Change Management

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Was ist Change Management

Change Management ist der Überbegriff für ein professionelles Gestalten und Managen von Veränderungen (Marti, 2020), um von einem Ausgangszustand in einen Zielzustand zu gelangen. Die Hauptaufgabe dabei ist es, gezielt und aktiv, strategisch und wirkungsvoll einzugreifen unter Anwendung verschiedener Methoden, Konzepte und Instrumente (initio Organisationsberatung, 2022).

Wie funktioniert Change Management?

Change Management umfasst die Planung, Durchführung und Kontrolle von Veränderungsprozessen, die aufgrund neuer/veränderter Rahmenbedingungen notwendig sind. So soll ein planmässiger, geordneter Ablauf sichergestellt und entsprechend sollen Überraschungen vermieden werden (Marti, 2020).

Somit bedarf es folgender Schritte:

• Erkennen und erfassen des Veränderungsbedarfs
• Initiierung der Veränderung
• Planung, Durchführung und Überwachung der Veränderung
• Nachbereitung der Veränderung

Was ist wichtig im Change Management?

Für Veränderungen auf der der Oberflächenstruktur (z.B. Prozessoptimierungen, Reorganisationen, Einführung neuer Methoden) ist es wichtig, auf bewährte Change Management Methoden zuzugreifen. Damit Entwicklungen auch auf der Tiefenstruktur (z.B. Kulturentwicklung, Führungsentwicklung, Bewusstseinsentwicklung) ausgelöst werden können und die betroffenen Menschen mitziehen, greift das Managen von Veränderungen zu kurz. Hier spielt die Führung eine wesentliche Rolle – oft wird auch von Change Leadership gesprochen (Marti, 2020). Solche Veränderungsprozesse brauchen Leadership-Kompetenzen, die nicht nur auf den Verstand sondern auch auf das Zwischenmenschliche abzielen und Gefühle, Emotionen berücksichtigen (Marti, 2020).

Warum braucht man Change Management?

Um wettbewerbsfähig, wenn nicht überlebensfähig zu bleiben, ist es notwendig, dass Unternehmen sich den Rahmenbedingungen ihrer Umwelt anpassen. Damit dies geschieht, bedarf konsistenter und transparenter Massnahmen um so Unternehmen langfristig erfolgreich und leistungsfähig zu machen.