Plus-Studiengang Bachelor of Science FH in Business Communication (integrativ mit HF Wirtschaft, Hotellerie, Tourismus, Marketingmanagement, Wirtschaftsinformatik, Banking & Finance, Versicherung)
Module Höhere Fachschule
Detaillierte Informationen zu den Modulen der HF-Weiterbildung erteilt Ihnen gerne die entsprechend gewählte Höhere Fachschule.
Zusatzmodule an der Kalaidos FH parallel zum HF-Lehrgang
- Der Forschungsablauf im Überblick
- Planung eines Forschungsprojekts
- Zeitmanagement
- Ressourcenplanung
- Zugang zu Daten
- Wissenschaftliche Gütekriterien
- Ethische Aspekte - Erstellung einer Forschungsskizze
- Themenfindung
- Ergänzungskurs Mathematik an 3 Mittwochabenden
Konstruktive Kommunikation wirbelt weder Staub auf und noch wird sie laut und lärmig. Im Gegenteil: Sie hilft uns, unsere verschiedenen sozialen Beziehungssysteme im Alltags- und Berufsleben angemessen einzuordnen, dauerhaft anzugehen und souverän auszuleben.
In diesem Modul befassen wir uns mit dem Grundverständnis und der Anwendbarkeit der Kommunikationspsychologie im Alltags- und Berufsleben. Wir beleuchten die verschiedenen Formen, Arten und Ebenen menschlicher Kommunikation und denken über grundlegende Methoden und Modelle, Tools und Techniken zur Beschreibung und Verbesserung von Kommunikationsprozessen nach.
Im ersten und theoretischen Teil betrachten wir menschliche und zwischen-menschliche Kommunikation, ihre Wirkungszusammenhänge und -faktoren aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei werden wir entdecken, nach welchen «Mustern und Abläufen» Menschen denken, fühlen, handeln und letztlich auch kommunizieren – oder warum sie das eben nicht tun.
Im zweiten und angewandten Teil werden wir die Werkzeugkiste der konstruktiven Kommunikation öffnen, um Möglichkeiten und Mittel,
Modelle und Methoden, Tools und Techniken zu erörtern, wie (unsere eigene) Kommunikation (künftig besser) gelingen kann (oder könnte), und wie wir das gewünschte Kommunikationsziel erreichen können (oder könnten).
Das Modul bietet einen weiterführenden Einblick in die zentralen theoretischen und konzeptionellen Grundlagen im Bereich der Medien und Kommunikation als Teil der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Das Modul verortet Medien Channels und entsprechende Kommunikationsmittel als interdisziplinäres Feld und führt die Studierenden in soziologische, kulturelle und politisch-ökonomische Theorien ein, die die Art und Weise prägen, wie wir uns den Medien und der Kommunikation nähern, wobei die sich verändernden Kommunikationsumgebungen und die sich wandelnde Rolle der Medien und der Vermittlung in den heutigen mediengesättigten Gesellschaften berücksichtigt werden. Im Rahmen des Moduls werden verschiedene technologische, institutionelle und publikumsbezogene Medienstudien im Hinblick auf die übergeordnete Frage der Beziehung zwischen Medien und Gesellschaften im Allgemeinen und der wirtschaftlichen Akteuren und Interessensgruppen im Besonderen untersucht. Ein spezieller Fokus liegt dabei neben einer allgemeinen Betrachtung auf den Bereichen digitale online Kommunikation, Dialogmarketing, Medienmanagement und Live Marketing. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen in Form einer Case Study sowie an aktuellen Forschungsstudien diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung in Gruppen geübt. Das Modul zeigt zudem die wichtigsten Entwicklungen in der Publikumsforschung auf, indem es sich auf das Thema "Transformationen" konzentriert, d.h. die Veränderungen in Medienumgebungen und Mediennutzung unterschiedlicher Zielgruppen. Es nutzt Fallstudien von verschiedenen Mediengattungen und -technologien und führt die Studierenden in eine Vielzahl von Methoden der Medienforschung ein. Es bezieht den neueren, verwandten Bereich der Medien- und Digitalkompetenz ein und betont die anhaltende Relevanz der Audience in einem sich verändernden Medienumfeld.
Wir betrachten unternehmenseigene Medien – an der Schnittstelle (oder im Schussfeld) – zwischen „Journalismus – Public Relations - Marketing – Kommunikation“ im Print-, Mobile- und Online-Bereich. Zudem analysieren wir Trends und Perspektiven, erörtern Möglichkeiten und Grenzen der Markenführung und Imagebildung und denken über Einsatz-gebiete und Wirkungsebenen, Arbeits- und Gestaltungsfelder nach, die von der Strategie über die Konzeption und Planung bis hin zur Produktion, Publikation, Diffusion notwendig sind.
Schwerpunkte Corporate Publishing
• Imagebroschüre
• Geschäftsbericht
• Kundenmagazin
• Mitarbeiterzeitung
• Flyer, Broschüre, Newsletter
Schwerpunkte Corporate Language
• Das Corporate Language-Konzept
• Textsorten und Textkonzepte
• «Richtig gute Business-Texte»: Grundlagen und Methoden, Tipps und Tricks zum Verfassen von «richtig guten Business-Texten.
Storytelling ist eine effektive Methode, um Aufmerksamkeit und Interesse von Zuhörern oder Zuschauern zu gewinnen und Botschaften zu vermitteln. Hier sind einige konkrete Gründe, warum Storytelling nützlich sein kann:
- Bessere Verbindung zum Publikum
- Einfachere Vermittlung komplexer Themen
- Emotionalisierung
- Steigerung der Aufmerksamkeit
- Überzeugungskraft
- Definitionen: Markt, marktorientierte Unternehmensstrategie, Marketingstrategie
- Strategische Marktanalyse
- Unternehmens- und Umfeldanalyse
- Formulierung einer Strategie
- Nachhaltiges Unternehmenswachstum
- Markenstrategie
- Internationales Marketing
- Strategische Umsetzung und Controlling
Personalmanagement
- Personalstrategie und Personalpolitik
- Personalgewinnung
- Personalentwicklung
- Personalhonorierung
- Personaleinsatz
- Personalaustritt
- Personalcontrolling
Teamführung
- Selbstanalyse
- Ich und das Team
- Personalbeurteilung
Ökologische und soziale Themen wie Klimawandel oder Kinderarbeit in der Lieferkette sind für Wirtschaftsakteure bedeutsam geworden. Einerseits aufgrund von Risiken, die sich aus gesetzlichen Rahmenbedingungen oder Kundenerwartungen ergeben, gleichzeitig aber auch durch Chancen auf Märkten, in denen “nachhaltige», «fair gehandelte» oder «ethische» Produkte und Dienstleistungen eine immer grössere Rolle spielen. Doch was ist unter Nachhaltigkeit und Verantwortung im Unternehmenskontext konkret zu verstehen? Wie können Firmen unterschiedlicher Branchen und Grössen mit entsprechenden Themen umgehen, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen? Und wie können sie durch unternehmerisches Management einen echten Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten, ohne dabei «Greenwashing» zu betreiben, und bestenfalls ihren wirtschaftlichen Erfolg durch Nachhaltigkeitsengagement steigern.
Dieses Modul beleuchtet ökologische, soziale und wirtschaftliche Themen, die den Diskurs um eine zukunftsgerichtete Wirtschaft bestimmen. Es stellt Wege vor, wie Unternehmen diese Themen in ihr Management einbinden können und betrachtet das sehr dynamische Feld der nachhaltigen Unternehmensführung anhand zahlreicher Beispiele Schweizer und internationaler Firmen unterschiedlicher Branchen und Grössen. Dabei betont es den Praxisaspekt für diese betriebliche Querschnittsfunktion und gibt einen Überblick über Ansätze, Rechtsgrundlagen, Initiativen, Instrumente und Organisationen, die für Firmen relevant sind.
Module Bachelorstudium
Eine starke und vertrauenswürdige Identität und ein solides und glaubhaftes Image sind Grundvoraussetzung dafür, ein Unternehmen professionell zu managen. Das heisst: «Unternehmenskommunikation ‘muss’ Werte schaffen!» Denn das Vertrauen der Gesellschaft in Institutionen und Unternehmen sinkt. In Zukunft entscheiden nicht nur Produkte und Dienstleistungen über den Erfolg eines Unternehmens, sondern die Identität des Unternehmens oder der Organisation schlechthin. Unternehmen benötigen daher ein Kommunikationssystem (Management durch Kommunikation und Kommunikation des Managements) das ihre Beweglichkeit fördert und ihre gesellschaftliche Akzeptanz stärkt. Nur wer seine ökonomische, ökologische und soziale Verantwortung glaubhaft darzustellen vermag, seine Mitarbeiter:innen durch Empowerment zu führen versteht und mit der Öffentlichkeit (Markt-, Finanz- und Medienarena und Politik) zuverlässige Beziehungen führt, wird als unverwechselbar und unverzichtbar im Wettbewerb wahrgenommen werden und erfolgreich sein. Und dazu bedarf es eines ganzheitlichen «Corporate Identity-Managements»; in allen fünf Arenen, bei allen Stake- und Shareholdern. Die Themenpalette dieses Moduls ist breit gefasst und deckt die wesentlichen Handlungsfelder der Unternehmenskommunikation ab.
Die Fähigkeit, erfolgreich vor Publikum zu sprechen und souverän in Medienauftritten aufzutreten, ist eine wichtige Kompetenz für erfolgreiche Berufskarrieren. In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie ihre Sprech- und Medienfähigkeiten verbessern können, um effektiv zu kommunizieren, ihre Botschaften klar und überzeugend zu vermitteln und ihre Ziele zu erreichen.
Das Modul soll den Studierenden dabei helfen, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu üben und bietet die Gelegenheit zu erlernen wie man prägnant und überzeugend spricht, wie man Körpersprache und Stimme zur Verstärkung der Wirkung einsetzt und wie man Medieninterviews gibt.
- Kernbegriffe zur Ethik
- Welche Dilemmata bringt die Digitalisierung?
- Bearbeitung ausgewählter Problemfelder, wie z.B. Datenschutz, Deep Fakes, biased AI
- Entwicklung, Ziel und Erfolgsmessung des Online-Marketings
- Instrumente im Online-Marketing
- Content-Marketing und Formate für Inhalte
Wir verhandeln ständig: mit uns selbst, mit Vorgesetzten, Mitarbeitenden, Kunden, Einkäufern und Verkäufern. Auch im Führungsalltag wird fast unablässig verhandelt.
Was aber macht eine erfolgreiche Verhandlung aus? Geht es wirklich immer nur ums Gewinnen? Der Kurs zeigt verschiedene Strategien, Taktiken und Ansätze aus Praxis und Theorie – für den beruflichen Alltag: vom Win-Win-Ansatz bis zur harten Verhandlungsstrategie. Er bietet unter anderem Lösungen, wie man aus vertrackten Situationen herauskommt und zeigt, dass «Gewinnen» manchmal auch «Verlieren» bedeuten kann. Die Kursteilnehmer können Gespräche gezielt zur Wahrnehmung ihrer Führungsfunktion einsetzen, das zur Verfügung stehende Arsenal der rhetorischen wie psychologischen Techniken differenziert nutzen und durch den Einsatz unterschiedlicher Aktionsmuster Produktivität erwirtschaften.
Gute Kenntnisse in Business English sind in der globalisierten Arbeitswelt ein Muss. Darum schärfen Sie Ihre Englischkenntnisse in einem Modul des Grundstudiums. Das Englisch-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit von ihrem B2 Eintrittslevel ausgehend das C1 Level (Higher Business English Certificate BEC3) zu erreichen.
Einem B2 Level entsprechen gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
- Medienrechte und Grundrechte (Pressefreiheit, Radio und TV, Meinungsfreiheit, Zensur)
- Medien und Persönlichkeitsrechte
- Personen und Träger des Medienrechts
- öffentliches und privates Medienrecht
- Presserecht
- Fotografie- und Bildnisschutz
- Medienlauterkeitsrecht
- Medienstrafrecht
- Medienethik
- Internetrecht
- IT und Social Media
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen