Bachelor of Science FH in Business Administration plus BetriebswirtschafterIn HF (KBZ-Zug)
Module-KBZ-HFW
Detaillierte Informationen zu den Modulen der HFW-Weiterbildung an der KBZ-Zug finden Sie hier
Zusatzmodule zum Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF für zeitlich optimierten Übertritt an die KFHW (von der KFHW zertifiziert)
Details zu den Inhalten der Zusatzmodule erteilt Ihnen gerne die Studiengangsleitung.
Module Bachelorstudium
Im Business Consulting Project bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis. Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
- Strategie, Mission & Vision
- Personalmanagement
- Marketing, Verkauf & Business Development
- Unternehmenskommunikation & Public Relation
- Personalwesen & Wissensmanagement
- Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
- Change Management & Nachfolgeregelung
- Qualitäts- & Risikomanagement
- Business Process Management und Prozessoptimierung
- weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
- Konzepte
- Entscheidungsgrundlagen
- Marktstudien und Analysen
- Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
- Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
In diesem Modul geht es darum zu lernen, was Geschäftsmodelle sind und vor allem, wozu sie eingesetzt werden können. Dieses Verständnis wird auf drei Ebenen entwickelt: Theoretisch unter Zuhilfenahme der Konzepte zur Geschäftsmodellentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Praktisch durch die Bearbeitung von Fällen, an denen sich zeigen lässt, welche Bedeutung Geschäftsmodelle und deren Veränderungen für den Geschäftsverlauf haben. Ebenfalls praktisch findet die Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Geschäftsmodell statt, mit dem sie in ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit zu tun haben.
Geschäftsmodelle sind zum einen systematische Beschreibungen und Erklärungen, woraus ein bestimmtes Geschäft besteht. Systematisch insofern, als Geschäftsmodelle das Allgemeine eines bestimmten Geschäfts in jedem einzelnen konkreten Fall erkennen lassen. Geschäftsmodelle werden insbesondere dafür eingesetzt, die kritischen Einflussfaktoren zu erkennen, die sich auf den Erfolg eines Geschäfts auswirken. Zu diesem Zweck braucht es einen Bezugsrahmen, ein «Framework», auf das man zurückgreifen kann, wenn Geschäftsmodelle systematisch untersucht werden sollen. Es haben sich mehrere solche «Frameworks» entwickelt, deren Gemeinsamkeiten sind jedoch grösser als die Unterschiede. Wer das erkennt, kann mit den Stärken von Geschäftsmodell-Ansätzen arbeiten, um die erfolgreiche Konkretisierung und Umsetzung von Geschäftsstrategien damit zu beeinflussen.
Geschäftsmodell-Ansätze stützen sich auf die Erkenntnisse des «Design Thinking» ab, sie orientieren sich an den Ergebnissen der Diskussionen rund um «Lean Startup» und wären wohl auch kaum denkbar ohne das vertiefte Verständnis «disruptiver Innovationen». «Digitalisierung» und «Globalisierung» als langfristige Megatrends haben das Verständnis von Geschäftsmodellen nachhaltig geprägt und spielen deshalb in diesem Modul eine wichtige Rolle.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.
Module Bachelorstudium - Vertiefungsrichtung
Abhängig Wahl Vertiefungsrichtung