Module der Passerelle zum BSc in Wirtschaftspsychologie
- Der Forschungsablauf im Überblick
- Planung eines Forschungsprojekts
- Zeitmanagement
- Ressourcenplanung
- Zugang zu Daten
- Wissenschaftliche Gütekriterien
- Ethische Aspekte - Erstellung einer Forschungsskizze
- Themenfindung
- Ergänzungskurs Mathematik an 3 Mittwochabenden
Das Modul Perspektiven der Psychologie bietet Studierenden einen fundierten Einstieg in Theorien, Inhalte und Methoden moderner Psychologie. Die wichtigsten historischen Meilensteine der wissenschaftlichen Psychologie werden zum Ausgangspunkt der Einführung. Moderne neurowissenschaftliche Ansätze und eine Auseinandersetzung mit angeborenen und erworbenen Grundlagen des Verhaltens, sind schliesslich das Fundament für einen Einstieg in die Themenbereiche Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie und Psychopathologie. Das Modul fokussiert explizit Themen, welche nicht im Modul Grundlagen der Wirtschaftspsychologie behandelt werden. Wirtschaftswissenschaftliche Aspekte stehen folglich nicht im Vordergrund dieses Moduls. Das Modul wendet sich an interessierte Studierende, welche einen ganzheitlichen Blick auf die Psychologie werfen möchten.
English has evolved naturally as the global language of business and IT. Today, there are approximately 400 million native speakers of english and it has been estimated that there are more than a billion non-native English speakers. English is also the predominant language on the Internet and is therefore about to eliminate all communication baarriers worldwide. It is also the main language used in international teams.
This course aims to give students the skills required to react and respond to different business situations. The main Focus will be on building and enhancing Business vocabulary. The students will develop various ways of communication, using authentic vocabulary both in formal and informal situations. They will also enhance their writing, reading and listening skills in a number of different ways.
-
Affektive Entscheidungskomponenten: Bedeutung bei wirtschaftlichen Entscheidungen
-
Entscheidungsmechanismen unter Unsicherheit und Risiko
-
Erklärungsgrenzen des Homo Oeconomicus
-
Nutzung von Urteilsheuristiken und Entscheidungsanomalien bei wirtschaftlichen Entscheidungen
-
Vermittlung von Grundlagen der Finanzpsychologie (Einfluss psychologischer Prozesse auf Finanzentscheidungen, Erklärung von Börsenphänomenen)
- Grundprinzipien der Entscheidungsarchitektur: Gestaltungsmöglichkeiten zur gezielten Steuerung von Entscheidungen („Nudge“ und „Libertarian Paternalism“)
Markt- und Kundenkenntnisse sind eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens. Marktforschung erlaubt die Identifikation von Markttrends, Einsichten in Wünsche und Entscheidungsprozesse von Kunden sowie die Positionierung von Marken oder Produkten in Märkten. Im Modul ‚Einführung in die Marktforschung‘ werden Ziele und Nutzen der Marktforschung vorgestellt und eine Übersicht über die Vielfalt der Datenquellen, Instrumente und Methoden vermittelt. Zudem werden die systematische Erfassung, Aufbereitung und Analyse von Daten für die wichtigsten quantitativen und qualitativen Verfahren beschrieben.
Im BCP bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis.
Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
• Strategie, Mission & Vision
• Personalmanagement
• Marketing, Verkauf & Business Development
• Unternehmenskommunikation & Public Relation
• Personalwesen & Wissensmanagement
• Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
• Change Management & Nachfolgeregelung
• Qualitäts- & Risikomanagement
• Business Process Management und Prozessoptimierung
• weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
• Konzepte
• Entscheidungsgrundlagen
• Marktstudien und Analysen
• Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
• Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
- Strategisches Management II
- Innovationsmanagement
Experimente sind eine wichtige Forschungsmethode in der Psychologie und sie gewinnen auch zunehmend in der Praxis an Bedeutung. Da sich mit Experimenten mögliche kausale Zusammenhänge nachweisen lassen.
In diesem Kurs sollen die Studierenden eine Einführung in die experimentelle Forschungsmethode erhalten. Dabei lernen Sie die Vor- und Nachteile dieser Methode kennen, für welche Arten von Fragen diese Methode geeignet ist und können anhand von einer selbst gewählten Forschungsfrage das Gelernte in Praxis umsetzen.
Differentielle Psychologie – das ist die Wissenschaft von der individuellen Besonderheit des Menschen: Was unterscheidet uns voneinander? Was macht uns aus?
Dieses Modul behandelt die zentralen Themen, Theorien und Anwendungen der modernen Differentiellen Psychologie: Welche Rolle spielen Persönlichkeit, soziale Kompetenzen, Intelligenz und Kreativität in Alltag, Wissenschaft und beruflicher Praxis? Wie hat sich die Persönlichkeitsforschung historisch entwickelt? Welchen Einfluss hat die Umwelt? Was weiss man über kulturelle Unterschiede – und wie kann man diese messen? Welche Eigenschaften tragen dazu bei, persönliche Ziele zu erreichen? Diese Themen sind nicht nur elementarer Bestandteil eines psychologisch ausgerichteten Studiums, sondern auch von hoher Bedeutung für die heutige Berufswelt.
Mit ihren Kaufentscheidungen entscheiden Kunden über den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen. Das Verständnis, wie Menschen als Konsumenten funktionieren, ist deshalb zentral für wirtschaftlichen Erfolg, aber auch für Konsumenten ist das Wissen über Konsumverhalten wichtig. Sie werden zu Konsumentscheidungen befähigt, die sich positiv auf ihre Lebensqualität und auf die Umwelt auswirken können. Dieses Modul bietet Studierenden einen fundierten Einstieg in die wirtschaftspsychologischen Grundlagen und Themen des Consumer Behaviour. Wie kann man das Verhalten von Konsumenten erklären und beeinflussen? Wie fällen sie Entscheidungen, und welche Rolle spielen dabei Verkaufssituation oder soziale Gruppen? Wie kann man Einstellungen oder die Wahrnehmung einer Marke verändern? Wie werden Informationen zu Produkten über Mundpropaganda oder Social Media geteilt? Das in diesem Modul erworbene Wissen befähigt dazu, Kunden besser zu verstehen und basierend auf diesem Verständnis geeignete Marketingmassnahmen zu entwickeln.
-
Einführung in Gruppenprozesse und -verhalten im wirtschaftlichen Kontext
-
Analyse von Einstellung und Einstellungsänderung: Erfassung, Mechanismen und Beeinflussung
-
Diskussion der Bedeutung von Fairness und Gerechtigkeit in Bezug auf wirtschaftliches Verhalten
-
Arbeitsmotivation und unternehmerische Anreizsysteme
-
Psychologische Aspekte des Marketing: Image und Werbewirkung
-
Erklärungsmodelle von Markt- und Konsumentscheidungen aus psychologischer Sicht
- Betrachtung aktueller Themen und Trends der Werbepsychologie
Das Modul bündelt 3 spannende Marktplatzkurse und bietet den Studierenden einen vertieften Überblick in den Themenbereichen.
- Coaching
- Gesprächsführung und Rhetorik
- Interkulturelle Kompetenzen
Die werden im Rahmen von Selbstudiumsaufgaben und im Praxisunterricht vertieft und mit Lernkontrollfragen aufgearbeitet und die eigene (Führungs-)Tätigkeit reflektiert.
Das Modul Cyberpsycholgie befasst sich mit dem psychologischen Verhalten
und Prozessen in digitalen Welten, insbesondere dem Internet. Dabei
deckt das Modul ein breites Spektrum miteinander verbundener Anwendungsfelder
von Psychologie und Kommunikation im Cyberspace ab und
hinterfragt diese kritisch. Wie verhalten wir uns in sozialen Netzwerken, in
Chats und anonymen Foren? Wie ist das Verhalten von Nutzern in virtuellen
Welten, was sind beispielsweise Ursachen und Auswirkungen von Cybermobbing
und wie sind diese beeinflussbar und steuerbar? Welche entwicklungspsychologischen
Prozesse werden bei der Nutzung von digitalen Angeboten
durchlaufen? Welche Wirkung haben digitale Informationen, z.B.
Umgang mit Daten, Informationsfreiheit, sozialen Kontakten, Konsumverhalten
etc.? Auch die Beziehung zwischen Menschen und intelligenten Robotern,
die Auswertung von Webexperimenten und psychologisch relevanten
Big Data Ergebnissen sind weitere Inhalte dieses Moduls.
Die Studierenden sollen dabei ein Verständnis für psychologische Theorien
und ihre Anwendung in einer digitalen, virtuellen, wie auch in der realen
Welt entwickeln. Zentral ist dabei das Studium des menschlichen Verhaltens,
menschlicher Emotionen und Erfahrungen im Zusammenhang mit
Technologien auf Einzelpersonen und Gruppen, sowohl online und offline.
Hierbei wird besonderes Augenmerk auf praxisbezogene Inhalte gelegt
durch Themen wie Digitale Transformation der Gesellschaft und Arbeitswelt,
Digitalisierung im Pflege- und Gesundheitswesen, sowie kritischer Reflektionen
bestehender Richtlinien, Ethik und Best Practices, um Lösungen
und Innovationen in zukunftsweisenden Themen zu schaffen.
Game Designer machen etwas richtig: Die Spieleindustrie macht mittlerweile mehr Umsatz als die Film- oder Musikbranche. Free-to-Play Spiele wie Fortnite stellen Umsatzrekorde auf und es wird diskutiert, E-Sports als Disziplin für die Olympischen Spiele aufzunehmen. Menschen weltweit investieren sehr viel Geld und Zeit in eine definitionsgemäss zwecklose Tätigkeit – und haben eine Menge Spass da-bei.
"Gamification" untersucht dieses Phänomen und stellt die Frage, wie Game Design Prinzipien und Elemente in anderen Kontexten als Spielen eingesetzt werden können, um das Handeln von Akteuren (Kunden, Mitarbeitende, Patienten, Selbstmanagement, etc.) über die Gestaltung des Handlungskontextes zu beeinflussen und zu steuern.
In diesem Kurs lernen die Studierenden die Grundlagen von Gamification kennen. Aufbauend auf Theorien der Motivation stellt das Modul die Designprinzipien von Spielen vor und diskutiert diese an einer Reihe von Praxisbeispielen. Dabei werden auch die die Grenzen und ethische Aspekte der Gamification vorgestellt und diskutiert.
Die Studierenden lernen praktische Methoden und Prozesse der Entwicklung von Motivations-Designs kennen. In einer Fallstudie wenden sie dieses Wissen an und entwickeln ein Motivations-Design für eine konkrete Zielgruppe.
- Organisationsentwicklung und -Beratung
- Arbeitsanalyse und -gestaltung
- Teams und Gruppen, Kommunikation und Kooperation, Konflikte, Führung
- Arbeit und Gesundheit, Personalauswahl und -entwicklung, Arbeitszufriedenheit und Motivation