Master of Science FH in Business Administration mit Vertiefung in Operational und Digital Excellence
Module Master of Science FH in Business Administration mit Vertiefung in Operational und Digital Excellence
- Blockchain Technology
- Big Data Architectures and Technologies
- Cloud Computing
- Artificial Intelligence and Machine Learning
- Quantum Computing
Die Studierenden eignen sich Fähigkeiten für das International Risk Management an, die ganzheitlich auf globale Anforderungen im Umgang mit Unternehmensrisiken ausgerichtet sind. Dabei lernen die Studierenden wie man Governance, Risk & Compliance Management (GRC) im Unternehmen implementieren kann und welche Herausforderungen in der Praxis anzugehen und zu lösen sind. Im Kursblock Enterprise Risk Management (ERM) wird der unternehmensweite Umgang mit Business-Risiken aufgezeigt. Studierende lernen Unternehmensrisiken systematisch zu kategorisieren, Risikofelder zu definieren, Risikometriken und Risikomassstäbe zu formulieren. Ebenfalls werden die Risiken der Digitalisierung und Industrie 4.0 besprochen. Abschliessend wird das Thema Business-kritische Ausfallrisiken / Business Continuity Management thematisiert.
Die Auseinandersetzung mit der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Disziplinen, Unternehmen und Branchen im Rahmen von Open Innovation und Co-Creation sowie deren Voraussetzungen der Führung sowie die Zusammenhänge mit der Innovations- und Feedbackkultur.
Erkenntnisse über aktuelle Supply Chain Management Methoden und Technologien, die zu einer resilienten und flexiblen/dynamischen SC im Rahmen von digital business führen können. In diesem Zusammenhang wird auf Innovationsmanagement als Ganzes entlang der Wertschöpfungskette und insbesondere der Weiterleitung und Nutzung von Trendtendenzen zur Verarbeitung im Partnernetz eingegangen.
Operations vereinigt die Bereiche Produktion, Prozessmanagement, Service, Qualität und Ressourcenmanagement. Operations steht meist in der Mitte einer typischen Wertschöpfungskette eines Unternehmens und ist somit zentral für die Umwandlung von Beschaffungsgüter in verkaufbare Produkte und Service, sowie Distribution und Services in Richtung Markt. Das Ziel dieses Kurses ist es, neue digitale Konzepte (z.B. Process Mining) in Zusammenhang mit den klassischen Einsatzfeldern Prozessverbesserungen, Service und Prozess Design zu bringen. Das Modul konzentriert sich bewusst auf die Schnittstellen von Operations zu Qualität, Produktion und Service Management. Die Studierenden lernen Software gestützten Analysemethoden kennen und haben ein fundiertes Basiswissen in Supply Chain Design, Qualität und Produktionseffizienz (TPS, Kaizen etc.)
"Smart Cities und Digitale Gesellschaft" ist ein interdisziplinäres Modul, das den Studierenden eine ganzheitliche Sicht auf die Integration von Technologie in städtischen Räumen und die damit verbundenen sozialen Aspekte vermittelt. Durch die Vermittlung von Grundlagenwissen über Smart Cities, Technologien wie IoT und KI, sowie die Herausforderungen und Chancen, die diese mit sich bringen, werden die Studierenden befähigt, innovative Lösungen für eine nachhaltige und inklusive Stadtentwicklung zu konzipieren. Der Fokus liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit der Wechselwirkung zwischen Technologie und Gesellschaft sowie den ethischen, datenschutzrechtlichen und demokratischen Fragestellungen, die im Zuge der Digitalisierung auftreten.
Das Mastermodul "Business Intelligence / Behavioral Modification" hat die Leitidee, Studierende darauf vorzubereiten, datengetriebene Entscheidungen zu treffen und Verhaltensmodifikationen zu implementieren, um den Erfolg von Unternehmen zu steigern. Die Studierenden lernen, wie sie Daten sammeln, analysieren und interpretieren können, um Einblicke in das Verhalten von Kunden und Märkten zu gewinnen und erfolgreiche Geschäftsentscheidungen zu treffen.
Industrie 4.0 hat nicht nur Auswirkungen auf die Technik, Entwicklung von Produkten und die Produktion, sondern bewirkt Veränderungen bei Strategien und Geschäftsmodellen von Unternehmen. Oft wird allerdings die Bedeutung der IT, ICT Anbindung und des Datenmanagements unterschätzt, ohne die es kein funktionierendes Industrie 4.0 gibt. Nur so sind völlig neue Chancen in Richtung Skalierung, Effizienz, lernende Systeme und Vernetzung der Produktion denkbar. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzept- und Prozessdenken bei Industrie 4.0 und produktionsorientierten Themen zu fördern. Das Modul konzentriert sich bewusst auf die Zusammenhänge von Industrieprozessen, Smart Factory, technische Grundlagen und Konnektivität. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Industrie 4.0 zu verstehen, aktiv zu begleiten und an die Anforderungen von Unternehmen auszurichten. Ebenso sollen die wichtigsten Zusammenhänge zwischen Digitaler Fabrik und IT-gestützte Methoden für Entwicklung, Produktion und Service transparent werden.
Die nachhaltige Gesellschaftstransformation (vgl. UN Sustainable Development Goals) benötigt ein tiefgreifendes Verständnis der Anpassungen durch, in und mit Organisationen/Unternehmen. Dieses Modul soll ein übergreifendes Verständnis schaffen und helfen, diese Transformation erfolgreich zu begleiten. Gemeinsam mit der digitalen Ethik ist es prägend für die Entscheidungsfindung und Folgenabschätzung künftiger Master of Sciences Absolventinnen und Absolventen.
Künstliche Intelligenz und Machine Learning im Allgemeinen, wie auch Robotic Process Automation (RPA - einfach zu bedienende Software-Roboter) beginnen Alltagsjobs zu verändern. Die Zusammenhänge zwischen den gesellschaftlichen Implikationen, den realen technischen Möglichkeiten und dessen Limitierungen sind Bestandteil des Moduls. Bei RPA wird auf die aktuellen Trends zur Nutzung einfach anzuwendender Automatisierungslösungen eingegangen (technischer Aspekt) und wie diese im arbeitsalltag schrittweise zu höherer Effizienz führen können.
Leadership
Die Teilnehmenden kennen wichtige Leadership- und Führungskonzepte und aktuellen Trends, insbesondere im Kontext von Digitaler Transformation und agilen Organisationen. Sie kennen ausgewählte Coaching-Methoden und können diese in ihrer Führungspraxis anwenden. Aktuelle Forschungsbeiträge zu den Themen Stress und Resilienz sind ebenfalls Bestandteil des Kurses. Die Teilnehmenden überprüfen diese im Hinblick auf die eigene Selbst-Führung sowie die Rolle und Aufgaben der Führung in diesen Bereichen.
Transformation
Die Teilnehmenden entwickeln ein ganzheitliches und differenziertes Verständnis der Begriffe Change Management, Organisationsentwicklung und Prozessberatung als Methoden um organisationale Transformation (mit-) zu gestalten. Sie kennen verschiedene Modelle und Herangehensweisen, um organisationalen Wandel zu verstehen und konstruktiv zu begleiten – z.B. in der Rolle eines Projektleiters, Beraters oder einer Führungskraft. Sie beschäftigen sich mit der Bedeutung von Unternehmenskultur, sowie deren Diagnose und Veränderung und reflektieren die Anforderungen an eine Führungskraft in Veränderungssituationen.
Die Teilnehmenden verstehen die Entwicklung der Bedeutung des Begriffs „Arbeit“ und sind in der Lage Bezug zum chronologischen Kontext herzustellen. Sie können entsprechend die aktuelle Entwicklung - New Work - nachvollziehen und die Treiber dieser Veränderung benennen. Sie können den Zusammenhang des VUCA Ansatzes (VUCA steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität, Ambivalenz) mit neuen Formen der Arbeit herstellen und sind in der Lage, ihre Organisation auf der Basis von unterschiedlichen Analysetools einzuschätzen und auf einer integralen Landkarte einzuordnen. Die Teilnehmenden setzen sich zudem mit agilem Mindset, Methoden und Organisationsmodellen auseinander und diskutieren den Umgang mit neuen Arbeitsformen und -realitäten.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.