Module
In den Passerellenmodulen wird der Stoff der HFW, HFT bzw. HFHG vorausgesetzt. Bereits bekannter Stoff wird ergänzt und vertieft. Neben der Erweiterung Fachkompetenz in verschiedenen Gebieten steht die kritische Auseinandersetzung und die Anwendung betriebswirtschaftlicher Methoden und Fachkenntnisse im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt bilden die Themenbereiche Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethodik. Sie erweitern damit sowohl Ihr übergreifendes als auch Ihr spezifisches Know-How mit wissenschaftlichem Hintergrund und direktem Praxisbezug. Die Kompetenzen werden vertieft, vernetzt, aber auch hinterfragt.
In einem Beratungsprojekt, der sogenannten Case Study, trainieren Sie die unmittelbare Umsetzung in die Praxis. Neben dem Spezialwissen schulen Sie gezielt analytisches und vernetztes Denken. In einer globalisierten Welt sind Englisch-Kenntnisse unabdingbar. Im Sprachmodul erweitern Sie Ihre Englischkenntnisse.
- Der Forschungsablauf im Überblick
- Planung eines Forschungsprojekts
- Zeitmanagement
- Ressourcenplanung
- Zugang zu Daten
- Wissenschaftliche Gütekriterien
- Ethische Aspekte - Erstellung einer Forschungsskizze
- Themenfindung
- Ergänzungskurs Mathematik an 3 Mittwochabenden
Marketing is everything ! Marketing Management ist eine das ganze Unternehmen durchdringende Werthaltung. Manager:innen müssen verstehen, dass letztlich der Markt bzw. der Kunde über den Unternehmenserfolg entscheidet. Ein fundiertes Verständnis der Kundenbedürfnisse, der Wettbewerber und der eigenen firmeninternen Kompetenzen sind dabei der Schlüssel, erfolgreiche Marketingstrategien entwickeln zu können. Das Modul Marketing-Management beschäftigt sich damit, wie Unternehmen auf dem Customer Centricity Ansatz ein Marketing betreiben, das die Profitabilität, sprich den Return on Marketing Investment erhöht. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Nach Abschluss des Moduls Marketing Management werden die Studierenden ein klares und tiefgehendes Verständnis über Marketingzielsetzungen haben, Marketingkonzepte, Marketinginstrumente und Rahmenbedingungen kennengelernt haben.
Recht
Gesellschafts- und Handelsrecht
Immaterialgüterrecht
Konsumentenrechte
Unternehmensnachfolge
Im Business Consulting Project bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis. Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
- Strategie, Mission & Vision
- Personalmanagement
- Marketing, Verkauf & Business Development
- Unternehmenskommunikation & Public Relation
- Personalwesen & Wissensmanagement
- Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
- Change Management & Nachfolgeregelung
- Qualitäts- & Risikomanagement
- Business Process Management und Prozessoptimierung
- weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
- Konzepte
- Entscheidungsgrundlagen
- Marktstudien und Analysen
- Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
- Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
Kommunikation ist das A und O – Jeder weiss es, aber wer nutzt es? Business Communications vermittelt Ihnen die relevanten Kompetenzen, um gezielt mit Kund:innen u sowie weiteren für die Unternehmung wichtigen Anspruchsgruppen zu kommunizieren. Sie basiert auf der Tatsache, dass Psychologie ein wesentlicher Treiber der heutigen Wirtschaftswelt ist. Sie lernen, welche Auswirkungen die zunehmende Informationsflut auf die Stakeholder-Kommunikation hat und erwerben direkt anwendbares und praktisches Wissen zum Umgang damit. Andererseits werden die Zusammenhänge zwischen Wettbewerbsstrategie und den Strategien der jeweiligen Departemente aus Kommunikationssicht beleuchtet. Wie wird intern und extern kommuniziert, um Ziele abzustimmen? Schliesslich wird aufgezeigt, was nötig ist, um mit Business Kommunikation einen Return zu erzielen und diesen systematisch zu messen.
Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten aus Sicht der Business Kommunikation. Ein spezieller Fokus liegt dabei neben einer allgemeinen Betrachtung auf den Bereichen digitale online Kommunikation, Dialogmarketing, Medienmanagement und Live Marketing. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen in Form einer Case Study sowie an aktuellen Forschungsstudien diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung in Gruppen geübt.
Text und Bild sind zentrale Kommunikationsmittel in Unternehmen. Medien konstituieren sich durch diese Kommunikationsmittel. Angefangen von einer einfachen Email bis hin zu anspruchsvollen Werbetexten oder Bildproduktionen. Ein Verständnis dieser Kommunikationsmittel ist aus heutiger Sicht zentral. Das Modul Kommunikations- und Medienproduktion beschäftigt sich wesentlich mit diesen beiden Kommunikationsmitteln. Ausgehend von wissenschaftlichen Grundsätzen und Theorien, die in vorgelagerten Modulen vermittelt werden, konzentriert sich dieses Modul auf die praktische Umsetzung, Evaluierung und den Einsatz von Kommunikationsmitteln im Unternehmen und in verschiedenen Medien. Ein Text oder ein Bild muss ggf. medienspezifisch beurteilt und eingesetzt werden. Text- und Bildsprache sind wesentliche Elemente einer Produktion.
Nach Abschluss des Moduls werden die Studierenden ein Verständnis für den Medieneinsatz der Kommunikationsmittel haben und damit einhergehend ein tiefergreifendes Verständnis für Textsortensystematik, Anspruchsgruppen und Sprache von Text und Bild haben. Die Studierenden sind in der Lage Kommunikationsmittel zu evaluieren und deren Einsatz zu diskutieren. Sie kennen die Produktionsabläufe und können ein Konzept ausarbeiten sowie umsetzen.
„Man kann nicht nicht kommunizieren“ ist eine Ableitung des wohl bekanntesten Axioms der Kommunikationswissenschaft. In unserer multimedial komponierten Welt sind Begriffe wie Kommunikation und Medien nicht mehr wegzudenken. Es existiert ein Konglomerat aus Technologie, Format und Inhalt. Gleichwohl besteht aufgrund der zunehmenden Breite, der Spezifizierung und der Bedeutung von Medien in Kultur und Gesellschaft eine damit einhergehende Unübersichtlichkeit der Felder Kommunikation und Medien sowie deren Interaktion. Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die wichtigsten theoretischen Grundlagen der wissenschaftlichen Disziplinen und sind in der Lage die betrachteten Felder in die Praxis zu transferieren. Sie lernen wichtige Begriffe, Modelle und Methoden der Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Kreativitätstechniken und deren Abgrenzung kennen und ihnen sind die Übergänge zwischen den Disziplinen und Prozessen sichtbar. Die Studierenden können sich mit divergierenden Grundfragen des breiten Wissensgebietes von Kommunikations- und Medienwissenschaft auseinandersetzen und sie vor dem Hintergrund des Medienwandels und der Theorieentwicklung erschliessen. Sie können Medien öffentlicher Kommunikation (Journalismus, PR und Werbung) beschreiben und verstehen, dass interpersonale Kommunikation anderen Gesetzen folgt wie beispielsweise öffentliche.
Best Brand in the world. An was denkt man dabei? Manager:innen von heute beschäftigen sich dabei mit drei Kernfragen:
- Wie schaffen Unternehmen Werte?
- In welchen Brand Lebenszyklus bewegt sich das Unternehmen?
- Welche Brand Management Strategien sind vielversprechend?
Der Kunde entscheidet über den Unternehmenserfolg, indem er Produkte und Dienstleistungen einen hohen oder eben einen niedrigen Brand Stellenwert zuschreibt. Dies kann das Unternehmen jedoch stark beeinflussen, indem die richtigen strategischen, taktischen und operativen Ansätze implementiert werden. Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten in Bezug auf das Brand Management. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Schwerpunkte beinhalten unter anderem Branding, Brandmanagement und Strategien, Brandaufbau, Brandkommunikation, Brand Re-Positionierung wie auch Brand- und Lizenzrecht.
English has evolved naturally as the global language of business and IT. Today, there are approximately 400 million native speakers of english and it has been estimated that there are more than a billion non-native English speakers. English is also the predominant language on the Internet and is therefore about to eliminate all communication barriers worldwide. It is also the main language used in international teams.This course aims to give students the skills required to react and respond to different business situations. The main Focus will be on building and enhancing Business vocabulary. The students will develop various ways of communication, using authentic vocabulary both in formal and informal situations. They will also enhance their writing, reading and listening skills in a number of different ways.
Im Ergänzungskurs Mathematik werden den Studierenden die nötigen mathematischen Grundlagen für ein erfolgreiches Absolvieren eines Fachhochschulstudiums mit Fokus auf wirtschaftliche Fächer vermittelt.
- Medienrechte und Grundrechte (Pressefreiheit, Radio und TV, Meinungsfreiheit, Zensur)
- Medien und Persönlichkeitsrechte
- Personen und Träger des Medienrechts
- öffentliches und privates Medienrecht
- Presserecht
- Fotografie- und Bildnisschutz
- Medienlauterkeitsrecht
- Medienstrafrecht
- Medienethik
- Internetrecht
- IT und Social Media
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.