Bachelor of Science FH in Business Administration plus BetriebswirtschafterIn HF (KBZ-Zug)
Module KBZ HFW
Detaillierte Informationen zu den Modulen der HFW-Weiterbildung an der KBZ-Zug finden Sie hier
Zusatzmodule zum Dipl. Betriebswirtschafter/-in HF für zeitlich optimierten Übertritt an die KFHW (von der KFHW zertifiziert)
Details zu den Inhalten der Zusatzmodule erteilt Ihnen gerne die Studiengangsleitung.
Module Bachelorstudium
In diesem Modul geht es darum zu lernen, was Geschäftsmodelle sind und vor allem, wozu sie eingesetzt werden können. Dieses Verständnis wird auf drei Ebenen entwickelt: Theoretisch unter Zuhilfenahme der Konzepte zur Geschäftsmodellentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Praktisch durch die Bearbeitung von Fällen, an denen sich zeigen lässt, welche Bedeutung Geschäftsmodelle und deren Veränderungen für den Geschäftsverlauf haben. Ebenfalls praktisch findet die Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Geschäftsmodell statt, mit dem sie in ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit zu tun haben.
Geschäftsmodelle sind zum einen systematische Beschreibungen und Erklärungen, woraus ein bestimmtes Geschäft besteht. Systematisch insofern, als Geschäftsmodelle das Allgemeine eines bestimmten Geschäfts in jedem einzelnen konkreten Fall erkennen lassen. Geschäftsmodelle werden insbesondere dafür eingesetzt, die kritischen Einflussfaktoren zu erkennen, die sich auf den Erfolg eines Geschäfts auswirken. Zu diesem Zweck braucht es einen Bezugsrahmen, ein «Framework», auf das man zurückgreifen kann, wenn Geschäftsmodelle systematisch untersucht werden sollen. Es haben sich mehrere solche «Frameworks» entwickelt, deren Gemeinsamkeiten sind jedoch grösser als die Unterschiede. Wer das erkennt, kann mit den Stärken von Geschäftsmodell-Ansätzen arbeiten, um die erfolgreiche Konkretisierung und Umsetzung von Geschäftsstrategien damit zu beeinflussen.
Geschäftsmodell-Ansätze stützen sich auf die Erkenntnisse des «Design Thinking» ab, sie orientieren sich an den Ergebnissen der Diskussionen rund um «Lean Startup» und wären wohl auch kaum denkbar ohne das vertiefte Verständnis «disruptiver Innovationen». «Digitalisierung» und «Globalisierung» als langfristige Megatrends haben das Verständnis von Geschäftsmodellen nachhaltig geprägt und spielen deshalb in diesem Modul eine wichtige Rolle.
Gute Kenntnisse in Business English sind in der globalisierten Arbeitswelt ein Muss. Darum schärfen Sie Ihre Englischkenntnisse in einem Modul des Grundstudiums. Das Englisch-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit von ihrem B2 Eintrittslevel ausgehend das C1 Level (Higher Business English Certificate BEC3) zu erreichen.
Einem B2 Level entsprechen gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.
Module Bachelorstudium - Vertiefungsrichtung
Abhängig Wahl Vertiefungsrichtung
Vertiefung Accounting und Controlling
Die Studierenden werden in die grundlegenden finanzmarkttheoretischen Konzepte eingeführt, die für die Erstellung eines optimalen Portfolios relevant sind. Darüber hinaus werden Ein- und Multifaktorenmodelle wie das CAPM und das Fama/French-Modell vorgestellt. Der Portfoliomanagementprozess, der aus der Planung, der Ausführung und dem Feedback besteht sowie die Erstellung der Anlagepolitik für einen Investor schliessen das Modul ab. Der Schwerpunkt liegt auf:
- Rendite
- Risiko
- Schiefe und Kurtosis einer Renditeverteilung
- Informationseffizienzhypothese der Finanzmärkte, Random Walk, Behavorial Finance und Handelskosten
- Effiziente risikobehaftete Portfolios
- Optimales Portfolio
- Capital Asset Pricing Model (CAPM) und Anwendungen in der Corporate Finance
- Fama/French-Modell
- Portfoliomanagementprozess und Anlagepolitik
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
Eine glaubwürdige Rechnungslegung ist die Basis für die erfolgreiche finanzielle Führung einer Unternehmung. Die Studierenden erweitern Ihre Kenntnisse des finanziellen Accounting und Reporting auf der Basis der internationalen Standards IFRS und US-GAAP. Sie werden befähigt, Abschlüsse von international tätigen Konzernen zu analysieren und zu beurteilen.
Ein wirksames Controlling ist die Basis für die erfolgreiche Führung einer Unternehmung. Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse des operativen und strategischen Controllings und werden befähigt, entsprechende Instrumente anzuwenden und zu beurteilen.
Vertiefung Banking und Finance
Die Studierenden werden in die grundlegenden finanzmarkttheoretischen Konzepte eingeführt, die für die Erstellung eines optimalen Portfolios relevant sind. Darüber hinaus werden Ein- und Multifaktorenmodelle wie das CAPM und das Fama/French-Modell vorgestellt. Der Portfoliomanagementprozess, der aus der Planung, der Ausführung und dem Feedback besteht sowie die Erstellung der Anlagepolitik für einen Investor schliessen das Modul ab. Der Schwerpunkt liegt auf:
- Rendite
- Risiko
- Schiefe und Kurtosis einer Renditeverteilung
- Informationseffizienzhypothese der Finanzmärkte, Random Walk, Behavorial Finance und Handelskosten
- Effiziente risikobehaftete Portfolios
- Optimales Portfolio
- Capital Asset Pricing Model (CAPM) und Anwendungen in der Corporate Finance
- Fama/French-Modell
- Portfoliomanagementprozess und Anlagepolitik
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
- Chancen und Risiken aus dem Digital Banking
- Bankstrategie und Digital Banking
- Digitales Kundenmanagement
- Aktuelle FinTech Entwicklungen
- Betriebliches Rechnungswesen
- Grundlagen Controlling
- Marktzinsmethode
- Rentabilitäts-Controlling
- Risiko-Controlling
- Rendite-/Risikosteuerung
Vertiefung Business Development
Im Modul Impact Entrepreneurship & Sustainability geht es um die Wirkung von Unternehmen und ihren Strategien/Handlungen unter den Gesichtspunkten von ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Zunächst lernen die Studierenden, was Business Development für Unternehmen umfasst und wie es in der Praxis auf verschiedenen Ebenen eingesetzt wird. Eine ausgeprägte Kundenorientierung sowie Marktherausforderungen und -chancen zu erkennen und zu nutzen, stehen dabei im Vordergrund. Dazu gilt es die eigenen Stärken und Schwächen zu verstehen – gerade auch im Wettbewerb – und überzeugende Unternehmensstrategien zu entwickeln. Neu für Unternehmen ist die Auseinandersetzung mit ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsanforderungen und dass es für die Zukunft eine «regenerative» Wirtschaftsweise braucht – auch in der Schweiz. Die Studierenden werden schrittweise an die verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte und -themen für Unternehmen herangeführt – inkl. der Notwendigkeit Abfälle signifikant zu reduzieren, Ressourcen zu sparen, Kreislaufwirtschaft zu etablieren sowie re-use, re-pair und «sharing» neu zu beleben. Die dafür notwendigen Veränderungs-Prozesse sind für Schweizer Unternehmen gravierend und komplex. Deshalb gilt es sie im Business Development frühzeitig aufzunehmen und schrittweise umzusetzen.
Die vierte industrielle Revolution wurde zu Beginn der Jahrhundertwende eingeläutet. Das Markenzeichen dieser Revolution ist das omnipräsente mobile Internet, das maschinelle Lernen, die künstliche Intelligenz sowie hochsensible Sensoren, welche immer wie günstiger in der Produktion verwendet werden. Disruptive Technologien unterbrechen dabei erfolgreiche Epochen von etablierten Technologien sowie Verfahren und verdrängen oder ersetzen diese in relativ kurzer Zeit. Oft sind diese dann zunächst qualitativ schlechter oder in der Funktionalität spezieller. Der Fakt, dass heute alles immer schneller und effizienter für den Kunden zu jederzeit und von überall abgewickelt werden muss, stellt die Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Dies widerspiegelt sich auch in den verschiedenen Megatrends wie beispielsweise Internet of Things, Robotics oder künstliche Intelligenz – die Welt wird sich rasant verändern und die Bedürfnisse der Menschheit ebenso. Tech-Trends haben sich immer auf einen Sweet Spot konzentriert, welchen die Konsumentenbedürfnisse auf der einen Seite befriedigen, sowie die Unternehmen auch in der Lage sind, zu produzieren. Denn die Technologien und Möglichkeiten der Zukunft sollen unsere Welt verbessern. Es ist zu erwarten, dass inskünftig in Zeiträumen von 18 bis 24 Monate neue Technologien heranreifen werden.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Vertiefung Business Information Technology
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Das Fach Softwareentwicklung I vermittelt Ihnen eine fundierte Basis in der Programmierung von modernen Informatikapplikationen anhand der Programmiersprache Java. Dabei lernen Sie die Grundlagen und Konzepte der objektorientierten Software-Entwicklung kennen und erstellen einen GUI (Benutzeroberfläche) mit JavaFX 8.
Computer-Netzwerke
Im Zuge der Weblösungen und Cloud sind heutige Anwendungen meist verteilt. Dies bedingt komplexe Architekturen und eine Vielzahl von Kommunikationstechnologien. Die Studierenden legen die Besonderheiten, Ausprägungen und Ziele von verteilten Systemen dar und sind in der Lage, unterschiedliche Kommunikationstechnologien auszuführen.
Web-Engineering
Immer häufiger besteht der Anspruch an eine Anwendung darin, diese vollständig, oder aber zusätzlich zu einer bestehenden Desktop Anwendung auch auf Basis von Web-Technologien zu entwickeln. Die Architektur des World Wide Web macht es so möglich, dass jede Applikation von überall im Firmennetzwerk oder sogar weltweit erreicht werden kann. Die kaum noch überschaubare Technologievielfalt, sowie aber auch die starke Änderungsdynamik des WWW und die damit einhergehende Komplexität machen ein angepasstes Projektvorgehen erforderlich. Unter dem Begriff Web Engineering werden die vom traditionellen Software Engineering abgeleiteten und mit speziell auf die Web-Technologien fokussierten Ideen verknüpften Vorgehensweisen zusammengefasst. In dieser Lehrveranstaltung wird ein Blick auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten mit dem Software Engineering, die technologische Basis, sowie aktuelle Forschungsergebnisse im Web Engineering-Kontext geworfen.
IT-Strategie
- Zusammenhänge von Unternehmensstrategie und IT-Strategie
- Alle möglichen Einflussfaktoren auf eine IT-Strategie und deren Analyse mittels entsprechender Methoden
- Zweck und Inhalt einer IT-Strategie mit Nennung und Beschreibung derer Bestandteile
- Definition, Durchführung und Erstellung eines IT-Strategie Prozesses
- Nützliche Methoden und Techniken für die Umsetzung einer IT-Strategie
Machine Learning
- Erfassung, Organisation und Analyse von grossen Datenmengen ("Big Data"), um neue Zusammenhänge, Muster und Bedeutungen zu entdecken.
- Übersicht über das Big Data-Ökosystem
- Maschinelle Lernverfahren (Machine Learning) als Grundlage für Data Mining und Vorhersagen (Prediction)
Vertiefung Digital Supply Chain Management
Die Fortschritte in den Kommunikations- und Transporttechnologien haben dazu geführt, dass Kunden kürzere Lieferzeiten zu einem möglichst niedrigen Preis erwarten. Branchenführer wie Amazon oder Alibaba setzen in gewissen Märkten bereits Drohnen ein, um Waren innerhalb von 15 Minuten nach Bestellungen auszuliefern. Diese Entwicklung birgt enorme Chancen und Herausforderungen für alle Beteiligten in einer Supply Chain und erfordert eine neue Denkweise in Unternehmen. Hierzu gehören die kooperative Entwicklung, Gestaltung und Lenkung von Liefernetzwerken sowie die Beherrschung der Planung und Steuerung entlang internationalen Wertschöpfungsketten. Supply Chain Managerinnen und Manager sind gefordert bisherige Strategien zu überdenken und neue zu entwickeln. Das Ziel dieses Kurses ist es, Führungsqualitäten im Supply Chain Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Liefernetzwerke zu modellieren und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen die Interdependenzen zwischen Finanz- und Supply Chain Zielen. Sie lernen Instrumente für das Produktionsmanagement kennen und wissen wie Beziehungen zu Kunden und Lieferanten gepflegt und weiterentwickelt werden können.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Kunden erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen und zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Um dies zu erreichen müssen Unternehmen ihre Produktions- und Dienstleistungsprozesse optimal im Griff haben. Optimal bedeutet dabei nicht, allen Kunden alles zu bieten, sondern je nach Kundensegment und Unternehmensstrategie das Richtige anzubieten. So wird eine Discounterfluglinie wie Ryanair seine Prozesse anders managen als eine Swiss. Auch im Bereich des Ressourcenmanagements oder bei Logistikkonzepten können sich Unternehmen differenzieren. Führungskräfte sind gefordert überzeugende Operations Konzepte aufzustellen, damit die Unternehmensstrategien letztlich erfolgreich «live» gehen können.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken in Operations Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Operations Excellence aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie erlernen Instrumente, um zum Beispiel Losgrössen zu optimieren oder Wartezeiten in Spitälern und Callcentern zu reduzieren. Es werden zahlreiche Praxisbeispiele und Fallstudien erörtert, um einen Praxistransfer zu fördern.
Unternehmen fast aller Branchen verlagern zunehmend Teile ihrer Wertschöpfung zu international agierenden Lieferanten. Der strategische Einkauf nimmt eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg ein und muss mit der Unternehmensstrategie in Einklang stehen. Ebenso ist das Verständnis für globale Transportketten und spezielle Logistiklösungen für den Supply Erfolg wichtig (z.B. Outsourcing, 3PL). Studierende werden lernen, wie Einkauf-Strategien, Prozesse, Strukturen, sowie Transportkonzepte und Logistiknetzwerke zu entwickeln sind. Die Studierende erhalten eine Innensicht von Logistik-Dienstleistern (Prozesse, Marketing Mix, Strategie), die so in üblichen Lehrbüchern selten oder nie vermittelt wird. Ferner werden Analyseinstrumente betrachtet, um Materialgruppenstrategien anhand der unterschiedlichsten Marktgegebenheiten abzuleiten. Die Kursteilnehmer werden Modelle für globale Kunden-Lieferanten-Beziehungen kennenlernen, die Potentiale im Einkauf identifizieren und nachhaltig sichern. Win-Win-Win Partnership Elemente und Verhandlungstaktiken für den Einkauf runden das Bild ab.
Vertiefung Entrepreneurship und Start-Ups
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Vertiefung General Management
Das Modul bietet den Studierenden einen vertieften Überblick zu
- Grundlagen der Führung
- wichtigen Führungskonzepten
- der Bedeutung von Emotionaler Intelligenz in der Führung
- der Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien
- der Teamführung
- spezifischen Herausforderungen des digitalen Zeitalters
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Vertiefung Marketing und Business Communication
-
Einführung in die Themenbereiche der Wirtschaftspsychologie
-
Anwendungsgebiete der Wirtschaftspsychologie auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen
-
Diskussion grundlegender psychologischer Modelle und Theorien
-
Vermittlung von Methoden der wissenschaftlichen Psychologie, z.B. Befragung, Experimente und Repertory Grid
-
Anwendung wirtschaftspsychologischer Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag
- Bearbeitung ausgewählter Themen der Sozial-, Kognitions- und Organisationspsychologie
Marketing is everything ! Marketing Management ist eine das ganze Unternehmen durchdringende Werthaltung. Manager:innen müssen verstehen, dass letztlich der Markt bzw. der Kunde über den Unternehmenserfolg entscheidet. Ein fundiertes Verständnis der Kundenbedürfnisse, der Wettbewerber und der eigenen firmeninternen Kompetenzen sind dabei der Schlüssel, erfolgreiche Marketingstrategien entwickeln zu können. Das Modul Marketing-Management beschäftigt sich damit, wie Unternehmen auf dem Customer Centricity Ansatz ein Marketing betreiben, das die Profitabilität, sprich den Return on Marketing Investment erhöht. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Nach Abschluss des Moduls Marketing Management werden die Studierenden ein klares und tiefgehendes Verständnis über Marketingzielsetzungen haben, Marketingkonzepte, Marketinginstrumente und Rahmenbedingungen kennengelernt haben.
Kommunikation ist das A und O – Jeder weiss es, aber wer nutzt es? Business Communications vermittelt Ihnen die relevanten Kompetenzen, um gezielt mit Kund:innen u sowie weiteren für die Unternehmung wichtigen Anspruchsgruppen zu kommunizieren. Sie basiert auf der Tatsache, dass Psychologie ein wesentlicher Treiber der heutigen Wirtschaftswelt ist. Sie lernen, welche Auswirkungen die zunehmende Informationsflut auf die Stakeholder-Kommunikation hat und erwerben direkt anwendbares und praktisches Wissen zum Umgang damit. Andererseits werden die Zusammenhänge zwischen Wettbewerbsstrategie und den Strategien der jeweiligen Departemente aus Kommunikationssicht beleuchtet. Wie wird intern und extern kommuniziert, um Ziele abzustimmen? Schliesslich wird aufgezeigt, was nötig ist, um mit Business Kommunikation einen Return zu erzielen und diesen systematisch zu messen.
Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten aus Sicht der Business Kommunikation. Ein spezieller Fokus liegt dabei neben einer allgemeinen Betrachtung auf den Bereichen digitale online Kommunikation, Dialogmarketing, Medienmanagement und Live Marketing. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen in Form einer Case Study sowie an aktuellen Forschungsstudien diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung in Gruppen geübt.
Best Brand in the world. An was denkt man dabei? Manager:innen von heute beschäftigen sich dabei mit drei Kernfragen:
- Wie schaffen Unternehmen Werte?
- In welchen Brand Lebenszyklus bewegt sich das Unternehmen?
- Welche Brand Management Strategien sind vielversprechend?
Der Kunde entscheidet über den Unternehmenserfolg, indem er Produkte und Dienstleistungen einen hohen oder eben einen niedrigen Brand Stellenwert zuschreibt. Dies kann das Unternehmen jedoch stark beeinflussen, indem die richtigen strategischen, taktischen und operativen Ansätze implementiert werden. Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten in Bezug auf das Brand Management. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Schwerpunkte beinhalten unter anderem Branding, Brandmanagement und Strategien, Brandaufbau, Brandkommunikation, Brand Re-Positionierung wie auch Brand- und Lizenzrecht.
Vertiefung Strategic HR Management und Development
Im Modul Strategic Human Resources Management (HRM) & Development stehen Personalstrategien im Spannungsfeld zwischen Stabilität und Agilität im Zentrum. Das Modul thematisiert die Bedeutung des HRM, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation zu stärken. Es wird thematisiert, wie sich das HRM in Zeiten eines veränderten Organisations- und Führungsverständnisses anpassen kann, um eine erhöhte Veränderungs- und Innovationsfähigkeit zu erwirken. Dazu erfolgt die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Managementsystemen (Unternehmenskultur, Regeln, Strategie) und ihrer Bedeutung für das HRM. Im Modul werden grundlegende Überlegungen zur Entwicklung einer Personalstrategie dargestellt und anhand eines theoretischen Leitfadens diskutiert.
Auf der Basis von Business Cases erfolgt im Modul eine theoretische Auseinandersetzung mit den wichtigsten Fragestellungen bei der Entwicklung einer HR-Strategie. Dazu werden die unternehmensstrategische Ausgangslage, verschiedene Bausteine der Personalstrategie sowie relevante Bedingungen bei der Bildung einer Personalstrategie berücksichtigt. Wichtige HR-Schlüsselthemen (Personalgewinnung und -auswahl, Zielsetzung, Beurteilung und Feedback, Lernen und Wissen, Entwicklung und Karriere, Vergütung, Engagement und Loyalität) werden in Bezug auf die strategische Wichtigkeit für das Unternehmen diskutiert und analysiert. Auf der Basis der Erkenntnisse wird eine HR-Roadmap erstellt und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei in der strategischen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld »Entwicklung und Karriere«. Dazu erfolgt eine Auseinandersetzung mit Grundlagen einer strategieumsetzenden Personalentwicklung. Das Modul beinhaltet zudem einen Überblick über die strategischen Dimensionen zu Digital HR und People Analytics.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Kunden erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen und zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Um dies zu erreichen müssen Unternehmen ihre Produktions- und Dienstleistungsprozesse optimal im Griff haben. Optimal bedeutet dabei nicht, allen Kunden alles zu bieten, sondern je nach Kundensegment und Unternehmensstrategie das Richtige anzubieten. So wird eine Discounterfluglinie wie Ryanair seine Prozesse anders managen als eine Swiss. Auch im Bereich des Ressourcenmanagements oder bei Logistikkonzepten können sich Unternehmen differenzieren. Führungskräfte sind gefordert überzeugende Operations Konzepte aufzustellen, damit die Unternehmensstrategien letztlich erfolgreich «live» gehen können.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken in Operations Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Operations Excellence aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie erlernen Instrumente, um zum Beispiel Losgrössen zu optimieren oder Wartezeiten in Spitälern und Callcentern zu reduzieren. Es werden zahlreiche Praxisbeispiele und Fallstudien erörtert, um einen Praxistransfer zu fördern.
Die Arbeits- und Organisationspsychologie befasst sich mit dem individuellen und kollektiven Erleben und Verhalten von Menschen in der Arbeit und in Organisationen. In diesem Teilgebiet der Psychologie lernen die Studierenden, die menschliche Arbeit sowie das menschliche Erleben und Verhalten in Organisationen zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Dabei orientiert sich das Modul an den Handlungsfeldern der Organisation (z. B. Organisationskultur und -entwicklung, Wandel, Organisationsklima und -analyse), der Arbeit (z. B. Arbeitsanalyse und -gestaltung), der Interaktion (z.B. Führung, Gruppenarbeit, Kommunikation und Konflikte) und des Individuums (z.B. Personalauswahl und -entwicklung, Bedingungen und Wirkung der Arbeit).
Vertiefung Tourismus- und Eventmanagement
Die Dynamik des globalen Tourismus prägt unsere Welt in vielfältiger Weise. Von kulturellen Austauschen bis zur wirtschaftlichen Entwicklung von unterschiedlichsten Marktteilnehmern beeinflusst sie Unternehmungen, ganze Regionen und Soziale Gemeinschaften. Ein signifikanter Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird durch den Tourismus verursacht; er schafft Millionen von Arbeitsplätzen und ist eine wichtige Devisenquelle gerade auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das Zusammenspiel innerhalb der komplexen und dynamischen "Ecosystems" erfordern ein vertieftes Verständnis (strategisch, strukturell, kulturell), um auch in Zukunft Wachstum zu generieren und dieses nachhaltig zu gestalten. Dieses Modul vermittelt das entsprechenden Grundlagen- und Querschnitts-Wissen – angebots- wie nachfrageseitig – und fokussiert auf die aktuellen strategischen Herausforderungen sowie Lösungsansätze der Branchenplayer.
Das strategische Management in der Hotellerie und Gastronomie stehen im Zentrum dieses Modules. Die Studierenden lernen, was regionale und globale Geschäftsstrategien für die Hotellerie- und Gastrogewerbe sind und wofür sie eingesetzt werden können. Vermittelt werden sowohl theoretische Konzepte zur strategischen Unternehmensentwicklung als auch praktische Fallbeispiele.
Die Schlüsselfunktion des Marketings erhält besonderes Gewicht. Mit dem Anspruch, situativ eine optimale «Value Proposition» zu entwickeln und diese den Gästen möglichst gewinnbringend zu vermitteln. In diesem Teil des Kurses werden die grundlegenden Konzepte, Instrumente und Rahmenbedingungen des Marketings anhand von praktischen Beispielen auf die spezifischen Herausforderungen des Hospitality Business übertragen.
«Organisational Behavior and Leadership» fokussiert auf die spezifischen Herausforderungen der Menschenführung im Dienstleistungsmanagement als typisches «people’s business».
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Blick auf innovative Technologien, welche die Customer Journey, das Kundenerlebnis sowie die effiziente Leistungserbringung im Hospitality Business positiv unterstützen. Die Studierenden werden befähigt, zukünftige technologische Anforderungen zu identifizieren, potenzielle Risiken und Nachteile neuer Technologien abzuschätzen sowie kritisch zu beurteilen
In diesem Modul lernen die Studierende die Grundlagen, wirksame und nachhaltig bedeutungsvolle Veranstaltungen in einer globalisierten Welt zu gestalten, zu planen und zu organisieren.
Wirksame internationale Events bringen nicht nur Menschen zusammen, sondern zelebrieren kulturelle Vielfalt und schaffen Wirtschaftschancen.
Unser Modul inspiriert und befähigt dazu, innovative Konzepte zu entwickeln, regionale und globale Trends zu antizipieren und Events zu gestalten und zu führen, welche die Herzen bewegen und zielgerichtet Geschäfte vorantreiben. Die Berücksichtigung von CSR-/Nachhaltigkeitszielen bereits in der Konzeption ist dabei eine wichtige Priorität.
Der Themenschwerpunkt "Sustainable Tourism" vermittelt das Wissen rund um nachhaltigen Tourismus. Tourismus stellt nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung gegenüber der Umwelt und den Gemeinschaften dar. Dieses Teilmodul bietet neben dem Fachwissen den Rahmen für kritische Reflexion und innovative Lösungen.
Der Themenschwerpunkt «Destination Management» Fokussiert auf die Perspektive einzelner Tourismusdestinationen und den Herausforderungen heutiger Destination Management Organisationen.
Das Teilmodul Digital Tourism verschafft den Studierenden einen Überblick über die relevantesten digitalen Entwicklungen und ein praxisorientiertes Grundlagenwissen, um sie für die dynamische und digital geprägte Tourismusbranche vorzubereiten. Anhand aktueller Technologien und digitalen Marketingstrategien lernen die Studierenden, wie sie die Tourismusbranche innovativ und nachhaltig (mit)gestalten können.
Vertiefung Treuhand und Unternehmensberatung
Die Studierenden werden in die grundlegenden finanzmarkttheoretischen Konzepte eingeführt, die für die Erstellung eines optimalen Portfolios relevant sind. Darüber hinaus werden Ein- und Multifaktorenmodelle wie das CAPM und das Fama/French-Modell vorgestellt. Der Portfoliomanagementprozess, der aus der Planung, der Ausführung und dem Feedback besteht sowie die Erstellung der Anlagepolitik für einen Investor schliessen das Modul ab. Der Schwerpunkt liegt auf:
- Rendite
- Risiko
- Schiefe und Kurtosis einer Renditeverteilung
- Informationseffizienzhypothese der Finanzmärkte, Random Walk, Behavorial Finance und Handelskosten
- Effiziente risikobehaftete Portfolios
- Optimales Portfolio
- Capital Asset Pricing Model (CAPM) und Anwendungen in der Corporate Finance
- Fama/French-Modell
- Portfoliomanagementprozess und Anlagepolitik
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
Die Studierenden verstehen die Beratung rund um die Treuhandbranche als Steuerungsprozess innerhalb eines umfassenden Rahmenmodells der Branche. Sie erkennen dadurch den engen Zusammenhang zwischen Kundenzentrierung, strategischen Marktüberlegungen sowie technologiegetriebenen Trends und Herausforderungen. Daraus abgeleitet werden die Studierenden in der Treuhandpraxis in vielfältiger Weise mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen konfrontiert. Die entsprechenden Problemlösungsprozesse müssen sie verstehen, mit dem Ziel, die Kund:innen bestmöglich zu beraten in der vielfältigen Treuhandwelt.
Vertiefung Wirtschaftspsychologie
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Einführung in die Themenbereiche der Wirtschaftspsychologie
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Anwendungsgebiete der Wirtschaftspsychologie auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen
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Diskussion grundlegender psychologischer Modelle und Theorien
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Vermittlung von Methoden der wissenschaftlichen Psychologie, z.B. Befragung, Experimente und Repertory Grid
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Anwendung wirtschaftspsychologischer Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag
- Bearbeitung ausgewählter Themen der Sozial-, Kognitions- und Organisationspsychologie
Sozialpsychologie untersucht Wahrnehmung, Einstellung und Handeln im sozialen Kontext. Dazu gehören Themen wie Personenwahrnehmung, Stereotype, Einstellungen, Normen, Interaktionen und Beziehungen zwischen Menschen. Daneben gehören auch solche betriebswirtschaftlich relevanten Phänomene wie Sympathie/Antipathie, Nachahmung, Macht, Überzeugung, Einfluss oder Selbstdarstellung zum Themengebiet der Sozialpsychologie. Motivationspsychologie wiederum befasst sich mit der Frage, aus welchem Antrieb Menschen handeln – privat und bei der Arbeit, alleine und mit anderen Menschen.
Wann sind Menschen zu Leistung motiviert? Welche Motive lenken Konsumenten? Welche Motive sind bewusst, welche unbewusst? Lassen sich unbewusste Motive erforschen? All diese Themenbereiche sind betriebswirtschaftlich von grosser Bedeutung, da beispielsweise heutige Arbeitssettings in zunehmendem Umfang Kooperationsfähigkeit und gemeinschaftliche Projekt- und Teamarbeit verlangen. Das Modul Sozialpsychologie & Motivation bietet den Studierenden die zentralen Theorien und Befunde der Sozialpsychologie und der Motivationspsychologie. Soziale und motivationale psychologische Prozesse werden verständlich und praxisnah erklärt und eingeübt, wodurch sie in ökonomisch relevanten Anwendungssituationen gewinnbringend eingesetzt werden können.
Das Modul Cyberpsychologie befasst sich mit dem psychologischen Verhalten und Prozessen in digitalen Welten, insbesondere dem Internet. Dabei deckt das Modul ein breites Spektrum miteinander verbundener Anwendungsfelder von Psychologie und Kommunikation im Cyberspace ab und hinterfragt diese kritisch. Wie verhalten wir uns in sozialen Netzwerken, in Chats und anonymen Foren? Wie ist das Verhalten von Nutzern in virtuellen Welten, was sind beispielsweise Ursachen und Auswirkungen von Cybermobbing und wie sind diese beeinflussbar und steuerbar? Welche entwicklungspsychologischen Prozesse werden bei der Nutzung von digitalen Angeboten durchlaufen? Welche Wirkung haben digitale Informationen, z.B. Umgang mit Daten, Informationsfreiheit, sozialen Kontakten, Konsumverhalten etc.? Auch die Beziehung zwischen Menschen und intelligenten Robotern, die Auswertung von Webexperimenten und psychologisch relevanten Big Data Ergebnissen sind weitere Inhalte dieses Moduls. Die Studierenden sollen dabei ein Verständnis für psychologische Theorien und ihre Anwendung in einer digitalen, virtuellen, wie auch in der realen
Welt entwickeln. Zentral ist dabei das Studium des menschlichen Verhaltens, menschlicher Emotionen und Erfahrungen im Zusammenhang mit Technologien auf Einzelpersonen und Gruppen, sowohl online und offline. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf praxisbezogene Inhalte gelegt durch Themen wie Digitale Transformation der Gesellschaft und Arbeitswelt, Digitalisierung im Pflege- und Gesundheitswesen, sowie kritischer Reflektionen bestehender Richtlinien, Ethik und Best Practices, um Lösungen und Innovationen in zukunftsweisenden Themen zu schaffen.
Die Arbeits- und Organisationspsychologie befasst sich mit dem individuellen und kollektiven Erleben und Verhalten von Menschen in der Arbeit und in Organisationen. In diesem Teilgebiet der Psychologie lernen die Studierenden, die menschliche Arbeit sowie das menschliche Erleben und Verhalten in Organisationen zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Dabei orientiert sich das Modul an den Handlungsfeldern der Organisation (z. B. Organisationskultur und -entwicklung, Wandel, Organisationsklima und -analyse), der Arbeit (z. B. Arbeitsanalyse und -gestaltung), der Interaktion (z.B. Führung, Gruppenarbeit, Kommunikation und Konflikte) und des Individuums (z.B. Personalauswahl und -entwicklung, Bedingungen und Wirkung der Arbeit).
Vertiefung Wirtschaftsrecht
Es können 4 aus 7 Modulen gewählt werden.
- Compliance und der Corporate Governance
- Nationale und internationale rechtliche Rahmenbedingungen
- Sorgfaltspflicht, Bankgeheimnis, Geldwäscherei
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Korruption, Insiderhandel, Datenschutz,
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Strafbarkeit des Unternehmens
- Amts- und Rechtshilfe
- Funktion Finanzmarkt
- Finanzmarktrechtliche Rahmenbedingungen
- Aufsicht
- Börsenrecht
- Kollektive Kapitalanalgen
- Banken
- Privatversicherungen
- Geldwäscherei
- Strafbestimmungen
- Finanzmarktrecht in der EU
- Grundlagen;
- Bewerbungsphase / Vertragsabschluss;
- Vertragsinhalt (Arbeitsleistung);
- Treuepflicht und Haftung des Arbeitsnehmers;
- Fürsorgepflicht des Arbeitgebers;
- Lohn, Gratifikation und Spesen;
- Arbeitszeit, Ferien, Freizeit;
- Schutz bei Schwangerschaft und Mutterschaft;
- Betriebsübergang;
- Beendigung und Beendigungsfolgen von Arbeitsverhältnissen;
- Kollektives Arbeitsrecht:
- Koalitionsfreiheit,
- GAV-Recht,
- Streikrecht;
- Grundzüge des öffentlichen Arbeitsrechts:
- Gleichstellung,
- Arbeitsschutz,
- Datenschutz usw.
- Prozessmaximen und Verfahrensgarantien
- Ablauf des Zivilverfahrens
- Schlichtungsverfahren
- Erstinstanzliches Verfahren
- Rechtsmittelverfahren
- Prozessbeteiligte
- Prozessvoraussetzungen
- Beweisrecht
- Kosten
- Vollstreckungsrecht
- Vollstreckung von Geldleistungen
- Grundsätze des SchKG
- Einleitungsverfahren
- Grundzüge der Betreibung auf Pfändung
- Grundzüge des Konkursverfahrens
- Sicherungsmittel (Anfechtungsklagen und Arrest)
- Grundzüge des Internationalen Privatrechts
Steuersystem und Grundlagen:
Grundbegriffe; Rechtsquellen; Steuerarten; verfassungsrechtliche Grundlagen
Einkommens- und Vermögenssteuern bzw. Gewinn- und Kapitalsteuern:
Steuerhoheit, Steuersubjekte, Einkommen aus unselbständiger und selbständiger Erwerbstätigkeit, Vermögensertrag, weitere Einkünfte, Abzüge, Steuermass
Grundsteuer-, Erbschafts- und Schenkungssteuerrecht:
Grundzüge
Steuerverfahrensrecht:
Sachverhaltsermittlung, Verfahrensrechte und -pflichten, Rechtsmittelsystem, Nachsteuer, Revision und Berichtigung; Sicherstellung, Erlass, Haftung
Steuerstrafrecht:
Übertretungen und Vergehen, Täterschaft und Teilnahme, Verschulden, Strafzumessung, Verfahren, Amts- und Rechtshilfe
- Einkommens- und Gewinnsteuern
- Erbschafts- und Schenkungssteuern
- Interkantonales und Internationales Steuerrecht
- Grundlagen des Wettbewerbsrechts
- Unterscheidung UWG und KG
- Theorien des Wettbewerbsrechts
- Zweck und Entwicklung des KGs
- Geltungsbereich des KGs
- Unzulässige Wettbewerbsabreden (Art. 5 KG)
- Horizontale Wettbewerbsbeschränkungen
- Vertikale Wettbewerbsbeschränkungen
- Effizienzgründe
- Beseitigung od. Behinderung d. Wettbewerbs
- Missbräuchliche Verhaltensweisen marktbeherrschender Unternehmen (Art. 7 KG)
- Marktmacht und Marktbeherrschung
- Relative Marktmacht
- Missbrauchstatbestände
- Legitimate Business Reasons
- Unternehmenszusammenschlüsse (Art. 9 f. KG)
- Aufgreifkriterien
- Inhaltliche Beurteilung
- Auflagen und Bedingungen
- Verfahren der Fusionskontrolle
- Behördenorganisation und Verfahren
- Behördenorganisation
- Verwaltungsrechtliches Verfahren
- Einvernehmliche Regelung
- Zivilrechtliches Verfahren
- Gutachten der Wettbewerbskommission
- Direkte Sanktionen und Bonusregelung
- Direkte Sanktionen
- Bonusregelung
- Selbstanzeige
- Zwangsmassnahmen und unternehmensinterne Compliance
- Verschiedene Zwangsmassnahmen
- Hausdurchsuchungen
- Zeugen- und Beweisaussagen
- Compliance-Richtlinien
- Europäisches Wettbewerbsrecht im Vergleich
- Institutionen des europäischen Wettbewerbsrechts
- Gesetzestext und Verordnungen
- Entscheide und Gerichtsurteile
Vertiefung Unternehmensführung KMU
Module dieser Vertiefung werden in Bern am Freitagabend und Samstag angeboten.
In diesem Modul lernen die Studierenden die rechtlichen Rahmenbedingungen kennen, welche für die Gründung bzw. Übernahme sowie für die Führung eines kleinen oder mittleren Unternehmens von Bedeutung sind. Behandelt werden vertragsrechtliche, arbeitsrechtliche, sozialversicherungsrechtliche und gesellschaftsrechtliche Themen.
Sie wählen ein Unternehmen für das Erarbeiten oder für das Optimieren der Marketingstrategie. Dieses Unternehmen kann auch für eine erträumte oder für eine geplante Selbständigkeit sein. Sie setzen die praktische Umsetzung des Marketings in einem KMU an. Sie erarbeiten eine systematische Marketing-Analyse und eine -Strategie. Sie skizzieren die Umsetzung im Jahr 1 mit einer groben Planung, Budgetierung und einem KMU gerechten Controlling.
In diesem Modul lernen die Studierenden Werkzeuge und Methoden für eine erfolgreiche Expansion im In- wie Ausland kennen. Themen wie Strategieentwicklung, Marktselektion, Geschäftsformen und -modelle bilden die Grundlage für die erfolgreiche Expansion ins Ausland.
Innovationsmanagement
In diesem Modul lernen die Studierenden die wichtigsten Elemente des Innovationsmanagements kennen. Themen wie Innovationsstrategie, -kultur, -prozess, -struktur und Kreativität bilden die Grundlage für die Umsetzung eines Innovationsmanagement in einer betrieblichen Umgebung.
Ganzheitliche Unternehmensführung
Die ganzheitliche Unternehmensführung betrachtet das Unternehmen als Ganzes. Denn wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Prozesse sind vernetzt und beeinflussen sich gegenseitig. Eine ganzheitliche Führung ist deshalb sowohl Voraussetzung zur Steuerung des komplexen Systems Unternehmen wie auch zum verantwortungsvollen Umgang mit Umwelt und Gesellschaft. Ob KMU oder Konzern, die Anforderungen an die Führung sind gleich herausfordernd.
Vertiefung Digital Business Management
Module dieser Vertiefung werden in Bern am Freitagabend und Samstag angeboten.
Im ersten Teil des Moduls stehen die Chancen der Digitalisierung im Vordergrund. Behandelt werden der Wandel von Strategie, Geschäftsmodell und Organisation im Kontext der Digitalisierung. Ziel ist die historische Entwicklung des Managements aufzuzeigen, hin zum aktuellen Status. Ins besondere spielen Themen wie Wissensmanagement und Agilität eine zentrale Rolle, genauso wie moderne Führung in einem VUCA Umfeld.
Im ersten Teil wird – auch im Sinne einer Repetition - das Verständnis hinsichtlich der Führungsrolle, sowie die unterschiedlichen Ansätze der Führungsarbeiten dargelegt. Zudem werden die Anforderungen und Einflüsse der Zusammenarbeit beleuchtet und das persönliche Führungsverständnis erarbeitet.
Im zweiten Teil liegt der Fokus auf den Themen des Digital Leaders, seinen Kompetenzen und den Anforderungen. Es gilt den Führungsstil im digitalen Zeitalter zu verstehen, neue Märkte und digitale Geschäftsmodelle zu erkennen und mit modernen Organisations- und Führungsformen den Herausforderungen entgegenzuwirken.
Die Rahmenbedingungen und Auswirkungen der digitalen Transformation werden anhand von Beispielen und Plattformen geklärt. Es wird geklärt, was Innovation ist und wie sich innovative Lösungen gestalten lassen. Ein weiteres Thema sind agile Frameworks. Es geht darum, Stärken und Schwächen der Modelle zu kennen und zu wissen, wann welche anzuwenden sind.
Im ersten Teil wird die Interaktion von Unternehmen mit Kunden im Kontext der Digitalisierung aufgezeigt, das Management der Kundenbeziehungen ist dabei ein zentrales Thema. Fokus des zweiten Teils ist der Impact der Digitalisierung auf Geschäftsprozesse und die rechtlichen Rahmenbedingungen, die dabei zu beachten sind.