Module im Grundstudium
Das Modul bietet einen weiterführenden Einblick in die zentralen theoretischen und konzeptionellen Grundlagen im Bereich der Medien und Kommunikation als Teil der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Das Modul verortet Medien Channels und entsprechende Kommunikationsmittel als interdisziplinäres Feld und führt die Studierenden in soziologische, kulturelle und politisch-ökonomische Theorien ein, die die Art und Weise prägen, wie wir uns den Medien und der Kommunikation nähern, wobei die sich verändernden Kommunikationsumgebungen und die sich wandelnde Rolle der Medien und der Vermittlung in den heutigen mediengesättigten Gesellschaften berücksichtigt werden. Im Rahmen des Moduls werden verschiedene technologische, institutionelle und publikumsbezogene Medienstudien im Hinblick auf die übergeordnete Frage der Beziehung zwischen Medien und Gesellschaften im Allgemeinen und der wirtschaftlichen Akteuren und Interessensgruppen im Besonderen untersucht. Ein spezieller Fokus liegt dabei neben einer allgemeinen Betrachtung auf den Bereichen digitale online Kommunikation, Dialogmarketing, Medienmanagement und Live Marketing. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen in Form einer Case Study sowie an aktuellen Forschungsstudien diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung in Gruppen geübt. Das Modul zeigt zudem die wichtigsten Entwicklungen in der Publikumsforschung auf, indem es sich auf das Thema "Transformationen" konzentriert, d.h. die Veränderungen in Medienumgebungen und Mediennutzung unterschiedlicher Zielgruppen. Es nutzt Fallstudien von verschiedenen Mediengattungen und -technologien und führt die Studierenden in eine Vielzahl von Methoden der Medienforschung ein. Es bezieht den neueren, verwandten Bereich der Medien- und Digitalkompetenz ein und betont die anhaltende Relevanz der Audience in einem sich verändernden Medienumfeld.
Forschungsmethodik I
- Wissenschaftsverständnis
- Arten und Ziele wissenschaftlicher Tätigkeit
- Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur
- Entwicklung von Forschungsideen und -fragen
- Bewertung bestehender Forschungsergebnisse und Korrelation zu eigenen Forschungsfragen
- Planung empirischer Forschungsprojekte (inkl. Datenerhebung und Analyse)
Mathematik & Statistik I
- Statistische Erhebung
- Statistische Einheiten und Skalen
- Statistische Massen
- Datentransformation
- Diagramme
- Lagemasse
- Streuungsmasse
- Variationskoeffizient
- Hypothesentest für kategoriale (Chiquadrattest) und stetige (Mittelwerttests) Daten
Finanzielles Rechnungswesen I
- Grundlagen des Rechnungswesens
- Jahresabschluss
- Bilanz- und Erfolgsanalyse
- Leverage-Effekt
Wirtschaftsrecht I
- Grundlagen des schweizerischen Steuersystems
- Mehrwertsteuerrecht
- Verrechnungssteuerrecht
Konstruktive Kommunikation wirbelt weder Staub auf und noch wird sie laut und lärmig. Im Gegenteil: Sie hilft uns, unsere verschiedenen sozialen Beziehungssysteme im Alltags- und Berufsleben angemessen einzuordnen, dauerhaft anzugehen und souverän auszuleben.
In diesem Modul befassen wir uns mit dem Grundverständnis und der Anwendbarkeit der Kommunikationspsychologie im Alltags- und Berufsleben. Wir beleuchten die verschiedenen Formen, Arten und Ebenen menschlicher Kommunikation und denken über grundlegende Methoden und Modelle, Tools und Techniken zur Beschreibung und Verbesserung von Kommunikationsprozessen nach.
Im ersten und theoretischen Teil betrachten wir menschliche und zwischen-menschliche Kommunikation, ihre Wirkungszusammenhänge und -faktoren aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei werden wir entdecken, nach welchen «Mustern und Abläufen» Menschen denken, fühlen, handeln und letztlich auch kommunizieren – oder warum sie das eben nicht tun.
Im zweiten und angewandten Teil werden wir die Werkzeugkiste der konstruktiven Kommunikation öffnen, um Möglichkeiten und Mittel,
Modelle und Methoden, Tools und Techniken zu erörtern, wie (unsere eigene) Kommunikation (künftig besser) gelingen kann (oder könnte), und wie wir das gewünschte Kommunikationsziel erreichen können (oder könnten).
Gute Kenntnisse in Business English sind in der globalisierten Arbeitswelt ein Muss. Darum schärfen Sie Ihre Englischkenntnisse in einem Modul des Grundstudiums. Das Englisch-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit von ihrem B2 Eintrittslevel ausgehend das C1 Level (Higher Business English Certificate BEC3) zu erreichen.
Einem B2 Level entsprechen gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
Das Modul Volkswirtschaft verschafft einen Überblick über die Aufgabengebiete und die Arbeitsweise in der Volkswirtschaftslehre und vermittelt grundlegende theoretische und methodische Ansätze zum Verständnis mikro- und makroökonomischer Zusammenhänge. Die Studierenden sollen befähigt werden, die Wechselwirkungen zwischen einer Unternehmung und ihrem wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Umfeld einzuschätzen und zu analysieren sowie deren Beeinflussbarkeit zu beurteilen.
Die Studierenden lernen die Einzelmärkte zu analysieren und erhalten einen Einblick in die Eingriffsmöglichkeiten des Staates in der Schweiz. Sie lernen die Auswirkungen derartiger Eingriffe und anderer Veränderungen der Rahmenbedingungen auf Marktentwicklungen, Preise und Wohlstand zu analysieren und damit wichtige Grundlagen für unternehmerische Entscheidungen bereitzustellen. Dabei gilt es auch die Grenzen von Märkten für die Unternehmung selbst aber auch für die ganze Gesellschaft insbesondere in ökonomischer und ökologischer Hinsicht zu verstehen.
Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit werden die Studierenden befähigt, relevante, gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen wie beispielsweise Inflation, Zinsentwicklung, Konjunktur oder Wachstum zu analysieren und deren Bedeutung für ein Unternehmen bzw. einen Wirtschaftszweig einzuschätzen. Ebenso erlernen die Studierenden mögliche Auswirkungen und Nachhaltigkeit fiskal- und geldpolitischen Handelns. Die ökonomischen Ansätze werden den Auswirkungen auf das gesellschaftliche und natürliche Umfeld gegenübergestellt. Auf dieser Basis lernen die Studierenden Handlungsoptionen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik zu erarbeiten, analysieren und beurteilen.
Die Studierenden verstehen Management als Steuerungsprozess innerhalb eines umfassenden Rahmenmodells der Unternehmung. Die marktorientierte Unternehmensführung und -gestaltung ist die Leitidee der zu behandelnden Lerninhalte und gleichzeitig das verbindende Element der Kurse Strategie & Management zu den Modulen der Wertschöpfungsprozesse. Die Studierenden verstehen den engen Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Geschäftsprozessen, die eng mit der Unternehmensstrategie verbunden sind.
Das Management muss neben den internen Aktivitäten der Unternehmung auch die dynamischen Umweltentwicklungen aufnehmen und die Unternehmung den sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen. Der (strategische) Managementprozess wird von den Studierenden als zentraler Problemlösungsprozess verstanden, mit dem Ziel, die Organisation zeitgerecht an die Marktgegebenheiten anzupassen. Ein wesentlicher Baustein dieses Steuerungsprozesses ist die Struktur bzw. die Organisation der Unternehmung. Den Studierenden sind die Bedeutung, Elemente und Formen der Organisation klar. Mit Hilfe organisationstheoretischer Ansätze können sie die Organisationsstrukturen und -kulturen bewerten, entwickeln und gestalten.
Im Modul Impact Entrepreneurship & Sustainability geht es um die Wirkung von Unternehmen und ihren Strategien/Handlungen unter den Gesichtspunkten von ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Zunächst lernen die Studierenden, was Business Development für Unternehmen umfasst und wie es in der Praxis auf verschiedenen Ebenen eingesetzt wird. Eine ausgeprägte Kundenorientierung sowie Marktherausforderungen und -chancen zu erkennen und zu nutzen, stehen dabei im Vordergrund. Dazu gilt es die eigenen Stärken und Schwächen zu verstehen – gerade auch im Wettbewerb – und überzeugende Unternehmensstrategien zu entwickeln. Neu für Unternehmen ist die Auseinandersetzung mit ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsanforderungen und dass es für die Zukunft eine «regenerative» Wirtschaftsweise braucht – auch in der Schweiz. Die Studierenden werden schrittweise an die verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte und -themen für Unternehmen herangeführt – inkl. der Notwendigkeit Abfälle signifikant zu reduzieren, Ressourcen zu sparen, Kreislaufwirtschaft zu etablieren sowie re-use, re-pair und «sharing» neu zu beleben. Die dafür notwendigen Veränderungs-Prozesse sind für Schweizer Unternehmen gravierend und komplex. Deshalb gilt es sie im Business Development frühzeitig aufzunehmen und schrittweise umzusetzen.
Personalmanagement
- Personalstrategie und Personalpolitik
- Personalgewinnung
- Personalentwicklung
- Personalhonorierung
- Personaleinsatz
- Personalaustritt
- Personalcontrolling
Teamführung
- Selbstanalyse
- Ich und das Team
- Personalbeurteilung
Um als Führungskraft Ihre Ziele zu erreichen und den Unternehmenserfolg zu unterstützen, brauchen Sie qualifizierte und motivierte Mitarbeitende, die bereit sind, sich weiter zu entwickeln und sich den ständig ändernden Bedingungen anzupassen. Das erreichen Sie am besten, indem Sie Ihre Mitarbeitenden durch die richtigen Fragen dabei unterstützen, selbst Lösungen zu entwerfen und für diese Verantwortung zu übernehmen. Dies nennt man Coaching.
In diesem Marktplatzkurs lernen Sie bewährte Coaching-Methoden kennen und diese im Führungsalltag gezielt zur Entwicklung von Mitarbeitenden einzusetzen. Sie erkennen den Unterschied zwischen Coaching und Führung und mögliche Anwendungsgebiete für Coaching. Sie werden in die Lage versetzt, systematisch nach einem erprobten Coaching Modell vorzugehen und die Werkzeuge eines Coachs gezielt wirkungsvoll einzusetzen. Mit der richtigen Coaching-Haltung macht Sie dies zu einem beliebten und erfolgreichen Gesprächspartner und Vorgesetzten.
Statistik & Mathematik II
Die Studierenden werden sich in die statistischen Verfahren zur Untersuchung von Unterschieden vertiefen. Dazu werden sie zuerst die Normalverteilung, die Standardnormalverteilung und die T-Verteilung, sowie Z-Test und T-Test wiederholen. Zudem werden die Voraussetzungen für parametrische statistische Tests besprochen, sowie einige nicht-parametrischen Tests zur Prüfung von zentralen Tendenzen. Auch werden die Studierenden die Varianztests kennen lernen und sich weiter in die Kontingenz- und Anpassungstests anhand des Chi-Quadrattests vertiefen. Ein weiterer Block befasst sich mit der Analysis of Variance (ANOVA). Der letzte Block richtet sich auf bivariate Korrelationen und die lineare Regressionsanalyse.
Forschungsmethodik II
Die Studierenden werden sich in folgende qualitative Erhebungsmethoden vertiefen: Beobachtungen und Interviews. Auch wird die Anwendung, Auswertung und Interpretation der qualitativen Inhaltsanalyse genau betrachtet und geübt. Bei den quantitativen Erhebungsmethoden steht die Onlinebefragung im Zentrum. Zudem wird auf Big Data und das experimentelle Design eingegangen. Als Gegenstück zur qualitativen Inhaltsanalyse, werden die Studierenden sich auch in die quantitative Inhaltsanalyse vertiefen.
Eine starke und vertrauenswürdige Identität und ein solides und glaubhaftes Image sind Grundvoraussetzung dafür, ein Unternehmen professionell zu managen. Das heisst: «Unternehmenskommunikation ‘muss’ Werte schaffen!» Denn das Vertrauen der Gesellschaft in Institutionen und Unternehmen sinkt. In Zukunft entscheiden nicht nur Produkte und Dienstleistungen über den Erfolg eines Unternehmens, sondern die Identität des Unternehmens oder der Organisation schlechthin. Unternehmen benötigen daher ein Kommunikationssystem (Management durch Kommunikation und Kommunikation des Managements) das ihre Beweglichkeit fördert und ihre gesellschaftliche Akzeptanz stärkt. Nur wer seine ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung glaubhaft darzustellen vermag, seine Mitarbeiter:innen durch Empowerment zu führen versteht und mit der Öffentlichkeit (Markt-, Finanz- und Medienarena und Politik) zuverlässige Beziehungen führt, wird als unverwechselbar und unverzichtbar im Wettbewerb wahrgenommen werden und erfolgreich sein. Und dazu bedarf es eines ganzheitlichen «Corporate Identity-Managements»; in allen fünf Arenen, bei allen Stake- und Shareholdern. Die Themenpalette dieses Moduls ist breit gefasst und deckt die wesentlichen Handlungsfelder der Unternehmenskommunikation ab.
Im Modul Corporate Performance lernen die Studierenden die wichtigsten Instrumente des strategischen und operativen Controllings kennen, wenden diese auf praktische Problemstellungen an und beurteilen deren Eignung.
Zu Beginn des Moduls wird ein Überblick über die Rolle des Controllings gegeben und welche Fragestellungen im Controlling erörtert werden. Anschliessend wird aufgezeigt, wie das Controlling und das betriebliche Rechnungswesen zusammenhängen und welche Instrumente und Kalkulationen eingesetzt werden, insbesondere das Instrumentarium der Teilkostenrechnung und der Deckungsbeitragsrechnung in der Planung, Steuerung und Entscheidungsfindung. Darauf aufbauend, werden Business Cases theoretisch und praktisch erarbeitet.
Das Berichtswesen, dessen Kommunikation und die strategische Planung und Kontrolle mit dementsprechenden Kennzahlen ist ein weiterer wichtiger Teil des Moduls. Hierzu gehören verschiedenen praktische Anwendungen von Analysen und Interpretationen von Geschäftsberichten.
Storytelling ist eine effektive Methode, um Aufmerksamkeit und Interesse von Zuhörern oder Zuschauern zu gewinnen und Botschaften zu vermitteln. Hier sind einige konkrete Gründe, warum Storytelling nützlich sein kann:
- Bessere Verbindung zum Publikum
- Einfachere Vermittlung komplexer Themen
- Emotionalisierung
- Steigerung der Aufmerksamkeit
- Überzeugungskraft
- Definitionen: Markt, marktorientierte Unternehmensstrategie, Marketingstrategie
- Strategische Marktanalyse
- Unternehmens- und Umfeldanalyse
- Formulierung einer Strategie
- Nachhaltiges Unternehmenswachstum
- Markenstrategie
- Internationales Marketing
- Strategische Umsetzung und Controlling
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Module im Hauptstudium
Dieses Modul bereitet die Studierenden umfassend auf die Herausforderungen der Krisenkommunikation und des Reputation Managements vor und befähigt sie, in kritischen Situationen kompetent und effektiv zu handeln. Situationen wie Reorganisationen in grossen Organisationen, Shit Storms in sozialen Medien oder tragische Unfälle sind besonders anspruchsvoll und fordern die Kommunikationsspezialisten in höchstem Mass. Reputationsschäden können nur abgewendet werden, wenn die Grundsätze einer professionellen Krisenkommunikation bekannt sind und angewendet werden. Die Studierenden lernen, wie sie kommunikative Spezialfälle effektiv moderieren und begleiten. Damit tragen sie entscheidend zur Krisenbewältigung bei und schützen oder stärken das Ansehen eines Unternehmens oder einer Organisation (Reputationsmanagement).
- Statisches und Bewegtbild in Kommunikation und Medien und deren Unterschiede sowie Einsatzgebiete in der Bildkomposition
- Visualisierung- und Bildklassifikation und –systematik sowie deren Aufbau
- Lichtsetzung und Einfluss des Lichtes sowie Sets
- Bildsprache und Medienkonvergenz
- Verständlichkeit, Verstehen, Verständnis von Bild
- Bildproduktion von ausgewählten Konzepten
- Analyse von Visualisierungen und deren Evaluation
- Techniken der Bildproduktion, Formate und technischer Hintergrund
- Sonderbereich: (einfache) Videoproduktion
Die Fähigkeit, erfolgreich vor Publikum zu sprechen und souverän in Medienauftritten aufzutreten, ist eine wichtige Kompetenz für erfolgreiche Berufskarrieren. In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie ihre Sprech- und Medienfähigkeiten verbessern können, um effektiv zu kommunizieren, ihre Botschaften klar und überzeugend zu vermitteln und ihre Ziele zu erreichen.
Das Modul soll den Studierenden dabei helfen, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu üben und bietet die Gelegenheit zu erlernen wie man prägnant und überzeugend spricht, wie man Körpersprache und Stimme zur Verstärkung der Wirkung einsetzt und wie man Medieninterviews gibt.
- Kernbegriffe zur Ethik
- Welche Dilemmata bringt die Digitalisierung?
- Bearbeitung ausgewählter Problemfelder, wie z.B. Datenschutz, Deep Fakes, biased AI
Wir betrachten unternehmenseigene Medien – an der Schnittstelle (oder im Schussfeld) – zwischen „Journalismus – Public Relations - Marketing – Kommunikation“ im Print-, Mobile- und Online-Bereich. Zudem analysieren wir Trends und Perspektiven, erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Markenführung und Imagebildung und denken über Einsatz-gebiete und Wirkungsebenen, Arbeits- und Gestaltungsfelder nach, die von der Strategie über die Konzeption und Planung bis hin zur Produktion, Publikation, Diffusion notwendig sind.
Schwerpunkte Corporate Publishing
• Imagebroschüre
• Geschäftsbericht
• Kundenmagazin
• Mitarbeiterzeitung
• Flyer, Broschüre, Newsletter
Schwerpunkte Corporate Language
• Das Corporate Language-Konzept
• Textsorten und Textkonzepte
• «Richtig gute Business-Texte»: Grundlagen und Methoden, Tipps und Tricks zum Verfassen von «richtig guten Business-Texten.
Wir verhandeln ständig: mit uns selbst, mit Vorgesetzten, Mitarbeitenden, Kunden, Einkäufern und Verkäufern. Auch im Führungsalltag wird fast unablässig verhandelt.
Was aber macht eine erfolgreiche Verhandlung aus? Geht es wirklich immer nur ums Gewinnen? Der Kurs zeigt verschiedene Strategien, Taktiken und Ansätze aus Praxis und Theorie – für den beruflichen Alltag: vom Win-Win-Ansatz bis zur harten Verhandlungsstrategie. Er bietet unter anderem Lösungen, wie man aus vertrackten Situationen herauskommt und zeigt, dass «Gewinnen» manchmal auch «Verlieren» bedeuten kann. Die Kursteilnehmer können Gespräche gezielt zur Wahrnehmung ihrer Führungsfunktion einsetzen, das zur Verfügung stehende Arsenal der rhetorischen wie psychologischen Techniken differenziert nutzen und durch den Einsatz unterschiedlicher Aktionsmuster Produktivität erwirtschaften.
Im Business Consulting Project bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis. Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
- Strategie, Mission & Vision
- Personalmanagement
- Marketing, Verkauf & Business Development
- Unternehmenskommunikation & Public Relation
- Personalwesen & Wissensmanagement
- Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
- Change Management & Nachfolgeregelung
- Qualitäts- & Risikomanagement
- Business Process Management und Prozessoptimierung
- weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
- Konzepte
- Entscheidungsgrundlagen
- Marktstudien und Analysen
- Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
- Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
In diesem Modul geht es darum zu lernen, was Geschäftsmodelle sind und vor allem, wozu sie eingesetzt werden können. Dieses Verständnis wird auf drei Ebenen entwickelt: Theoretisch unter Zuhilfenahme der Konzepte zur Geschäftsmodellentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Praktisch durch die Bearbeitung von Fällen, an denen sich zeigen lässt, welche Bedeutung Geschäftsmodelle und deren Veränderungen für den Geschäftsverlauf haben. Ebenfalls praktisch findet die Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Geschäftsmodell statt, mit dem sie in ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit zu tun haben.
Geschäftsmodelle sind zum einen systematische Beschreibungen und Erklärungen, woraus ein bestimmtes Geschäft besteht. Systematisch insofern, als Geschäftsmodelle das Allgemeine eines bestimmten Geschäfts in jedem einzelnen konkreten Fall erkennen lassen. Geschäftsmodelle werden insbesondere dafür eingesetzt, die kritischen Einflussfaktoren zu erkennen, die sich auf den Erfolg eines Geschäfts auswirken. Zu diesem Zweck braucht es einen Bezugsrahmen, ein «Framework», auf das man zurückgreifen kann, wenn Geschäftsmodelle systematisch untersucht werden sollen. Es haben sich mehrere solche «Frameworks» entwickelt, deren Gemeinsamkeiten sind jedoch grösser als die Unterschiede. Wer das erkennt, kann mit den Stärken von Geschäftsmodell-Ansätzen arbeiten, um die erfolgreiche Konkretisierung und Umsetzung von Geschäftsstrategien damit zu beeinflussen.
Geschäftsmodell-Ansätze stützen sich auf die Erkenntnisse des «Design Thinking» ab, sie orientieren sich an den Ergebnissen der Diskussionen rund um «Lean Startup» und wären wohl auch kaum denkbar ohne das vertiefte Verständnis «disruptiver Innovationen». «Digitalisierung» und «Globalisierung» als langfristige Megatrends haben das Verständnis von Geschäftsmodellen nachhaltig geprägt und spielen deshalb in diesem Modul eine wichtige Rolle.
Daten sind heute eine wichtige Ressource für Marketingexperten. Dieser Kurs zeigt, wie Daten genutzt werden können, um strategische Marketingentscheidungen zu unterstützen. Die Studierende erhalten einen anwendungsorientierten Überblick über mögliche Datenquellen, Prozesse der Datenverarbeitung sowie gängige Marketing Metriken und Methoden der Datenanalyse. Wie kann beispielsweise die Kundenzufriedenheit und -loyalität gemessen werden? Wie können Sprachdaten für die Kundensegmentierung genützt werden? Wie kann mittels Sprachdaten die Markenpositionierung evaluiert oder Kundenwahrnehmung erhoben werden? Inwiefern sind Lernalgorithmen (auch genannte künstliche Intelligenz) hilfreich für Voraussagen von Absprungraten? Weiter erhalten Studierende Einblick in die Welt des Programmierens umso die Problematiken der datenbasierten Markt- und Marketingforschung besser verstehen zu können.
- Medienrechte und Grundrechte (Pressefreiheit, Radio und TV, Meinungsfreiheit, Zensur)
- Medien und Persönlichkeitsrechte
- Personen und Träger des Medienrechts
- öffentliches und privates Medienrecht
- Presserecht
- Fotografie- und Bildnisschutz
- Medienlauterkeitsrecht
- Medienstrafrecht
- Medienethik
- Internetrecht
- IT und Social Media
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.
Module in der Vertiefung Digital Communication
Das Modul berücksichtigt auch die ständig wachsende Bedeutung von Mobilgeräten und sozialen Medien. Die Studierenden lernen, wie sie Inhalte für unterschiedliche Plattformen und Bildschirmgrössen durch Responsive Design und mobile Anpassung gestalten können. Ebenso werden sie die verschiedenen Social Media Content-Formate und plattformspezifischen Anforderungen kennenlernen, um ihre Inhalte erfolgreich auf den jeweiligen Kanälen zu platzieren. Abschliessend beschäftigt sich das Modul mit wichtigen rechtlichen Aspekten wie Urheberrecht und Lizenzen für digitale Inhalte. Schliesslich werden die erworbenen Fähigkeiten im Content-Marketing und der Verbreitung von Inhalten angewendet, um den Studierenden beizubringen, wie sie ihre Inhalte effektiv an ihr Ziel-Publikum verbreiten und dabei den grösstmöglichen Erfolg erzielen können.
- Entwicklung, Ziel und Erfolgsmessung des Online-Marketings
- Instrumente im Online-Marketing
- Content-Marketing und Formate für Inhalte
- Grundlagen zum Konzept der Customer Experience
- Aktuelle Trends im Konsumentenverhalten und der Experience Economy
- Der Einfluss neuer Technologien auf das Kundenerlebnis
- Determinanten und Wirkungen von ganzheitlichen Kundenerlebnissen
- Unternehmenskultur und Kundenorientierung
- Wichtige Tools für das Customer Experience Management (CEM)
- Grundlagen Brand Experience
• Bedeutungskonstitution von Bild und Video
• Darstellungsformen von Medien in der Kommunikation
• Medienkonvergenz
• Memes in der Kommunikation
• Kommunikation im Metaverse
• NFTs als Kommunikationstreiber
• Grundlagen der Medieninformatik
• Themenkomplexe der Medienethik
Module in der Vertiefung Wirtschaftspsychologie
-
Einführung in die Themenbereiche der Wirtschaftspsychologie
-
Anwendungsgebiete der Wirtschaftspsychologie auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen
-
Diskussion grundlegender psychologischer Modelle und Theorien
-
Vermittlung von Methoden der wissenschaftlichen Psychologie, z.B. Befragung, Experimente und Repertory Grid
-
Anwendung wirtschaftspsychologischer Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag
- Bearbeitung ausgewählter Themen der Sozial-, Kognitions- und Organisationspsychologie
Sozialpsychologie untersucht Wahrnehmung, Einstellung und Handeln im sozialen Kontext. Dazu gehören Themen wie Personenwahrnehmung, Stereotype, Einstellungen, Normen, Interaktionen und Beziehungen zwischen Menschen. Daneben gehören auch solche betriebswirtschaftlich relevanten Phänomene wie Sympathie/Antipathie, Nachahmung, Macht, Überzeugung, Einfluss oder Selbstdarstellung zum Themengebiet der Sozialpsychologie. Motivationspsychologie wiederum befasst sich mit der Frage, aus welchem Antrieb Menschen handeln – privat und bei der Arbeit, alleine und mit anderen Menschen.
Wann sind Menschen zu Leistung motiviert? Welche Motive lenken Konsumenten? Welche Motive sind bewusst, welche unbewusst? Lassen sich unbewusste Motive erforschen? All diese Themenbereiche sind betriebswirtschaftlich von grosser Bedeutung, da beispielsweise heutige Arbeitssettings in zunehmendem Umfang Kooperationsfähigkeit und gemeinschaftliche Projekt- und Teamarbeit verlangen. Das Modul Sozialpsychologie & Motivation bietet den Studierenden die zentralen Theorien und Befunde der Sozialpsychologie und der Motivationspsychologie. Soziale und motivationale psychologische Prozesse werden verständlich und praxisnah erklärt und eingeübt, wodurch sie in ökonomisch relevanten Anwendungssituationen gewinnbringend eingesetzt werden können.
Das Modul Cyberpsychologie befasst sich mit dem psychologischen Verhalten und Prozessen in digitalen Welten, insbesondere dem Internet. Dabei deckt das Modul ein breites Spektrum miteinander verbundener Anwendungsfelder von Psychologie und Kommunikation im Cyberspace ab und hinterfragt diese kritisch. Wie verhalten wir uns in sozialen Netzwerken, in Chats und anonymen Foren? Wie ist das Verhalten von Nutzern in virtuellen Welten, was sind beispielsweise Ursachen und Auswirkungen von Cybermobbing und wie sind diese beeinflussbar und steuerbar? Welche entwicklungspsychologischen Prozesse werden bei der Nutzung von digitalen Angeboten durchlaufen? Welche Wirkung haben digitale Informationen, z.B. Umgang mit Daten, Informationsfreiheit, sozialen Kontakten, Konsumverhalten etc.? Auch die Beziehung zwischen Menschen und intelligenten Robotern, die Auswertung von Webexperimenten und psychologisch relevanten Big Data Ergebnissen sind weitere Inhalte dieses Moduls. Die Studierenden sollen dabei ein Verständnis für psychologische Theorien und ihre Anwendung in einer digitalen, virtuellen, wie auch in der realen
Welt entwickeln. Zentral ist dabei das Studium des menschlichen Verhaltens, menschlicher Emotionen und Erfahrungen im Zusammenhang mit Technologien auf Einzelpersonen und Gruppen, sowohl online und offline. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf praxisbezogene Inhalte gelegt durch Themen wie Digitale Transformation der Gesellschaft und Arbeitswelt, Digitalisierung im Pflege- und Gesundheitswesen, sowie kritischer Reflektionen bestehender Richtlinien, Ethik und Best Practices, um Lösungen und Innovationen in zukunftsweisenden Themen zu schaffen.
Die Arbeits- und Organisationspsychologie befasst sich mit dem individuellen und kollektiven Erleben und Verhalten von Menschen in der Arbeit und in Organisationen. In diesem Teilgebiet der Psychologie lernen die Studierenden, die menschliche Arbeit sowie das menschliche Erleben und Verhalten in Organisationen zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Dabei orientiert sich das Modul an den Handlungsfeldern der Organisation (z. B. Organisationskultur und -entwicklung, Wandel, Organisationsklima und -analyse), der Arbeit (z. B. Arbeitsanalyse und -gestaltung), der Interaktion (z.B. Führung, Gruppenarbeit, Kommunikation und Konflikte) und des Individuums (z.B. Personalauswahl und -entwicklung, Bedingungen und Wirkung der Arbeit).
Vertiefung Tourismus- & Eventmanagement
Die Dynamik des globalen Tourismus prägt unsere Welt in vielfältiger Weise. Von kulturellen Austauschen bis zur wirtschaftlichen Entwicklung von unterschiedlichsten Marktteilnehmern beeinflusst sie Unternehmungen, ganze Regionen und Soziale Gemeinschaften. Ein signifikanter Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird durch den Tourismus verursacht; er schafft Millionen von Arbeitsplätzen und ist eine wichtige Devisenquelle gerade auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das Zusammenspiel innerhalb der komplexen und dynamischen "Ecosystems" erfordern ein vertieftes Verständnis (strategisch, strukturell, kulturell), um auch in Zukunft Wachstum zu generieren und dieses nachhaltig zu gestalten. Dieses Modul vermittelt das entsprechenden Grundlagen- und Querschnitts-Wissen – angebots- wie nachfrageseitig – und fokussiert auf die aktuellen strategischen Herausforderungen sowie Lösungsansätze der Branchenplayer.
Das strategische Management in der Hotellerie und Gastronomie stehen im Zentrum dieses Modules. Die Studierenden lernen, was regionale und globale Geschäftsstrategien für die Hotellerie- und Gastrogewerbe sind und wofür sie eingesetzt werden können. Vermittelt werden sowohl theoretische Konzepte zur strategischen Unternehmensentwicklung als auch praktische Fallbeispiele.
Die Schlüsselfunktion des Marketings erhält besonderes Gewicht. Mit dem Anspruch, situativ eine optimale «Value Proposition» zu entwickeln und diese den Gästen möglichst gewinnbringend zu vermitteln. In diesem Teil des Kurses werden die grundlegenden Konzepte, Instrumente und Rahmenbedingungen des Marketings anhand von praktischen Beispielen auf die spezifischen Herausforderungen des Hospitality Business übertragen.
«Organisational Behavior and Leadership» fokussiert auf die spezifischen Herausforderungen der Menschenführung im Dienstleistungsmanagement als typisches «people’s business».
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Blick auf innovative Technologien, welche die Customer Journey, das Kundenerlebnis sowie die effiziente Leistungserbringung im Hospitality Business positiv unterstützen. Die Studierenden werden befähigt, zukünftige technologische Anforderungen zu identifizieren, potenzielle Risiken und Nachteile neuer Technologien abzuschätzen sowie kritisch zu beurteilen
In diesem Modul lernen die Studierende die Grundlagen, wirksame und nachhaltig bedeutungsvolle Veranstaltungen in einer globalisierten Welt zu gestalten, zu planen und zu organisieren.
Wirksame internationale Events bringen nicht nur Menschen zusammen, sondern zelebrieren kulturelle Vielfalt und schaffen Wirtschaftschancen.
Unser Modul inspiriert und befähigt dazu, innovative Konzepte zu entwickeln, regionale und globale Trends zu antizipieren und Events zu gestalten und zu führen, welche die Herzen bewegen und zielgerichtet Geschäfte vorantreiben. Die Berücksichtigung von CSR-/Nachhaltigkeitszielen bereits in der Konzeption ist dabei eine wichtige Priorität.
Der Themenschwerpunkt "Sustainable Tourism" vermittelt das Wissen rund um nachhaltigen Tourismus. Tourismus stellt nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung gegenüber der Umwelt und den Gemeinschaften dar. Dieses Teilmodul bietet neben dem Fachwissen den Rahmen für kritische Reflexion und innovative Lösungen.
Der Themenschwerpunkt «Destination Management» Fokussiert auf die Perspektive einzelner Tourismusdestinationen und den Herausforderungen heutiger Destination Management Organisationen.
Das Teilmodul Digital Tourism verschafft den Studierenden einen Überblick über die relevantesten digitalen Entwicklungen und ein praxisorientiertes Grundlagenwissen, um sie für die dynamische und digital geprägte Tourismusbranche vorzubereiten. Anhand aktueller Technologien und digitalen Marketingstrategien lernen die Studierenden, wie sie die Tourismusbranche innovativ und nachhaltig (mit)gestalten können.
Vertiefung Business Development
Das Modul bietet den Studierenden einen vertieften Überblick zu
- Grundlagen der Führung
- wichtigen Führungskonzepten
- der Bedeutung von Emotionaler Intelligenz in der Führung
- der Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien
- der Teamführung
- spezifischen Herausforderungen des digitalen Zeitalters
Die vierte industrielle Revolution wurde zu Beginn der Jahrhundertwende eingeläutet. Das Markenzeichen dieser Revolution ist das omnipräsente mobile Internet, das maschinelle Lernen, die künstliche Intelligenz sowie hochsensible Sensoren, welche immer wie günstiger in der Produktion verwendet werden. Disruptive Technologien unterbrechen dabei erfolgreiche Epochen von etablierten Technologien sowie Verfahren und verdrängen oder ersetzen diese in relativ kurzer Zeit. Oft sind diese dann zunächst qualitativ schlechter oder in der Funktionalität spezieller. Der Fakt, dass heute alles immer schneller und effizienter für den Kunden zu jederzeit und von überall abgewickelt werden muss, stellt die Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Dies widerspiegelt sich auch in den verschiedenen Megatrends wie beispielsweise Internet of Things, Robotics oder künstliche Intelligenz – die Welt wird sich rasant verändern und die Bedürfnisse der Menschheit ebenso. Tech-Trends haben sich immer auf einen Sweet Spot konzentriert, welchen die Konsumentenbedürfnisse auf der einen Seite befriedigen, sowie die Unternehmen auch in der Lage sind, zu produzieren. Denn die Technologien und Möglichkeiten der Zukunft sollen unsere Welt verbessern. Es ist zu erwarten, dass inskünftig in Zeiträumen von 18 bis 24 Monate neue Technologien heranreifen werden.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Vertiefung Entrepreneurship & Start-Ups
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Vertiefung General Management
Das Modul bietet den Studierenden einen vertieften Überblick zu
- Grundlagen der Führung
- wichtigen Führungskonzepten
- der Bedeutung von Emotionaler Intelligenz in der Führung
- der Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien
- der Teamführung
- spezifischen Herausforderungen des digitalen Zeitalters
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.