Kalaidos Talk "Kostenwahrheit in der Landwirtschaft und Ernährung" (Podcast)

Ernährung ist zwar ein Thema, das uns alle betrifft und oft auch intensiv beschäftigt, aber mit den Kosten der Lebensmittel beschäftigen sich die meisten von uns nur bis zur Supermarktkasse. Ein Projekt an unserer Fachhochschule ist dem Thema auf den Grund gegangen. In einer Studie wurde für sieben verschiedene Ernährungsstile berechnet, welchen Anteil der Kosten nicht die Konsument:innen tragen, sondern die Steuerzahler:innen und die Allgemeinheit – über Subventionen und ungedeckte Umweltschäden. In einem illustrierten Erklärtext wurden die Probleme der fehlenden Kostenwahrheit umfassend erläutert und die Grundlagen für bessere – effiziente und faire – Regelungen für ein breites Publikum dargestellt.

Felix Schläpfer, Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kalaidos Fachhochschule, hat dieses Projekt geleitet. Durch den Talk führte Lea Schlenker, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Kalaidos Fachhochschule. 

• Was ist mit Kostenwahrheit gemeint?
• Wie stark subventioniert die Politik verschiedene Nahrungsmittel und Ernährungsstile?
• Warum ist fehlende Kostenwahrheit ein Problem?
• Welche Unterscheidungen sind wichtig, wenn wir das Problem und seine Lösungen besser verstehen wollen?
• Geht es auch ohne Kostenwahrheit? Lassen sich Umweltziele auch mit Labels-Produktion wie «Bio» oder mit Subventionen erreichen?
• Was kann ich als Einzelperson tun?

Mehr zu dem Projekt und den Publikationen finden Sie hier.