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Schweizer Verwaltungsräte haben die Bedeutung der Digitalisierung erkannt. (Bild)

Die Digitalisierung ist definitiv zum Thema in den Verwaltungsräten der Schweizer Unternehmen geworden. Über vier Fünftel der VR-Mitglieder sehen darin neue Geschäftsmöglichkeiten und Chancen für weiteres Umsatzwachstum, zeigt eine Befragung. Bei grösseren Unternehmen ist diese Erwartung ausgeprägter als bei kleineren KMU. 

Allerdings kostet das auch viel Geld: Weit über die Hälfte der für den aktuellen swissVRMonitor befragten Personen sagt, dass sie viel Geld in die digitale Transformation steckt und dies die Margen und Gewinne schmälert. Die grösste Hoffnung ruht auf Anwendungen von Big Data oder der Automatisierung. Danach folgen die Bereitstellung von Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungen über das Internet (Cloud-Computing) und die Vernetzung von physischen und virtuellen Gegenständen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (Internet der Dinge, IoT).

Konsequente Führungsverantwortung erfolgsentscheidend

„Damit die Kosten bei der digitalen Transformation nicht aus dem Ruder laufen oder Projekte jahrelang den Gewinn schmälern, ist eine klare Führung und Verantwortungsübernahme durch die Geschäftsleitung genauso notwendig wie ein umfassendes Change Management und ein seriöses Projektreporting“, stellt Reto Savoia fest, CEO von Deloitte Schweiz, welche die Studie miterstellt haben.

Umfassende Erhebung unter hunderten Verwaltungsratsmitgliedern

Der swissVR Monitor wird federführend von der Vereinigung swissVR zusammen mit externen Dienstleistungs- und Forschungspartnern erstellt. Für die aktuelle Ausgabe wurden rund 400 Verwaltungsrätinnen und Verwaltungsräte konsultiert.

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