Passerelle zum Bachelor of Science FH in Wirtschaftsingenieurwesen (nach HF Technik)
Module im Grundstudium
- Der Forschungsablauf im Überblick
- Planung eines Forschungsprojekts
- Zeitmanagement
- Ressourcenplanung
- Zugang zu Daten
- Wissenschaftliche Gütekriterien
- Ethische Aspekte - Erstellung einer Forschungsskizze
- Themenfindung
- Ergänzungskurs Mathematik an 3 Mittwochabenden
English has evolved naturally as the global language of business and IT. Today, there are approximately 400 million native speakers of english and it has been estimated that there are more than a billion non-native English speakers. English is also the predominant language on the Internet and is therefore about to eliminate all communication barriers worldwide. It is also the main language used in international teams. This course aims to give students the skills required to react and respond to different business situations. The main Focus will be on building and enhancing Business vocabulary. The students will develop various ways of communication, using authentic vocabulary both in formal and informal situations. They will also enhance their writing, reading and listening skills in a number of different ways.
Das Fach Softwareentwicklung I vermittelt Ihnen eine fundierte Basis in der Programmierung von modernen Informatikapplikationen anhand der Programmiersprache Java. Dabei lernen Sie die Grundlagen und Konzepte der objektorientierten Software-Entwicklung kennen und erstellen einen GUI (Benutzeroberfläche) mit JavaFX 8.
Im Business Consulting Project bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis. Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
- Strategie, Mission & Vision
- Personalmanagement
- Marketing, Verkauf & Business Development
- Unternehmenskommunikation & Public Relation
- Personalwesen & Wissensmanagement
- Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
- Change Management & Nachfolgeregelung
- Qualitäts- & Risikomanagement
- Business Process Management und Prozessoptimierung
- weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
- Konzepte
- Entscheidungsgrundlagen
- Marktstudien und Analysen
- Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
- Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
In diesem Modul geht es darum zu lernen, was Geschäftsmodelle sind und vor allem, wozu sie eingesetzt werden können. Dieses Verständnis wird auf drei Ebenen entwickelt: Theoretisch unter Zuhilfenahme der Konzepte zur Geschäftsmodellentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Praktisch durch die Bearbeitung von Fällen, an denen sich zeigen lässt, welche Bedeutung Geschäftsmodelle und deren Veränderungen für den Geschäftsverlauf haben. Ebenfalls praktisch findet die Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Geschäftsmodell statt, mit dem sie in ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit zu tun haben.
Geschäftsmodelle sind zum einen systematische Beschreibungen und Erklärungen, woraus ein bestimmtes Geschäft besteht. Systematisch insofern, als Geschäftsmodelle das Allgemeine eines bestimmten Geschäfts in jedem einzelnen konkreten Fall erkennen lassen. Geschäftsmodelle werden insbesondere dafür eingesetzt, die kritischen Einflussfaktoren zu erkennen, die sich auf den Erfolg eines Geschäfts auswirken. Zu diesem Zweck braucht es einen Bezugsrahmen, ein «Framework», auf das man zurückgreifen kann, wenn Geschäftsmodelle systematisch untersucht werden sollen. Es haben sich mehrere solche «Frameworks» entwickelt, deren Gemeinsamkeiten sind jedoch grösser als die Unterschiede. Wer das erkennt, kann mit den Stärken von Geschäftsmodell-Ansätzen arbeiten, um die erfolgreiche Konkretisierung und Umsetzung von Geschäftsstrategien damit zu beeinflussen.
Geschäftsmodell-Ansätze stützen sich auf die Erkenntnisse des «Design Thinking» ab, sie orientieren sich an den Ergebnissen der Diskussionen rund um «Lean Startup» und wären wohl auch kaum denkbar ohne das vertiefte Verständnis «disruptiver Innovationen». «Digitalisierung» und «Globalisierung» als langfristige Megatrends haben das Verständnis von Geschäftsmodellen nachhaltig geprägt und spielen deshalb in diesem Modul eine wichtige Rolle.
IT-Strategie
- Zusammenhänge von Unternehmensstrategie und IT-Strategie
- Alle möglichen Einflussfaktoren auf eine IT-Strategie und deren Analyse mittels entsprechender Methoden
- Zweck und Inhalt einer IT-Strategie mit Nennung und Beschreibung derer Bestandteile
- Definition, Durchführung und Erstellung eines IT-Strategie Prozesses
- Nützliche Methoden und Techniken für die Umsetzung einer IT-Strategie
Machine Learning
- Erfassung, Organisation und Analyse von grossen Datenmengen ("Big Data"), um neue Zusammenhänge, Muster und Bedeutungen zu entdecken.
- Übersicht über das Big Data-Ökosystem
- Maschinelle Lernverfahren (Machine Learning) als Grundlage für Data Mining und Vorhersagen (Prediction)
Wissensmanagement und Information Engineering
Unsere Welt besteht zunehmend aus komplexen technischen Systemen und ist geprägt durch eine hochentwickelte Wissenskultur. Das Modul Wertschöpfungsprozesse IV betrachtet schwergewichtig die beiden Ebenen Systems Engineering und Wissensmanagement.
Im Kurs Systems Engineering erhalten und erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse im Bereich des Systems Engineering und des strukturierten Denkens. Sie werden erkennen, wie komplexe Systeme funktionieren und werden Methoden, Vorgehensweisen und strukturierte Ansätze kennenlernen und anwenden, um komplexe Problemstellungen und Aufgaben zu lösen. Neben einem vertieften Einblick in die Welt des Systems Engineering werden auch wertvolle Ansätze des Projektmanagements behandelt - Projektmanagement als Teildisziplin des Systems Engineering.
Im Kurs Wissensmanagement erlangen und erweitern die Studierenden ihr Verständnis für das Wissensmanagement im Unternehmen und dessen methodische und technische Umsetzung und Unterstützung. Neben dem grundsätzlichen Verständnis, wie Wissen entsteht werden methodische Ansätze im Umgang mit Wissen entwickelt und im Rahmen eines eintägigen Workshops praktisch angewendet. Der heute aktuelle Stand von Wissensmanagement Systemen aus systemtechnischer Sicht wird gezeigt und ein Ausblick über die Trends im Wissensmanagement rundet den Kurs ab.
Module im Hauptstudium
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.
Module in der Vertiefung Digital Business
Software Engineering
Software-Projekte werden immer grösser und komplexer. Ein effizientes Arbeiten im Team kann nur durch eine strukturierte Vorgehensweise sichergestellt werden. Im Rahmen der Softwareentwicklung haben sich dabei verschiedene Vorgehensmodelle etabliert, welche sich alle mit mehr oder weniger denselben Aktivitäten auseinandersetzen. Im Rahmen des Moduls Software Engineering wird eine Auslegeordnung der am häufigsten eingesetzten Vorgehensmodelle besprochen. Zudem werden die verschiedenen Aktivitäten genauer beleuchtet. In Form der Unified Modelling Language (UML) wird ein Formalismus behandelt, mit welchem verschiedene Aspekte der Softwareentwicklung dokumentiert werden können.
DevOps
Schneller und besser. Das sind die Ziele von DevOps. Erreicht werden diese unter anderem durch das Aufbrechen der „Wall of Confusion“ zwischen Business, Entwicklung und Betrieb, durch die Schaffung einer gemeinsamen Kultur, durch Continuous Delivery und konsequente Automatisierung. DevOps wurde ursprünglich von Unternehmen wie Netflix, Etsy, Spotify und Google geprägt. DevOps entspricht ganz einfach ihrer Kultur – ihrer Art und Weise – wie dort Dinge angegangen werden. Die Frage, wie sich der Erfolg dieser „Unicorns“ auf klassisch geprägte Unternehmen übertragen lässt, wird uns wird uns während dieses Teilmoduls laufend begleiten.
Operations vereinigt die Bereiche Produktion, Prozessmanagement, Service, Qualität und Ressourcenmanagement. Operations steht meist in der Mitte einer typischen Wertschöpfungskette eines Unternehmens und ist somit zentral für die Umwandlung von Beschaffungsgüter in verkaufbare Produkte und Service, sowie Distribution und Services in Richtung Markt. Das Ziel dieses Kurses ist es, neue digitale Konzepte (z.B. Process Mining) in Zusammenhang mit den klassischen Einsatzfeldern Prozessverbesserungen, Service und Prozess Design zu bringen. Das Modul konzentriert sich bewusst auf die Schnittstellen von Operations zu Qualität, Produktion und Service Management. Die Studierenden lernen Software gestützten Analysemethoden kennen und haben ein fundiertes Basiswissen in Supply Chain Design, Qualität und Produktionseffizienz (TPS, Kaizen etc.)
Die vierte industrielle Revolution wurde zu Beginn der Jahrhundertwende eingeläutet. Das Markenzeichen dieser Revolution ist das omnipräsente mobile Internet, das maschinelle Lernen, die künstliche Intelligenz sowie hochsensible Sensoren, welche immer wie günstiger in der Produktion verwendet werden. Disruptive Technologien unterbrechen dabei erfolgreiche Epochen von etablierten Technologien sowie Verfahren und verdrängen oder ersetzen diese in relativ kurzer Zeit. Oft sind diese dann zunächst qualitativ schlechter oder in der Funktionalität spezieller. Der Fakt, dass heute alles immer schneller und effizienter für den Kunden zu jederzeit und von überall abgewickelt werden muss, stellt die Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Dies widerspiegelt sich auch in den verschiedenen Megatrends wie beispielsweise Internet of Things, Robotics oder künstliche Intelligenz – die Welt wird sich rasant verändern und die Bedürfnisse der Menschheit ebenso. Tech-Trends haben sich immer auf einen Sweet Spot konzentriert, welchen die Konsumentenbedürfnisse auf der einen Seite befriedigen, sowie die Unternehmen auch in der Lage sind, zu produzieren. Denn die Technologien und Möglichkeiten der Zukunft sollen unsere Welt verbessern. Es ist zu erwarten, dass inskünftig in Zeiträumen von 18 bis 24 Monate neue Technologien heranreifen werden.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Business Intelligence (BI) und im weiteren Sinn Big Data unterstützen Unternehmen bei Entscheidungs- und Steuerungsprozessen und liefern wertvolle Führungsinformationen. Um BI und Big Data erfolgreich zu implementieren, müssen Unternehmen und deren Mitarbeiter unterschiedlichste fachliche Anforderungen und technische Aspekte berücksichtigen. Auswertungen werden heute immer umfangreicher und beinhalten unterschiedlichste Informationen über das Unternehmen. Die Entwicklung einer geeigneten BI-Strategie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen, langfristigen BI-Konzeption eines jeden Unternehmens. Dieser Kurs versucht ein allgemeines Verständnis für BI und Big Data zu entwickeln (inkl. fachlicher Einordnung) und zeigt auf, welche Anforderungen sich in Verbindung mit diesen Systemen ergeben. Die Studierenden lernen, wie BI den geforderten Mehrwert in Unternehmen bringen kann und welche Basisbestandteile dazu notwendig sind. Zentraler Anteil der Veranstaltung ist es, anhand plastischer Beispiele BI konkret vorzustellen und mit etablierten, konventionellen Methoden zu vergleichen.
Module in der Vertiefung Business Engineering
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Die vierte industrielle Revolution wurde zu Beginn der Jahrhundertwende eingeläutet. Das Markenzeichen dieser Revolution ist das omnipräsente mobile Internet, das maschinelle Lernen, die künstliche Intelligenz sowie hochsensible Sensoren, welche immer wie günstiger in der Produktion verwendet werden. Disruptive Technologien unterbrechen dabei erfolgreiche Epochen von etablierten Technologien sowie Verfahren und verdrängen oder ersetzen diese in relativ kurzer Zeit. Oft sind diese dann zunächst qualitativ schlechter oder in der Funktionalität spezieller. Der Fakt, dass heute alles immer schneller und effizienter für den Kunden zu jederzeit und von überall abgewickelt werden muss, stellt die Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Dies widerspiegelt sich auch in den verschiedenen Megatrends wie beispielsweise Internet of Things, Robotics oder künstliche Intelligenz – die Welt wird sich rasant verändern und die Bedürfnisse der Menschheit ebenso. Tech-Trends haben sich immer auf einen Sweet Spot konzentriert, welchen die Konsumentenbedürfnisse auf der einen Seite befriedigen, sowie die Unternehmen auch in der Lage sind, zu produzieren. Denn die Technologien und Möglichkeiten der Zukunft sollen unsere Welt verbessern. Es ist zu erwarten, dass inskünftig in Zeiträumen von 18 bis 24 Monate neue Technologien heranreifen werden.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Daten sind der neue Schatz in vielen Branchen der Wirtschaft. Mit dem Marktplatzkurs sollen den Studierenden Einblicke in die Fragestellungen, Methoden und die Leistungsfähigkeit von Data Science Methoden vorgestellt werden, mit denen der Nutzwert der Daten für die Firmen transparent gemacht wird. Die Anwendungen werden vertieft besprochen. Die Methoden nur konzeptionell beschrieben.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Die Teilnehmenden lernen, in einer schnelllebigen Zeit zu agieren und einen Mehrwert für die Kunden zu schaffen. Das klassische Projektmanagement stösst hier schnell an die Grenzen. Insbesondere weil mit fixen Zeitplänen, Budget und Projekt-Scope geplant wird. Nach Abschluss dieses Moduls wissen die Teilnehmenden wie sie diese Herausforderung stemmen können und alle Beteiligten zufrieden stellen können. Der Kurs ist so aufgebaut, dass sich die Studierenden sich mit verschiedenen Werkzeugen und Methoden in der Theorie und Praxis auseinandersetzen können. Hierbei wird auf den Praxistransfer besonderer Wert gelegt.