Unternehmen in der Schweiz und weltweit haben über zwei Jahre lang unter der Corona-Pandemie gelitten. Nun belastet der Ukraine-Krieg die Weltwirtschaft. Wie zuversichtlich blickt die Schweizer Wirtschaft in diesen schwierigen Zeiten in die Zukunft? Wo sehen Schweizer Unternehmen ihre Entwicklungschancen? Welche Entwicklungen bereiten den Firmen Sorgen?

Im Vorfeld des SEF.2022 wollten die Neue Zürcher Zeitung NZZ und das Swiss Economic Forum (SEF) wissen, welche Themen die Schweizer Unternehmen beschäftigen. Die Kalaidos Fachhochschule wurde mit einer Studie beauftragt, die dieser Frage nachging. Über 600 Personen, mehrheitlich tätig in Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten von Schweizer Firmen, gaben ihre Einschätzungen ab, wie optimistisch sie für ihre Unternehmen sind und wo sie Potentiale oder Herausforderungen sehen. Zudem wurde die Thematik der strapazierten Lieferketten vertieft abgefragt.

Der jährlich erhobene NZZ-KMU-Barometer ermittelt, wie die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Entwicklung von verschiedenen wirtschaftlichen Aspekten in den nächsten zwölf Monaten für ihr Unternehmen in der Schweiz einschätzen. Ein Vergleich mit dem Vorjahr zeigt, dass sich die Stimmung in den mittelständischen Unternehmen verschlechtert hat. Während der berechnete Gesamtindex 2021 noch bei +6.9 und somit im positiven Bereich lag, befindet sich der Wert dieses Jahr mit -0.9 leicht im negativen Bereich.

Die Ergebnisse zeigen aber auch, dass die Einschätzungen zur eigenen Wettbewerbsfähigkeit und zum Potential für nachhaltiges Wirtschaften trotz dieser schwierigen Zeit positiv sind. Eine negative Entwicklung wird hingegen insbesondere bei der Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal und der Zuverlässigkeit der Lieferketten vorausgesagt.

Einschätzungen der Resultate werden während dem SEF.2022 auf verschiedenen Kanälen und Plattformen diskutiert.

> Lesen Sie jetzt im Bericht weitere spannende Ergebnisse der Studie.

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