150 Stunden, 5 ECTS-Punkte
40 Stunden Präsenzunterricht und 110 Stunden angeleitetes Selbststudium
Unterrichtssprache
Deutsch
Downloads
- Datenblatt – alle Studiengänge MAS / DAS / CAS 2025 | pdf, 477 KB
- Datenblatt – alle Studiengänge MAS / DAS / CAS 2024 | pdf, 355 KB
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Start Studiengänge
Beginn | Mai |
Ort | Gloriastrasse 18a 8006 Zürich |
Gebühr | CHF 2'800 zzgl. Anmeldegebühr, siehe Gebührenordnung |