Master of Science FH in Business Administration mit Vertiefung in Marktpsychologie und Digital Marketing
Module Master of Science FH in Business Administration mit Vertiefung in Marktpsychologie und Digital Marketing
Das Modul zielt auf den Aufbau von Wissen und Kompetenz im Digital Marketing ab. Neben der Erarbeitung fundierter theoretischer Kenntnisse sollen gezielt Transfer und Anwendung im digitalen Marketing geübt werden. Nach Abschluss dieses Moduls sollen die Studierenden in der Lage sein, die wichtigsten Aspekte im Digital Marketing und in der integrierten Marketingkommunikation zu kennen und verstehen. Strukturellen Rahmen geben die folgenden Unterthemen: Social Media, Website Design & Search Engine Optimisation (SEO), Email Marketing, Content Marketing, Mobile Marketing, E- Commerce, Consumer Behaviour, Influencer Marketing, Brand Experiences, Uses & Gratifications.
Umfassendes Verständnis wirtschaftlichen Handelns erfordert vertiefte Kenntnisse der zugrundeliegenden psychologischen Prozesse. Diese Kenntnisse werden im Modul „Allgemeine Psychologie“ vermittelt. Das Modul baut auf den vorhandenen Grundlagen auf, die im Bachelorstudium oder in vorbereitenden Kursen erworben wurden und erweitert und festigt das psychologische Grundlagenwissen im Bereich der Allgemeinen Psychologie, so dass auch komplexere wirtschaftspsychologische Phänomene selbständig analysiert und für die eigene Praxis nutzbar gemacht werden können. Die Inhalte umfassen die zentralen Themen der klassischen Allgemeinen Psychologie: Wahrnehmung, Denken, Entscheiden, Problemlösen, Lernen sowie Motivation und Emotion.
Markt- und Kundenkenntnisse sind eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens. Marktforschung erlaubt die Identifikation von Markttrends, Einsichten in Wünsche und Entscheidungsprozesse von Kunden sowie die Positionierung von Marken oder Produkten in Märkten. Im Modul Marktforschung werden Ziele und Nutzen der Marktforschung vorgestellt und eine Übersicht über die Vielfalt der Datenquellen, Instrumente und Methoden vermittelt. Dabei wird detailliert auf qualitative und quantitative Ansätze eingegangen, so dass die Studierenden befähigt werden, qualitative Interviews professionell durchzuführen und optimale Fragebogen für quantitative Befragungen zu erstellen.
Erkenntnisse über aktuelle Supply Chain Management Methoden und Technologien, die zu einer resilienten und flexiblen/dynamischen SC im Rahmen von digital business führen können. In diesem Zusammenhang wird auf Innovationsmanagement als Ganzes entlang der Wertschöpfungskette und insbesondere der Weiterleitung und Nutzung von Trendtendenzen zur Verarbeitung im Partnernetz eingegangen.
Globale Trends und unplanbare Ereignisse verändern Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle müssen ständig angepasst werden. Dieses Modul erklärt den Studierenden Globale Trends und welchen Einfluss diese auf Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft haben. Strukturierte Vorgehensweisen zur Identifikation von Trends und Modelle zur systematischen Analyse der Auswirkungen auf die Strategie helfen jungen Führungskräften sich im Unternehmen zu positionieren. Die Studierenden lernen wie Megatrends, Makrotrends und Mikrotrends zusammenhängen und welchen strategischen Einfluss Trends auf die Unternehmensentwicklung haben. In den Modulen werden bestehende Denkmuster hinterfragt und kritisches Denken angeregt, was rationale, innovative und nachhaltige Prognosen fördert.
Individuelle wirtschaftliche Entscheide haben vielfältige Auswirkungen auch auf gesamtwirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene. Das Modul „Märkte und Gesellschaft“ befasst sich mit psychologischen Phänomenen in den vier auch gesellschaftlich relevanten Themenbereichen: Anlegerverhalten (Finanzpsychologie), Trends in Märkten und Gesellschaft, Beeinflussung gesellschaftsrelevanten Verhaltens und Verhaltensökonomie des öffentlichen Sektors.
Das Mastermodul "Business Intelligence / Behavioral Modification" hat die Leitidee, Studierende darauf vorzubereiten, datengetriebene Entscheidungen zu treffen und Verhaltensmodifikationen zu implementieren, um den Erfolg von Unternehmen zu steigern. Die Studierenden lernen, wie sie Daten sammeln, analysieren und interpretieren können, um Einblicke in das Verhalten von Kunden und Märkten zu gewinnen und erfolgreiche Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Die Kundinnen und Kunden stehen im Zentrum der Organisation. (Customer Centricity) Die hierdurch systemisch gewonnen Informationen können durch Personalisierung (Content bis Prozesse) Kundenindividuell und automatisiert für eine spezifisch angepasste Customer Journey genutzt werden. Um die hieraus geschaffenen Möglichkeiten umsetzen zu können, sind neben den technischen Kenntnissen auch welche im Bereich von Behavioral Economics (Zielgruppe/Stakeholder), Persuasion (entlang der Customer Journey) und Dark Social (Empfehlungen ausserhalb der Trackingmöglichkeiten) nötig.
Die nachhaltige Gesellschaftstransformation (vgl. UN Sustainable Development Goals) benötigt ein tiefgreifendes Verständnis der Anpassungen durch, in und mit Organisationen/Unternehmen. Dieses Modul soll ein übergreifendes Verständnis schaffen und helfen, diese Transformation erfolgreich zu begleiten. Gemeinsam mit der digitalen Ethik ist es prägend für die Entscheidungsfindung und Folgenabschätzung künftiger Master of Sciences Absolventinnen und Absolventen.
Die strategische Entscheidungsfindung – in jeglichen Formen von Institutionen – wird sowohl von der Seite der klassischen Strategieforschung wie auch von der Seite der kognitiven Psychologie zunehmend in den Fokus gerückt. Dabei werden die strategische Entscheidungsfindung mit den Einflüssen von Heuristiken und kognitiven Verzerrungen (cognitive biases) aus der Welt der Psychologie verknüpft, mit dem Ziel, dass Institutionen bzw. die Entscheidungspersonen in Institutionen bessere, nachvollziehbare und weniger durch Bias verzerrte Entscheidungen über die zukünftige Entwicklung einer Institution, z. B. eines Unternehmens, treffen können. Das Modul «Strategic Decision Making” hat das Ziel den Studierenden aufzuzeigen, welche Methoden, Prozesse und Instrumente helfen können, die eigene Entscheidungspraxis konkret zu verbessern.
HMI (Human-Machine-Interfaces) müssen psychologisch, grafisch und technisch korrekt gestaltet sein, damit das Werkzeug Technik sinnstiftend eingesetzt werden kann. Dieses Modul beschäftigt sich daher mit der Konzeption und Ausgestaltung von modernen HMI mit dem Fokus des digital Business. Teil hiervon sind Conversational Interfaces im allgemeinen (Alexa, Siri, ChatGPT, Chatbots,…) und deren Einsatz im Voice Commerce im Besonderen.
Die Teilnehmenden verstehen die Entwicklung der Bedeutung des Begriffs „Arbeit“ und sind in der Lage Bezug zum chronologischen Kontext herzustellen. Sie können entsprechend die aktuelle Entwicklung - New Work - nachvollziehen und die Treiber dieser Veränderung benennen. Sie können den Zusammenhang des VUCA Ansatzes (VUCA steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambivalenz) mit neuen Formen der Arbeit herstellen und sind in der Lage, ihre Organisation auf der Basis von unterschiedlichen Analysetools einzuschätzen und auf einer integralen Landkarte einzuordnen. Die Teilnehmenden setzen sich zudem mit agilem Mindset, Methoden und Organisationsmodellen auseinander und diskutieren den Umgang mit neuen Arbeitsformen und -realitäten.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.