Bachelor of Science FH in Business Administration mit Vertiefung in Digital Supply Chain Management
Module in der Vertiefung Digital Supply Chain Management
Die Fortschritte in den Kommunikations- und Transporttechnologien haben dazu geführt, dass Kunden kürzere Lieferzeiten zu einem möglichst niedrigen Preis erwarten. Branchenführer wie Amazon oder Alibaba setzen in gewissen Märkten bereits Drohnen ein, um Waren innerhalb von 15 Minuten nach Bestellungen auszuliefern. Diese Entwicklung birgt enorme Chancen und Herausforderungen für alle Beteiligten in einer Supply Chain und erfordert eine neue Denkweise in Unternehmen. Hierzu gehören die kooperative Entwicklung, Gestaltung und Lenkung von Liefernetzwerken sowie die Beherrschung der Planung und Steuerung entlang internationalen Wertschöpfungsketten. Supply Chain Managerinnen und Manager sind gefordert bisherige Strategien zu überdenken und neue zu entwickeln.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Führungsqualitäten im Supply Chain Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Liefernetzwerke zu modellieren und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen die Interdependenzen zwischen Finanz- und Supply Chain Zielen. Sie lernen Instrumente für das Produktionsmanagement kennen und wissen wie Beziehungen zu Kunden und Lieferanten gepflegt und weiterentwickelt werden können.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Kunden erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen und zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Um dies zu erreichen müssen Unternehmen ihre Produktions-und Dienstleistungsprozesse optimal im Griff haben. Optimal bedeutet dabei nicht, allen Kunden alles zu bieten, sondern je nach Kundensegment und Unternehmensstrategie das Richtige anzubieten. So wird eine Discounterfluglinie wie Ryanair seine Prozesse anders managen als eine Swiss. Auch im Bereich des Ressourcenmanagements oder bei Logistikkonzepten können sich Unternehmen differenzieren.
Führungskräfte sind gefordert überzeugende Operations Konzepte aufzustellen, damit die Unternehmensstrategien letztlich erfolgreich «live» gehen können.
Der Kurs Operations Management umfasst zum einen Supply Chain Operations. Darunter fallen die Themenfelder Bestandsführung und Planung, Automatisierung, Distribution, Transport, Lieferantenintegration und Vertragsmanagement.
Zum anderen lehrt der Kurs wie ein operatives Prozess- und Servicemanagement etabliert werden kann. Schwerpunktthemen sind hier das Prozessdesign, das Kapazitätsmanagement, die Produktions- und Ablaufplanung und das Dienstleistungsmanagement.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken in Operations Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Operations Excellence aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie erlernen Instrumente, um zum Beispiel Losgrössen zu optimieren oder Wartezeiten in Spitälern und Callcentern zu reduzieren. Es werden zahlreiche Praxisbeispiele und Fallstudien erörtert, um einen Praxistransfer zu fördern.
Unternehmen fast aller Branchen verlagern zunehmend Teile ihrer Wertschöpfung zu international agierenden Lieferanten. Der strategische Einkauf nimmt eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg ein und muss mit der Unternehmensstrategie in Einklang stehen. Ebenso ist das Verständnis für globale Transportketten und spezielle Logistiklösungen für den Supply Erfolg wichtig (z.B. Outsourcing, 3PL)
Studierende werden lernen, wie Einkauf-Strategien, Prozesse, Strukturen, sowie Transportkonzepte und Logistiknetzwerke zu entwickeln sind. Die Studierende erhalten eine Innensicht von Logistik-Dienstleistern (Prozesse, Marketing Mix, Strategie), die so in üblichen Lehrbüchern selten oder nie vermittelt wird.
Ferner werden Analyseinstrumente betrachtet, um Materialgruppenstrategien anhand der unterschiedlichsten Marktgegebenheiten abzuleiten. Die Kursteilnehmer werden Modelle für globale Kunden-Lieferanten-Beziehungen kennenlernen, die Potentiale im Einkauf identifizieren und nachhaltig sichern. Win Win-Win Partnership Elemente und Verhandlungstaktiken für den Einkauf runden das Bild ab.
Zudem werden Instrumente des strategischen und operativen Lieferantenmanagement erörtert. Die Teilnehmer erlernen spielerisch generische Verhandlungstechniken. Anhand einer Transportation and Network Case Study wird die Gestaltung eines Logistik- und Speditionsnetzwerkes praxisnah aus Sicht von Kunde und Logistik-Provider vermittelt.
Die theoretischen Inhalte werden mit Praxisbeispielen, interaktiven Übungen und Fallstudien untermauert. Somit wird ein anwendungsbezogener Lernerfolg für die Studierenden gefördert.
Module im Grundstudium
Forschungsmethodik I
- Wissenschaftsverständnis
- Arten und Ziele wissenschaftlicher Tätigkeit
- Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur
- Entwicklung von Forschungsideen und -fragen
- Bewertung bestehender Forschungsergebnisse und Korrelation zu eigenen Forschungsfragen
- Planung empirischer Forschungsprojekte (inkl. Datenerhebung und Analyse)
Mathematik und Statistik I
- Statistische Erhebung
- Statistische Einheiten und Skalen
- Statistische Massen
- Datentransformation
- Diagramme
- Lagemasse
- Streuungsmasse
- Variationskoeffizient
- Hypothesentest für kategoriale (Chiquadrattest) und stetige (Mittelwerttests) Daten
Statistik und Mathematik II
Die Studierenden werden sich in die statistischen Verfahren zur Untersuchung von Unterschieden vertiefen. Dazu werden sie zuerst die Normalverteilung, die Standardnormalverteilung und die T-Verteilung, sowie Z-Test und T-Test wiederholen. Zudem werden die Voraussetzungen für parametrische statistische Tests besprochen, sowie einige nicht-parametrischen Tests zur Prüfung von zentralen Tendenzen. Auch werden die Studierenden die Varianztests kennen lernen und sich weiter in die Kontingenz- und Anpassungstests anhand des Chi-Quadrattests vertiefen. Ein weiterer Block befasst sich mit der Analysis of Variance (ANOVA). Der letzte Block richtet sich auf bivariate Korrelationen und die lineare Regressionsanalyse.
Forschungsmethodik II
Die Studierenden werden sich in folgende qualitative Erhebungsmethoden vertiefen: Beobachtungen und Interviews. Auch wird die Anwendung, Auswertung und Interpretation der qualitativen Inhaltsanalyse genau betrachtet und geübt. Bei den quantitativen Erhebungsmethoden steht die Onlinebefragung im Zentrum. Zudem wird auf Big Data und das experimentelle Design eingegangen. Als Gegenstück zur qualitativen Inhaltsanalyse, werden die Studierenden sich auch in die quantitative Inhaltsanalyse vertiefen.
Gute Kenntnisse in Business English sind in der globalisierten Arbeitswelt ein Muss. Darum schärfen Sie Ihre Englischkenntnisse in einem Modul des Grundstudiums. Das Englisch-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit von ihrem B2 Eintrittslevel ausgehend das C1 Level (Higher Business English Certificate BEC3) zu erreichen.
Einem B2 Level entsprechen gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
Informatikmanagement
- Grundlagen der Informatik
- Unternehmensvision und erfolgreiche Informatik
- Zentrale und dezentrale Informatikstellen
- Informatikstrategie
- Sicherheit der Informatik
- Unternehmerische Führung der Informatik
Materialwirtschaft und Produktion
- Betriebliche Wertschöpfungskette (WSK)
- Materialwirtschaft
- Produktion
- Enterprise Resource Planning ERP
Finanzielles Rechnungswesen I
- Grundlagen des Rechnungswesens
- Jahresabschluss
- Bilanz- und Erfolgsanalyse
- Leverage-Effekt
Wirtschaftsrecht I
- Grundlagen des schweizerischen Steuersystems
- Mehrwertsteuerrecht
- Verrechnungssteuerrecht
Finanzielles Rechnungswesen II
- Unternehmensfinanzierung
- Investitionsrechnung
- Geldflussrechnung
- Liquiditäts- und Finanzplanung
Wirtschaftsrecht III
- Arbeitsrecht
- Grundlagen des Versicherungsrechts
- Sozialversicherungsrecht
- Berufliche Vorsorge
- Personenfreizügigkeitsabkommen CH-EU
Personalmanagement
- Personalstrategie und Personalpolitik
- Personalgewinnung
- Personalentwicklung
- Personalhonorierung
- Personaleinsatz
- Personalaustritt
- Personalcontrolling
Teamführung
- Selbstanalyse
- Ich und das Team
- Personalbeurteilung
- Customer Centricity
- Entwicklung von Marketingstrategien
- Festlegung des Marketingplans (Analyse, Ziele, Strategie, Budget, Massnahmen)
- Grundbegriffe und -konzepte des Marketings
- Kundenorientierung
- Kundensegmentierung
- Marketingcontrolling
- Marketinginstrumente
- Marketingkommunikation
- Marketingorganisation
- Methoden der Marktforschung
Rechtsordnung ZGB und OR
- Grundlagen des Rechts
- Aufbau der schweizerischen Rechtsordnung
- Entstehungsgründe von Obligationen (inkl. Haftpflichtrecht)
- Entstehung und Erfüllung von Verträgen
- Kaufvertrag
Wirtschaftsrecht II
- Gesellschafts- und Handelsrecht
- Immaterialgüterrecht
- Schuldbetreibung und Konkurs
- Geldwäscherei
Organisation
- Grundlagen Organisationstheorien
- Gestaltung und Beurteilung von Organisationsstrukturen
- Schnittstelle Prozessmanagement
- Change Management
Strategisches Management
- Die Betriebswissenschaft als Wissenschaft
- Das St. Galler Management-Modell als ein betriebswirtschaftlicher Ansatz
- Grundlagen der Führung
- Managementfunktionen
- Unternehmenskultur und Führungsstil
- Changemanagement
- Strategischer Managementprozess als zentraler Problemlösungsprozess
- Einführung und Anwendung von Analyse- und Gestaltungsinstrumenten
- Beschreibung, Reflexion und Beurteilung von Strategiekonzepten
Betriebliches Rechnungswesen I
- Grundlagen des Controllings und des betrieblichen Rechnungswesens
- Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
- Kalkulation
Prozessmanagement
- Vom Business Reengineering zum Prozessmanagement
- Prozesse vs. Funktionen
- Was kann Prozessmanagement von bewährten Konzepten übernehmen?
- Organisation als dynamische Wertkompetenz
- Volkswirtschaft als Wissenschaft (Untersuchungsgegenstand, Methoden und Perspektiven)
- Märkte analysieren (Elastizitäten, Renten, Effizienz u.a.)
- Marktstrukturen und Wettbewerbsstrategien
- Marktversagen, regulatorische Grenzen und externe Effekte
- Einführung in die Ökologie
- Grenzen des Markts aus ökologischer Sicht (Ursachen, Rückkoppelung auf Menschen/Wirtschaft und Handlungsmöglichkeiten bzw. Umweltpolitik)
- Wirtschaftspolitische Ziele und ihre Zusammenhänge, Wirtschaftskreislauf und makroökonomische Masszahlen
- Finanz- und Geldmarkt
- Gesamtwirtschaftliche Schwankungen
- Arbeitsmarkt und Stabilisierung
- Wirtschaftswachstum
- Wohlstand und Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeit (Konzept und Begriff, Ursachenanalyse für Fehlentwicklungen)
- Methoden und Lösungsansätze zur Beurteilung der Nachhaltigkeit Energie und Wasser als Ressourcen (Beispiele und Visionen nachhaltiger Lösungen)
Alle Marktplatzkurse werden als Unterricht via Live-Streaming durchgeführt.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen steht Ihnen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Sie setzen je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen individuelle Schwerpunkte bei der Wahl Ihrer Kurse.
Pro Kurs besuchen Sie je nach Struktur des Kurses 8-16 Lektionen (1 Lektion = 45 Min.) und bereiten die Streaming-Einheiten im Selbststudium vor und nach. Insgesamt investieren Sie ca. 60 Lernstunden (1 ETCS-Punkt entspricht 30 Lernstunden) pro Marktplatzkurs.
Die Kurse bieten wir Ihnen zeitlich ausserhalb Ihres Modulunterrichts an.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Pflichtmodule im Hauptstudium
Course participants develop a project and a research goal for a visit to a foreign business environment (preferably English-speaking) to study management practice in that particular environment, implement the project and produce a report of academic relevance integrating English language skills, business and economic knowledge and tools.
Leitidee des Moduls
Unternehmenszusammenschlüsse und Investitionsentscheidungen sind zwei zentrale unternehmerische Themen für die das finanzielle Rechnungswesen wichtige Führungsinformationen bereitstellt.
Der Kurs Finanzielles Rechnungswesen III befähigt die Studierenden besondere Situationen (Fusionen, Sanierungen, Liquidationen) aus Sicht des Rechnungswesens zu beurteilen und zu analysieren. Sie sind zudem in der Lage, konsolidierte Abschlüsse zu erstellen und Unternehmen zu bewerten.
Lerninhalte
Sondergebiete des Rechnungswesens
- Fusionen
- Sanierung
- Liquidation
Konzernrechnung
- Rechnungslegungsstandards
- Konsolidierungsvoraussetzungen
- Equity-Methode
- Kapitalkonsolidierung
- Konsolidierung mit Minderheitsanteilen
- Eliminierung von Intercompany-Transaktionen
- Goodwill-Accounting
Unternehmensbewertung
- Substanzwertmethode, Ertragswertmethode, Praktikermethode
- Methoden basierend auf Multiples (P/E-Ratio etc.)
- Discounted Free Cash Flow Methode
Controlling und Betriebliches Rechnungswesen II
Im Modul Controlling lernen die Studierenden die wichtigsten Instrumente des strategischen und operativen Controllings kennen und wenden diese auf praktische Problemstellungen an.
Unternehmen scheitern immer wieder an der Umsetzung ihrer Strategie. Das strategische Controlling dient als Rahmen für die erfolgreiche Strategieumsetzung.
Zum Beginn des Moduls wird ein Überblick über die Fragestellungen im strategischen Controlling gegeben. Anschliessend wird aufgezeigt, wie eine Strategie dank Kennzahlen messbar gemacht werden kann und wie entsprechende Instrumente sinnvoll zur Umsetzung der Strategie eingesetzt werden.
Viele Unternehmen entscheiden sich heute für eine dezentrale Organisationsform. Dies führt zu speziellen Controlling-Problemen, die im Rahmen des Moduls besprochen werden. Dazu zählen die Leistungsmessung (Performance Measurement) oder auch die Verrechnungspreisproblematik. Darauf aufbauend werden Fragen des Anreizsystems thematisiert. Insbesondere sind sie fähig, das Instrumentarium der Teilkostenrechnung und der Standardkostenrechnung in Planung, Steuerung und Entscheidungsfindung auf Praxisfälle anzuwenden.
Case Study
In der so genannten Case Study bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis.
Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
• Strategie, Mission & Vision
• Personalmanagement
• Marketing, Verkauf & Business Development
• Unternehmenskommunikation & Public Relation
• Personalwesen & Wissensmanagement
• Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
• Change Management & Nachfolgeregelung
• Qualitäts- & Risikomanagement
• Business Process Management und Prozessoptimierung
• weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
• Konzepte
• Entscheidungsgrundlagen
• Marktstudien und Analysen
• Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
• Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
- Strategisches Management II
- Innovationsmanagement
Wissensmanagement und Information Engineering
Unsere Welt besteht zunehmend aus komplexen technischen Systemen und ist geprägt durch eine hochentwickelte Wissenskultur. Das Modul Wertschöpfungsprozesse IV betrachtet schwergewichtig die beiden Ebenen Systems Engineering und Wissensmanagement.
Im Kurs Systems Engineering erhalten und erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse im Bereich des Systems Engineering und des strukturierten Denkens. Sie werden erkennen, wie komplexe Systeme funktionieren und werden Methoden, Vorgehensweisen und strukturierte Ansätze kennenlernen und anwenden, um komplexe Problemstellungen und Aufgaben zu lösen. Neben einem vertieften Einblick in die Welt des Systems Engineering werden auch wertvolle Ansätze des Projektmanagements behandelt - Projektmanagement als Teildisziplin des Systems Engineering.
Im Kurs Wissensmanagement erlangen und erweitern die Studierenden ihr Verständnis für das Wissensmanagement im Unternehmen und dessen methodische und technische Umsetzung und Unterstützung. Neben dem grundsätzlichen Verständnis, wie Wissen entsteht werden methodische Ansätze im Umgang mit Wissen entwickelt und im Rahmen eines eintägigen Workshops praktisch angewendet. Der heute aktuelle Stand von Wissensmanagement Systemen aus systemtechnischer Sicht wird gezeigt und ein Ausblick über die Trends im Wissensmanagement rundet den Kurs ab.
Alle Marktplatzkurse werden als Unterricht via Live-Streaming durchgeführt.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen steht Ihnen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Sie setzen je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen individuelle Schwerpunkte bei der Wahl Ihrer Kurse.
Pro Kurs besuchen Sie je nach Struktur des Kurses 8-16 Lektionen (1 Lektion = 45 Min.) und bereiten die Streaming-Einheiten im Selbststudium vor und nach. Insgesamt investieren Sie ca. 60 Lernstunden (1 ETCS-Punkt entspricht 30 Lernstunden) pro Marktplatzkurs.
Die Kurse bieten wir Ihnen zeitlich ausserhalb Ihres Modulunterrichts an.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Bachelor Thesis
Nach der Bearbeitung einer selbst gewählten Fragestellung in der Bachelor-Thesis beschliessen Sie Ihr Betriebswirtschaftsstudium mit dem Bachelor in Business Administration.
Studierende entwickeln individuell eine wirtschaftlich relevante Fragestellung, die sie wissenschaftlich bearbeiten. Sie werden durch einen Referenten / eine Referentin gecoacht. Die Resultate und Thesen werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und in einer Präsentation dargelegt.