Plus-Studiengang Bachelor of Science FH in Angewandter Psychologie (integrativ mit HF Sozialpädagogik)
Module Höhere Fachschule
Detaillierte Informationen zu den Modulen der HF-Weiterbildung erteilt Ihnen gerne die entsprechend gewählte Höhere Fachschule.
Zusatzmodule an der Kalaidos FH parallel zum HF-Lehrgang
- Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Bewusstsein
- Emotion und Motivation
- Deskriptiv- und Inferenzstatistik
- Datenerhebung, -analyse und -interpretation
- Hypothesen formulieren und testen
- Statistische Modellierung und die Anwendung statistischer Methoden
- Theorien der menschlichen Entwicklung und wichtigste Befunde in verschiedenen Entwicklungsbereichen
- Entwicklungspsychopathologie
- Menschenbild des Life-long-learning
- Menschliches Erleben und Verhalten im Kontext der Arbeit und in Organisationen
- Arbeits- und Organisationsanalysen, Organisationskultur und -entwicklung
- Personalauswahl und -entwicklung, Bedingungen und Wirkung der Arbeit aufs Individuum
- Welche Rolle spielen Persönlichkeit, soziale Kompetenzen, Intelligenz und Kreativität in Alltag, Wissenschaft und beruflicher Praxis?
- Geschichte der Persönlichkeitspsychologie
- Persönlichkeitsvariationen, Persönlichkeitsbereiche
- Kulturelle Unterschiede
- Grundsätze der evolutionären Entwicklung (natürliche, sexuelle Selektion)
- Beispiele des heutigen Verhaltens und Erlebens (z. B. Partnerwahl)
- Menschheitsgeschichte: radikaler Umbruch der Umwelt durch Sesshaftwerdung sowie die daraus entstehenden Mismatch-Phänomene
- Qualitative und quantitative Forschungsmethoden
- Experiment, Befragung, Beobachtung, Interviews, Literaturrecherche, …
- Wissen über Potential und Limitationen von klinischen Studien und deren Designs
- Personenwahrnehmung, Stereotype, Vorurteile
- Interaktionen, Gruppenprozesse und Beziehungen
- Einstellungen, Einfluss, Macht, Überzeugung, Normen
- Grundsätze der Kognition, Lernen und Gedächtnis
- Sprache, Denken, Handlungsplanung
- Psychologische Auswahlverfahren
- Umgang mit dynamischen Veränderungswünschen von Mitarbeitenden
- Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Prävention
- Psychologie als Wissenschaft von menschlichem Verhalten und Erleben
- Die Entstehungsgeschichte der Psychologie als Wissenschaft
- Wie entsteht Wissen über den Menschen?
- Neuroanatomie
- Neurologische und hormonelle Signalübertragung resp. Systeme
- Pharmakologie und bildgebende Verfahren
- Aufbauende Vertiefung des Wissens aus dem Modul «Statistik I»
- Auseinandersetzung mit Varianzanalysen
- Computergestützte Anwendungen
- Wissenschaftlicher Forschungsprozess
- Durchführung eines Experiments im Experimentalpraktikum
- Datenanalyse mit Statistik-Programmen
- Normen, Gesundheit, Krankheit
- Auseinandersetzung mit psychischen Störungen (Ätiologie, Inzidenz und Prävalenz)
- Befunderhebung, Diagnosemanuale
- Evidenzbasierte Therapieschulen
- Interventionsformen psychischer Erkrankungen
- Kennen passende Therapieverfahren für verschiedene Erkrankungen
Module Bachelorstudium
- Menschen als Konsumenten: Konsumverhalten und Konsumentscheidungen
- Wie kann Konsumverhalten erklärt und beeinflusst werden?
- Rolle von Verkaufssituation oder sozialen Gruppen
- Veränderung von Einstellungen und Wahrnehmung einer Marke
- Wie werden Informationen zu Produkten über Mundpropaganda oder Social Media geteilt und was sind geeignete Marketingmassnahmen?
- Theorien und Modelle Gesundheitspsychologie und Gesundheitsverhaltensweisen
- Stress, Stressbewältigung, Resilienz und Gesundheit
- Persönlichkeit, soziale Unterstützung und Gesundheit
- Gesundheitspsychologische Prävention und Gesundheitsförderung
- Gesundheitspsychologische Aspekte bei ausgewählten Erkrankungen: Herz-, Krebserkrankungen, chronische Schmerzen, Substanzkonsum
- Sexualverhalten und Gesundheit
- Klinisches Interview als ein grundlegendes diagnostisches Verfahren
- Psychologische Tests und Selbstberichtsfragebögen: Selbstberichtsfragebögen
- Beobachtung des Verhaltens und Interaktionen von Klienten, Patienten und Therapeuten
- Biologische und physiologische Indikatoren wie beispielsweise Bluttests, neurophysiologische Messungen wie Elektroenzephalogramm (EEG) oder bildgebende Verfahren wie Magnetresonanztomographie (MRT)
- Diagnostische Klassifikationssysteme wie das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM) oder die International Classification of Diseases (ICD)
- Grundlagen der psychologischen Beratung
- Klinischen, erzieherische, schulische oder unternehmerische Anwendungsbereiche
- Ausgewählte Beratungsmethoden und Settings
- Führungsstile und -theorien: transformationale Führung, transaktionale Führung, charismatische Führung und situative Führung
- Führungsentwicklung und -kompetenzen um effektive Führung auszuüben
- Theorien und Konzepte zur Motivation von Mitarbeitenden und Strategien zur Förderung der Motivation und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden in Organisationen
- Methoden der Personalauswahl und -entwicklung
- Konzepte der Organisationskultur und -klima und Auswirkungen auf das Verhalten, die Zufriedenheit und die Leistung der Mitarbeitenden
- Charakterstärken, Tugenden und Talent
- Wohlbefinden, Glück und Zufriedenheit
- Förderung und Identifikation dessen, was ein «gelingendes Leben» ausmacht
- Physische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Psychopathologie im Kindes- und Jugendalter, diagnostische Methoden und Therapieansätze
- Atypische Entwicklungsverläufe und Risikofaktoren
- Präventionsmassnahmen zur Förderung der psychischen Gesundheit und des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen
- Beziehungs- und Paarpsychologie: Dynamik von Beziehungen und Paaren einschliesslich Aspekte wie Kommunikation, Konfliktbewältigung, Intimität, Bindungstheorien, Zufriedenheit, sexuelle Funktionsweise und Entwicklung über die Lebensspanne
- Funktionsweise von Familien als Systeme sowie familiäre Belastungen und Stressbewältigung
- Strategien zur Bewältigung von familiärem Stress, zur Förderung der Resilienz und zur Unterstützung von Familien in Krisensituationen
- Sexuelle Gesundheit und sexuelle Störungen
- Beratung und Intervention in Familien und Beziehungen
- Kulturelle und gesellschaftliche Einflüsse auf Beziehungen
- Verhalten und Prozesse in digitalen Welten, insbesondere dem Internet
- Psychologie und Kommunikation im Cyberspace
- Auswirkung von Cybermobbing
- Mensch-Robot-Beziehung
- Digitale Transformation der Gesellschaft und Arbeitswelt, Digitalisierung im Pflege- und Gesundheitswesen
- Finanz- und Sparpsychologie
- Anlegerverhalten und Behavioral Finance
- Konjunktur, Arbeitslosigkeit, unbezahlte Arbeit
- Regulierung, Globalisierung und Nachhaltigkeit
- Wertewandel, Marktentwicklungen, Wohlstand und Lebenszufriedenheit
- Erwerb von praktischer Erfahrung in einem psychologischen Feld
oder - Analyse einer psychologischen Fragestellung «on the job», falls bereits in einem psychologienahen Umfeld gearbeitet wird
- Unterschiedliche und aktuelle Themen, z.B.: Kunsttherapie, Gesprächsführung etc.
- meist 2-3 ECTS