Passerelle zum Bachelor of Science FH in BIT/Wirtschaftsinformatik (nach HF Informatik)
Module
- Der Forschungsablauf im Überblick
- Planung eines Forschungsprojekts
- Zeitmanagement
- Ressourcenplanung
- Zugang zu Daten
- Wissenschaftliche Gütekriterien
- Ethische Aspekte - Erstellung einer Forschungsskizze
- Themenfindung
- Ergänzungskurs Mathematik an 3 Mittwochabenden
English has evolved naturally as the global language of business and IT. Today, there are approximately 400 million native speakers of english and it has been estimated that there are more than a billion non-native English speakers. English is also the predominant language on the Internet and is therefore about to eliminate all communication baarriers worldwide. It is also the main language used in international teams.
This course aims to give students the skills required to react and respond to different business situations. The main Focus will be on building and enhancing Business vocabulary. The students will develop various ways of communication, using authentic vocabulary both in formal and informal situations. They will also enhance their writing, reading and listening skills in a number of different ways.
- Modulteil 1: IT-Recht
IT-spezifische Fragen betreffend Verträge auf Arbeits-leistungen werden vertieft behandelt, wie im Arbeitsver-trag: Freelancing, Non- Disclosure Agreement (NDA), Konkurrenzklauseln oder im Werkvertrag kritische Punkte wie die Abnahme und haftungsrechtliche Fra-gen.
Die Studierenden sollen Einblick in einen möglichen Aufbau eines IT-Vertrages erhalten und in der Praxis anwenden können, bzw. erkennen können, wo es allen-falls notwendig ist einen Spezialisten für die Klärung ei-ner Frage heranzuziehen.
Spezifische Inhalte von Verträgen wie Lizenzvertrag, Outsourcingvertrag und Service Level Agreements (SLA) werden den Studierenden vermittelt.
Aufbauend auf Datenschutzbasiswissen werden spezifische Fragen erläutert, wie Big Data und Datenschutz, die Übermittlung von Personendaten ins Ausland oder Datenschutz in spezifischen Anwendungsgebieten (öf-fentliche Verwaltung, Finanzbranche, Gesundheitswesen).
- Modulteil 2: IT-Sicherheit
Informationen und Daten zählen zum wertvollsten Kapital eines Unternehmens. Mit einem funktionierenden Informationssicherheit-Managementsystem (ISMS) können die Vertraulichkeit, die Integrität und die Verfügbarkeit von Informationen geschützt werden.
Wichtige Unternehmenswerte (Assets) sind dabei zu steuern und zu schützen und Risiken zu minimieren. Damit trägt ein funktionierendes Informationssicherheits-Managementsystem auch zum nachhaltigen Unternehmenserfolg bei.
Mit einem funktionierenden ISMS kann schnell auf neue Herausforderungen reagiert werden und proaktiv gehandelt werden. Zum Beispiel bei der Erfüllung neuer Governance Anforderungen oder internationalen Gesetzen
Innerhalb der Normenreihe ISO/IEC 27000 werden die Belange der Informationssicherheit strukturiert behandelt und setzen die Basis für die Entwicklung eines effektiven Informationssicherheits-Managements.
Ergänzend zu dieser prozessualen Sicht werden ein Überblick von Sicherheitstechnologien sowie Übungsbeispiele zu organisatorischen und technische Sicherheitsaspekten als Praxisbezug und Praxistransfer vermittelt.
Finanzielles Rechnungswesen I
- Grundlagen des Rechnungswesens
- Jahresabschluss
- Bilanz- und Erfolgsanalyse
- Leverage-Effekt
Wirtschaftsrecht I
- Grundlagen des schweizerischen Steuersystems
- Mehrwertsteuerrecht
- Verrechnungssteuerrecht
Im BCP bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis.
Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
• Strategie, Mission & Vision
• Personalmanagement
• Marketing, Verkauf & Business Development
• Unternehmenskommunikation & Public Relation
• Personalwesen & Wissensmanagement
• Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
• Change Management & Nachfolgeregelung
• Qualitäts- & Risikomanagement
• Business Process Management und Prozessoptimierung
• weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
• Konzepte
• Entscheidungsgrundlagen
• Marktstudien und Analysen
• Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
• Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
Business Intelligence (BI) und im weiteren Sinn BIG DATA unterstützen Unternehmen bei Entscheidungs- und Steuerungsprozessen und liefern wertvolle Führungsinformationen. Um BI und BIG DATA erfolgreich zu implementieren, müssen Unternehmen und deren Mitarbeiter unterschiedlichste fachliche Anforderungen und technische Aspekte berücksichtigen. Auswertungen werden heute immer umfangreicher und beinhalten unterschiedlichste Informationen über das Unternehmen. Die Entwicklung einer geeigneten BI-Strategie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen, langfristigen BI-Konzeption eines jeden Unternehmens.
Dieser Kurs versucht ein allgemeines Verständnis für BI und BIG DATA zu entwickeln (inkl. fachlicher Einordnung) und zeigt auf, welche Anforderungen sich in Verbindung mit diesen Systemen ergeben. Die Studierenden lernen, wie BI den geforderten Mehrwert in Unternehmen bringen kann und welche Basisbestandteile dazu notwendig sind. Zentraler Anteil der Veranstaltung ist es, anhand plastischer Beispiele BI konkret vorzustellen und mit etablierten, konventionellen Methoden zu vergleichen.
Organisation
- Grundlagen Organisationstheorien
- Gestaltung und Beurteilung von Organisationsstrukturen
- Schnittstelle Prozessmanagement
- Change Management
Strategisches Management
- Die Betriebswissenschaft als Wissenschaft
- Das St. Galler Management-Modell als ein betriebswirtschaftlicher Ansatz
- Grundlagen der Führung
- Managementfunktionen
- Unternehmenskultur und Führungsstil
- Changemanagement
- Strategischer Managementprozess als zentraler Problemlösungsprozess
- Einführung und Anwendung von Analyse- und Gestaltungsinstrumenten
- Beschreibung, Reflexion und Beurteilung von Strategiekonzepten
Die Blockchain ist nicht nur die der allseits bekannten Kryptowährung Bitcoin zugrunde liegende Technologie, sie eignet sich auch als Basis für viele andere Anwendungen und Use Cases, die durchaus auch disruptiven Charakter haben können. Die Studierenden erhalten in diesem Modul ein Grundverständnis der Funktionsweise der Blockchain-Technologie und lernen mögliche Anwendungsgebiete kennen.
Die Studierenden:
• kennen und verstehen die Grundlagen von Blockchain
• verstehen die Anwendungsgebiete von Blockchain
• kennen andere Blockchain Plattformen und deren Anwendung
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Recht
Fusionsgesetz
Unlauterer Wettbewerb
Kartellrecht
Patentrecht, Markenschutz
Lizenzvertrag
Schutz der Persönlichkeitsrechte/das Recht am eigenen Bild vs. Kunstfreiheit
Werbefahrten und Verkaufsabende
Produktehaftpflichtrecht (PrHG)
Konsumkreditgesetz
Pauschalreisegesetz
Scheidungsrecht und die Auswirkungen auf eine allfällige Unternehmensteilung
Erbrecht in Verbindung mit der Personengesellschaft
Nachfolgeregelung
Volkswirtschaft
10 Volkswirtschaftliche Regeln
Marktkräfte von Angebot und Nachfrage
Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und gesamtwirtschaftliches Angebot
IS-LM Modell
Der Arbeitsmarkt
Zusammenhang zwischen Produktion, Sparen und Kapitalakkumulation
Rolle des technischen Fortschritts für das Wachstum
Analyse von unterschiedlichen Massnahmen zur Produktivitätssteigerung und ihre Auswirkungen
Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Produktivitätswachstum
Analyse der Auswirkungen in- und ausländischer Schocks auf die inländische Produktion und Handelsbilanz
Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung des Wechselkurses
- Strategisches Management II
- Innovationsmanagement
Leitidee des Moduls
Unternehmenszusammenschlüsse und Investitionsentscheidungen sind zwei zentrale unternehmerische Themen für die das finanzielle Rechnungswesen wichtige Führungsinformationen bereitstellt.
Der Kurs Finanzielles Rechnungswesen III befähigt die Studierenden besondere Situationen (Fusionen, Sanierungen, Liquidationen) aus Sicht des Rechnungswesens zu beurteilen und zu analysieren. Sie sind zudem in der Lage, konsolidierte Abschlüsse zu erstellen und Unternehmen zu bewerten.
Lerninhalte
Sondergebiete des Rechnungswesens
- Fusionen
- Sanierung
- Liquidation
Konzernrechnung
- Rechnungslegungsstandards
- Konsolidierungsvoraussetzungen
- Equity-Methode
- Kapitalkonsolidierung
- Konsolidierung mit Minderheitsanteilen
- Eliminierung von Intercompany-Transaktionen
- Goodwill-Accounting
Unternehmensbewertung
- Substanzwertmethode, Ertragswertmethode, Praktikermethode
- Methoden basierend auf Multiples (P/E-Ratio etc.)
- Discounted Free Cash Flow Methode
Projektmanagement mit agilen Projektmethoden ermöglicht das Führen und Steuern von komplexen Projekten mit deutlich höherer Erfolgsquote und nachweisbar höherem Mehrwert gegenüber konventionell geführten Projekten. Dabei können agile Projektmethoden in allen Arten von Projekten angewandt werden – nicht nur in Informatik-Projekten.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie dank agilem Projektmanage-ment und agilen Methoden die Erfolgsquote in Projekten erhöht wird und Pro-jekte den geforderten Mehrwert bringen.
Einige agile Projektmethoden werden vorgestellt und mit etablierten, konventi-onellen Methoden verglichen.
Es wird aufgezeigt, welche prozess- und strukturbezogenen, kulturellen Be-dingungen in einem Unternehmen vorhanden sein müssen, damit agiles Pro-jektmanagement den gewünschten Projekterfolg garantiert.
Sachlich neutral werden die Stärken und Schwächen, die Potenziale und die Risiken diverser agiler und konventioneller Projektmethoden aufgezeigt.
Zahlreiche Beispiele aus der Praxis runden das Seminar ab und zeigen, welche Projektmethode am besten in welcher Art von Projekt zum Einsatz kommt.
Das Modul bündelt 3 spannende Marktplatzkurse und bietet den Studierenden einen vertieften Überblick in den Themenbereichen.
- Coaching
- Gesprächsführung und Rhetorik
- Interkulturelle Kompetenzen
Die werden im Rahmen von Selbstudiumsaufgaben und im Praxisunterricht vertieft und mit Lernkontrollfragen aufgearbeitet und die eigene (Führungs-)Tätigkeit reflektiert.