Passerelle zum Bachelor of Science FH in Business Administration (nach HF Wirtschaft, Hotellerie, Tourismus, Marketingmanager, Banking & Finance, Versicherung)
Module Grundstudium
In den Passerellenmodulen wird der Stoff der HFW, HFT bzw. HFHG vorausgesetzt. Bereits bekannter Stoff wird ergänzt und vertieft. Neben der Erweiterung Fachkompetenz in verschiedenen Gebieten steht die kritische Auseinandersetzung und die Anwendung betriebswirtschaftlicher Methoden und Fachkenntnisse im Mittelpunkt. Ein weiterer Schwerpunkt bilden die Themenbereiche Wissenschaftliches Arbeiten und Forschungsmethodik. Sie erweitern damit sowohl Ihr übergreifendes als auch Ihr spezifisches Know-How mit wissenschaftlichem Hintergrund und direktem Praxisbezug. Die Kompetenzen werden vertieft, vernetzt, aber auch hinterfragt.
In einem Beratungsprojekt, der sogenannten Case Study, trainineren Sie die unmittelbare Umsetzung in die Praxis. Neben dem Spezialwissen schulen Sie gezielt analytisches und vernetztes Denken. Daneben erweiteren Sie Ihren Horizont durch die Auswahl von sogenannten Marktplatzkursen. In einer globalisierten Welt sind Englisch-Kenntnisse unabdingbar. Im Sprachmodul erweitern Sie Ihre Englischkenntnisse.
Gute Kenntnisse in Business English sind in der globalisierten Arbeitswelt ein Muss. Darum schärfen Sie Ihre Englischkenntnisse in einem Modul des Grundstudiums. Das Englisch-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit von ihrem B2 Eintrittslevel ausgehend das C1 Level (Higher Business English Certificate BEC3) zu erreichen.
Einem B2 Level entsprechen gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen steht Ihnen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Sie setzen je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen individuelle Schwerpunkte bei der Wahl Ihrer Kurse.
Pro Kurs besuchen Sie je nach Struktur des Kurses 8-16 Präsenzlektionen (1 Präsenzlektion = 45 Min.) und bereiten die Präsenzblöcke im Selbststudium vor und nach. Insgesamt investieren Sie ca. 60 Lernstunden (1 ETCS-Punkt entspricht 30 Lernstunden) pro Marktplatzkurs.
Die Kurse bieten wir Ihnen zeitlich ausserhalb Ihres Modulunterrichts an.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Pflichtmodule Hauptstudium
Im letzten Studienjahr werden Sie vollumfänglich in das Bachelor-Programm integriert. Sie besuchen folgende Pflichtmodule und entscheiden sich für Ihre Vertiefungsrichtung. Jede Vertiefungsrichtung besteht aus 4 Modulen und wird mit insgesamt 24 ECTS bewertet. Die Wahl der Vertiefungsrichtung ermöglicht es Ihnen, Ihren individuellen Schwerpunkt im Studium zu setzen. Weiter unten finden Sie die Auswahl an Vertiefungsrichtungen.
- Der Forschungsablauf im Überblick
- Planung eines Forschungsprojekts
- Zeitmanagement
- Ressourcenplanung
- Zugang zu Daten
- Wissenschaftliche Gütekriterien
- Ethische Aspekte - Erstellung einer Forschungsskizze
- Themenfindung
- Gründung
- Umwandlung
- Fusion
- Spaltung
- Vermögensübertragung
- Sanierung
- Liquidation
- Grundlagen der Konzernrechnung
- Voraussetzungen der Konsolidierung
- Behandlung von Tochtergesellschaften mit weniger als 100% Beteiligung
- Konsolidierung der Erfolgsrechnung
- Konsolidierung der Bilanz
- Unternehmensbewertung
- Prüfungsvorbereitung
- Prozesskostenrechnung
Recht
Fusionsgesetz
Unlauterer Wettbewerb
Kartellrecht
Patentrecht, Markenschutz
Lizenzvertrag
Schutz der Persönlichkeitsrechte/das Recht am eigenen Bild vs. Kunstfreiheit
Werbefahrten und Verkaufsabende
Produktehaftpflichtrecht (PrHG)
Konsumkreditgesetz
Pauschalreisegesetz
Scheidungsrecht und die Auswirkungen auf eine allfällige Unternehmensteilung
Erbrecht in Verbindung mit der Personengesellschaft
Nachfolgeregelung
Volkswirtschaft
10 Volkswirtschaftliche Regeln
Marktkräfte von Angebot und Nachfrage
Gesamtwirtschaftliche Nachfrage und gesamtwirtschaftliches Angebot
IS-LM Modell
Der Arbeitsmarkt
Zusammenhang zwischen Produktion, Sparen und Kapitalakkumulation
Rolle des technischen Fortschritts für das Wachstum
Analyse von unterschiedlichen Massnahmen zur Produktivitätssteigerung und ihre Auswirkungen
Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Produktivitätswachstum
Analyse der Auswirkungen in- und ausländischer Schocks auf die inländische Produktion und Handelsbilanz
Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik zur Beeinflussung des Wechselkurses
Im BCP bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis.
Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
• Strategie, Mission & Vision
• Personalmanagement
• Marketing, Verkauf & Business Development
• Unternehmenskommunikation & Public Relation
• Personalwesen & Wissensmanagement
• Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
• Change Management & Nachfolgeregelung
• Qualitäts- & Risikomanagement
• Business Process Management und Prozessoptimierung
• weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
• Konzepte
• Entscheidungsgrundlagen
• Marktstudien und Analysen
• Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
• Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
- Strategisches Management II
- Innovationsmanagement
Wissensmanagement und Information Engineering
Unsere Welt besteht zunehmend aus komplexen technischen Systemen und ist geprägt durch eine hochentwickelte Wissenskultur. Das Modul Wertschöpfungsprozesse IV betrachtet schwergewichtig die beiden Ebenen Systems Engineering und Wissensmanagement.
Im Kurs Systems Engineering erhalten und erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse im Bereich des Systems Engineering und des strukturierten Denkens. Sie werden erkennen, wie komplexe Systeme funktionieren und werden Methoden, Vorgehensweisen und strukturierte Ansätze kennenlernen und anwenden, um komplexe Problemstellungen und Aufgaben zu lösen. Neben einem vertieften Einblick in die Welt des Systems Engineering werden auch wertvolle Ansätze des Projektmanagements behandelt - Projektmanagement als Teildisziplin des Systems Engineering.
Im Kurs Wissensmanagement erlangen und erweitern die Studierenden ihr Verständnis für das Wissensmanagement im Unternehmen und dessen methodische und technische Umsetzung und Unterstützung. Neben dem grundsätzlichen Verständnis, wie Wissen entsteht werden methodische Ansätze im Umgang mit Wissen entwickelt und im Rahmen eines eintägigen Workshops praktisch angewendet. Der heute aktuelle Stand von Wissensmanagement Systemen aus systemtechnischer Sicht wird gezeigt und ein Ausblick über die Trends im Wissensmanagement rundet den Kurs ab.
English has evolved naturally as the global language of business and IT. Today, there are approximately 400 million native speakers of english and it has been estimated that there are more than a billion non-native English speakers. English is also the predominant language on the Internet and is therefore about to eliminate all communication baarriers worldwide. It is also the main language used in international teams.
This course aims to give students the skills required to react and respond to different business situations. The main Focus will be on building and enhancing Business vocabulary. The students will develop various ways of communication, using authentic vocabulary both in formal and informal situations. They will also enhance their writing, reading and listening skills in a number of different ways.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen steht Ihnen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Sie setzen je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen individuelle Schwerpunkte bei der Wahl Ihrer Kurse.
Pro Kurs besuchen Sie je nach Struktur des Kurses 8-16 Präsenzlektionen (1 Präsenzlektion = 45 Min.) und bereiten die Präsenzblöcke im Selbststudium vor und nach. Insgesamt investieren Sie ca. 60 Lernstunden (1 ETCS-Punkt entspricht 30 Lernstunden) pro Marktplatzkurs.
Die Kurse bieten wir Ihnen zeitlich ausserhalb Ihres Modulunterrichts an.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende entwickeln individuell eine wirtschaftlich relevante Fragestellung, die sie wissenschaftlich bearbeiten. Sie werden durch einen Referenten / eine Referentin gecoacht. Die Resultate und Thesen werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und in einer Präsentation dargelegt.
Module in der Vertiefung Accounting und Controlling
In der Vertiefungsrichtung Accounting und Controlling erarbeiten Sie ein Grundverständnis der wichtigen Rechnungslegungsstandards und der Herausforderungen und buchhalterischen Spezialthemen, die sich daraus ergeben. Sie beschäftigen sich mit Finanzierungsfragen und -instrumenten und setzen sich mit aktuellen Entwicklungen im Controlling einer Unternehmung auseinander – mit modernen Kostenrechnungssystemen, wertorientierter Führung, strategischen Ansätzen oder ganzheitlichen Steuerungssystemen.
Die Vertiefungsrichtung wird in Kooperation mit dem Institut für Accounting und Controlling durchgeführt.
Eine glaubwürdige Rechnungslegung ist die Basis für die erfolgreiche finanzielle Führung einer Unternehmung. Die Studierenden erweitern Ihre Kenntnisse des finanziellen Accounting und Reporting auf der Basis der internationalen Standards IFRS und US-GAAP. Sie werden befähigt, Abschlüsse von international tätigen Konzernen zu analysieren und zu beurteilen.
Lerninhalte
Grundlagen der internationalen Rechnungslegung, insbesondere:
- Internationalisierung der Rechnungslegung
- Institutioneller Rahmen von IFRS und US-GAAP
- Rahmenkonzept / Conceptual Framework
Bilanz, insbesondere:
- Sachanlagevermögen, Immaterielles AV, Impairment
- Vorräte, Fertigungsaufträge (POC)
- Rückstellungen, Eventualverbindlichkeiten
- Eigenkapitalpositionen, Eigene Aktien, Eigenkapitalspiegel
Erfolgsrechnung, insbesondere:
- Umsatzrealisation
- Ertragssteuern
- Fremdwährungsgeschäfte
Geldflussrechnung, insbesondere:
- CFO, CFI, CFF
- Unterschiede zwischen IFRS und US-GAAP
Ein wirksames Controlling ist die Basis für die erfolgreiche Führung einer Unternehmung. Die Studierenden erweitern ihre Kenntnisse des operativen und strategischen Controllings und werden befähigt, entsprechende Instrumente anzuwenden und zu beurteilen.
Lerninhalte
Grundlagen des Controllings, insbesondere:
- Entwicklung und Bedeutung des Controllings
- Aufgabenbereiche des Controllings
- Anforderungen an Controller
- Organisation des Controllings
Grundlagen des strategischen Controllings, insbesondere:
- Entwicklung und Bedeutung von Strategien
- Strategische Erfolgsfaktoren
Strategisches Controlling im Unternehmen, insbesondere:
- Strategische Analyse, Entwicklung und Beurteilung
- Strategiekontrolle
- Strategische Früherkennungssysteme
- Risikomanagement
Strategisches Controlling mit der Balanced Scorecard:
- Grundlagen, Zielsetzung und Bedeutung der BSC
- Strategische Landkarten
- Entwicklung von Performance Kennzahlen
Im Corporate Finance Modul geht es um Investitionen und deren Gegenstück, die Finanzierung. Verschiedene Investitionsrechnungen, eine Investitionspolitik als übergeordneter Rahmen und die Unternehmensbewertung als umfassendster Spezialfall einer Investition machen den Inhalt des ersten Teiles aus.
Im Teil Finanzierung werden verschiedene Eigen- und Fremdfinanzierungsarten, die dazugehörigen Instrumente sowie die Mischung zwischen den beiden Varianten im Sinne einer optimalen Kapitalstrukturpolitik behandelt. Financial Leverage und Selbstfinanzierung sind dabei wichtige Einzelthemen.
Der Beratungsprozess für Finanzierungslösungen stellt den Bezug zur Praxis her und wird anhand von Fallstudien aufgezeigt und eingeübt.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Corporate Finance werden die Studierenden in der Lage sein, Investitionsrechnungen aufzustellen und zu beurteilen. Sie können auch generelle Aussagen über die Investitionspolitik einer Unternehmung machen und diese in die Gesamtunternehmenspolitik einordnen. Die Studierenden werden in der Lage sein anhand verschiedener Modelle Unternehmensbewertungen vorzunehmen und kritisch zu beurteilen. Sie kennen die Finanzierungsarten und Finanzierungsinstrumente sowohl von der Fremd-, wie auch von der Eigenkapitalseite her und können neue Finanzierungslösungen vorschlagen und bestehende beurteilen. Sie kennen den Financial Leverage und können diesen innerhalb der Kapitalstrukturpolitik einer Unternehmung korrekt einordnen. Die Studierenden sind in der Lage theoretisches Wissen praktisch anzuwenden.
Lerninhalte:
- Statische und dynamische Investitionsrechnung
- Annuitätenmethode, dynamischer Payback
- Investitionspolitik
- Verfahren der Unternehmensbewertung
- Eigen- und Fremdfinanzierung: Finanzierungsarten
- Kredite und Kapitalmarktinstrumente
- Financial Leverage
- Kapitalstrukturpolitik
- Beratungsprozess Corporate Finance
Solide Kenntnisse in Statistik und Finanzmathematik sind notwendig, um die Finanzmärkte und die darauf gehandelten Finanzinstrumente zu verstehen und deren Preisgestaltung nachvollziehen zu können. Die Kombination von Finanzinstrumenten zu Vermögensklassen und deren Kombination zu Portfolios bilden die Grundlage der modernen Finanzmarkttheorie. Dieses Modul vermittelt die notwendigen quantitativen Kenntnisse bezüglich Rendite, Risiko, Korrelation und Verteilungsfunktionen, sowie Bewertungsmodelle für Aktien und Anleihen. Die Grundlagen der Portfoliotheorie und eine Einführung in das Black-Scholes Modell zur Optionsbewertung sind ebenfalls Bestandteil dieses Moduls.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Finanzmathematik und Finanzmanagement werden die Studierenden in der Lage sein, die gebräuchlichen Finanzinstrumente anhand von Rendite- und Risikokennzahlen beurteilen zu können. Die Studierenden werden in der Lage sein, bestehende Portfolios im Zeitablauf zu analysieren und mit anderen Portfolios zu vergleichen.
Lerninhalte:
- Mathematische Grundoperationen, Funktionen und Gleichungssysteme
- Renditen, Streuungsmasse, Korrelation und Regression
- Portfoliotheorie und CAPM
- Geldmarktinstrumente, Festverzinsliche, Aktien, Derivate und strukturierte Produkte, Rohstoffe, Fonds
- Kreditinstrumente: Lombard und Hypotheken
- Discounted Cashflow Model, Dividend Discount Model, IRR, No-Arbitrage Model
- Black-Scholes Optionspreismodell
Module in der Vertiefung Banking und Finance
In der Vertiefungsrichtung Banking und Finance erarbeiten Sie sich ein vertieftes Know-how über die Funktionsweise und das Management von Finanzinstitutionen in der Schweiz sowie über die aktuellen Herausforderungen in der Branche. Dieses Know-how wenden Sie nach dem Studium in konkreten und anspruchsvollen Aufgabenstellungen in der Praxis erfolgreich an und schaffen damit für den aktuellen Arbeitgeber praxisrelevanten Mehrwert. So eröffnen sich für Sie anspruchsvolle Tätigkeitsfelder im Finanzbereich von Unternehmen, in Banken oder in der Unternehmensberatung und Wirtschaftsprüfung.
Diese Vertiefungsrichtung wird in Kooperation mit dem Schweizerischen Institut für Finanzausbildungen durchgeführt.
Solide Kenntnisse in Statistik und Finanzmathematik sind notwendig, um die Finanzmärkte und die darauf gehandelten Finanzinstrumente zu verstehen und deren Preisgestaltung nachvollziehen zu können. Die Kombination von Finanzinstrumenten zu Vermögensklassen und deren Kombination zu Portfolios bilden die Grundlage der modernen Finanzmarkttheorie. Dieses Modul vermittelt die notwendigen quantitativen Kenntnisse bezüglich Rendite, Risiko, Korrelation und Verteilungsfunktionen, sowie Bewertungsmodelle für Aktien und Anleihen. Die Grundlagen der Portfoliotheorie und eine Einführung in das Black-Scholes Modell zur Optionsbewertung sind ebenfalls Bestandteil dieses Moduls.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Finanzmathematik und Finanzmanagement werden die Studierenden in der Lage sein, die gebräuchlichen Finanzinstrumente anhand von Rendite- und Risikokennzahlen beurteilen zu können. Die Studierenden werden in der Lage sein, bestehende Portfolios im Zeitablauf zu analysieren und mit anderen Portfolios zu vergleichen.
Lerninhalte:
- Mathematische Grundoperationen, Funktionen und Gleichungssysteme
- Renditen, Streuungsmasse, Korrelation und Regression
- Portfoliotheorie und CAPM
- Geldmarktinstrumente, Festverzinsliche, Aktien, Derivate und strukturierte Produkte, Rohstoffe, Fonds
- Kreditinstrumente: Lombard und Hypotheken
- Discounted Cashflow Model, Dividend Discount Model, IRR, No-Arbitrage Model
- Black-Scholes Optionspreismodell
Im Corporate Finance Modul geht es um Investitionen und deren Gegenstück, die Finanzierung. Verschiedene Investitionsrechnungen, eine Investitionspolitik als übergeordneter Rahmen und die Unternehmensbewertung als umfassendster Spezialfall einer Investition machen den Inhalt des ersten Teiles aus.
Im Teil Finanzierung werden verschiedene Eigen- und Fremdfinanzierungsarten, die dazugehörigen Instrumente sowie die Mischung zwischen den beiden Varianten im Sinne einer optimalen Kapitalstrukturpolitik behandelt. Financial Leverage und Selbstfinanzierung sind dabei wichtige Einzelthemen.
Der Beratungsprozess für Finanzierungslösungen stellt den Bezug zur Praxis her und wird anhand von Fallstudien aufgezeigt und eingeübt.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Corporate Finance werden die Studierenden in der Lage sein, Investitionsrechnungen aufzustellen und zu beurteilen. Sie können auch generelle Aussagen über die Investitionspolitik einer Unternehmung machen und diese in die Gesamtunternehmenspolitik einordnen. Die Studierenden werden in der Lage sein anhand verschiedener Modelle Unternehmensbewertungen vorzunehmen und kritisch zu beurteilen. Sie kennen die Finanzierungsarten und Finanzierungsinstrumente sowohl von der Fremd-, wie auch von der Eigenkapitalseite her und können neue Finanzierungslösungen vorschlagen und bestehende beurteilen. Sie kennen den Financial Leverage und können diesen innerhalb der Kapitalstrukturpolitik einer Unternehmung korrekt einordnen. Die Studierenden sind in der Lage theoretisches Wissen praktisch anzuwenden.
Lerninhalte:
- Statische und dynamische Investitionsrechnung
- Annuitätenmethode, dynamischer Payback
- Investitionspolitik
- Verfahren der Unternehmensbewertung
- Eigen- und Fremdfinanzierung: Finanzierungsarten
- Kredite und Kapitalmarktinstrumente
- Financial Leverage
- Kapitalstrukturpolitik
- Beratungsprozess Corporate Finance
Chancen und Risiken aus dem Digital Banking
- Grundlagen und Entwicklung der Information Technologie
- Grundlagen und Entwicklung der Finanz- und IT-RegulierungVeränderungen im Kundenverhalten
Bankstrategie und Digital Banking
- Ertrags- und Kostenmanagement-Perspektive der Digitalisierung
- Change Management, inkl. Auswirkungen der Digitalisierung auf das Personal und die Organisationsstruktur einer Bank
Digitales Kundenmanagement
- Trends des digitalen Kundenmanagements
- Management digitaler Kampagnen und Events
- Digitale Vertriebsunterstützung und Customer Analytics
- Digitaler Kundenservice und CRM
Aktuelle FinTech Entwicklungen
- Self Service Banking
- Entwicklungen im Payment
- Digitales Anlegen
- Online-Finanzierungen
- Betriebliches Rechnungswesen
- Grundlagen Controlling
- Marktzinsmethode
- Rentabilitäts-Controlling
- Risiko-Controlling
- Rendite-/Risikosteuerung
Module in der Vertiefung Business Information Technology
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
- Verständnis und Beschreibung der Grundprinzipien objektorientierter Programmierung
- Entwurf eines eigenen Programmes mit Hilfe einer Entwicklungsumgebung
- Kleine Software-Projekte planen, durchführen und testen können
IT Strategie
- Zusammenhänge von Unternehmensstrategie und IT-Strategie
- Alle möglichen Einflussfaktoren auf eine IT-Strategie und deren Analyse mittels entsprechender Methoden
- Zweck und Inhalt einer IT-Strategie mit Nennung und Beschreibung derer Bestandteile
- Definition, Durchführung und Erstellung eines IT-Strategie Prozesses
- Nützliche Methoden und Techniken für die Umsetzung einer IT-Strategie
Big Data Analytics
- Erfassung, Organisation und Analyse von grossen Datenmengen ("Big Data"), um neue Zusammenhänge, Muster und Bedeutungen zu entdecken.
- Übersicht über das Big Data-Ökosystem
- Maschinelle Lernverfahren (Machine Learning) als Grundlage für Data Mining und Vorhersagen (Prediction)
Netzwerkgrundlagen
- Erhebung, Analyse und Beurteilung grundsätzlicher Anforderungen an ein Netzwerk
- Basiselemente eines Netzwerks
- Verständnis der Arbeitsweise und Benennung der Einsatzgebiete von Netzwerken
- Vor- und Nachteile einer Schichtenarchitektur am Beispiel des OSI/ISO-Referenzmodells
- Meistverwendeten Übertragungsmedien
- Protokollfamilie des TCP-/IP-Modells im Detail DNS Protokoll als Vertreter der wichtigsten Internet-Dienste im Detail
Internettechnologien
- Erlernen des XML Standards und dessen Einsatzgebietes
- Anwendung des XML Standards in Bezug auf praktische Anwendungsfälle
- Erarbeitung eines realen Anwendungsfalls für die Vertiefung des erlernten Unterrichtsstoffes
- Entwicklung des Verständnisses der konzeptionellen Einplanung und Verwendung des XML Standards in IT Projekten
- Aufbau eines XHTML / HTML Dokument
- Erstellung eines XHTML / HTML Dokuments ohne Hilfsmittel
- Verwendungsweck von CSS Style Sheets
- Einfaches Layout / Formatierung in einem HTML Dokument unter Einsatz von CSS
- Erstellung einer einfachen Website mit der Technologie von HTML / CSS
- Verständnis Interaktion Client / Server Anwendung der Web Technologie an einem Praxis-Beispiel
Module in der Vertiefung Digital Supply Chain Management
In der Vertiefungsrichtung International Operations und Supply Chain Management konzentrieren Sie sich auf die systematische Steuerung und strategische Performanceverbesserung der Supply Chain – der Planung, internationalen Beschaffung, Produktion und den damit verbundenen Logistik-Aktivitäten. Die Vertiefungsrichtung vermittelt einen Überblick über die strategischen Elemente und funktionalen Beziehungen innerhalb der Supply Chain und berücksichtigt dabei die wichtige Rolle einer Lieferkette in der Erfüllung von Kundenforderungen und -erwartungen. Basierend auf der Betrachtung von grenzüberschreitenden Wertketten und Kooperationen, lernen Sie, Transformationsprozesse in Unternehmungen zu gestalten und dabei auch weiche Faktoren wie Führung, Verhalten oder interkulturelles Management einzubeziehen.
Diese Vertiefung wird in Zusammenarbeit mit dem Institut für Allgemeine BWL durchgeführt.
Die Fortschritte in den Kommunikations- und Transporttechnologien haben dazu geführt, dass Kunden kürzere Lieferzeiten zu einem möglichst niedrigen Preis erwarten. Branchenführer wie Amazon oder Alibaba setzen in gewissen Märkten bereits Drohnen ein, um Waren innerhalb von 15 Minuten nach Bestellungen auszuliefern. Diese Entwicklung birgt enorme Chancen und Herausforderungen für alle Beteiligten in einer Supply Chain und erfordert eine neue Denkweise in Unternehmen. Hierzu gehören die kooperative Entwicklung, Gestaltung und Lenkung von Liefernetzwerken sowie die Beherrschung der Planung und Steuerung entlang internationalen Wertschöpfungsketten. Supply Chain Managerinnen und Manager sind gefordert bisherige Strategien zu überdenken und neue zu entwickeln.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Führungsqualitäten im Supply Chain Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Liefernetzwerke zu modellieren und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen die Interdependenzen zwischen Finanz- und Supply Chain Zielen. Sie lernen Instrumente für das Produktionsmanagement kennen und wissen wie Beziehungen zu Kunden und Lieferanten gepflegt und weiterentwickelt werden können.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Kunden erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen und zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Um dies zu erreichen müssen Unternehmen ihre Produktions-und Dienstleistungsprozesse optimal im Griff haben. Optimal bedeutet dabei nicht, allen Kunden alles zu bieten, sondern je nach Kundensegment und Unternehmensstrategie das Richtige anzubieten. So wird eine Discounterfluglinie wie Ryanair seine Prozesse anders managen als eine Swiss. Auch im Bereich des Ressourcenmanagements oder bei Logistikkonzepten können sich Unternehmen differenzieren.
Führungskräfte sind gefordert überzeugende Operations Konzepte aufzustellen, damit die Unternehmensstrategien letztlich erfolgreich «live» gehen können.
Der Kurs Operations Management umfasst zum einen Supply Chain Operations. Darunter fallen die Themenfelder Bestandsführung und Planung, Automatisierung, Distribution, Transport, Lieferantenintegration und Vertragsmanagement.
Zum anderen lehrt der Kurs wie ein operatives Prozess- und Servicemanagement etabliert werden kann. Schwerpunktthemen sind hier das Prozessdesign, das Kapazitätsmanagement, die Produktions- und Ablaufplanung und das Dienstleistungsmanagement.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken in Operations Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Operations Excellence aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie erlernen Instrumente, um zum Beispiel Losgrössen zu optimieren oder Wartezeiten in Spitälern und Callcentern zu reduzieren. Es werden zahlreiche Praxisbeispiele und Fallstudien erörtert, um einen Praxistransfer zu fördern.
Unternehmen fast aller Branchen verlagern zunehmend Teile ihrer Wertschöpfung zu international agierenden Lieferanten. Der strategische Einkauf nimmt eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg ein und muss mit der Unternehmensstrategie in Einklang stehen. Ebenso ist das Verständnis für globale Transportketten und spezielle Logistiklösungen für den Supply Erfolg wichtig (z.B. Outsourcing, 3PL)
Studierende werden lernen, wie Einkauf-Strategien, Prozesse, Strukturen, sowie Transportkonzepte und Logistiknetzwerke zu entwickeln sind. Die Studierende erhalten eine Innensicht von Logistik-Dienstleistern (Prozesse, Marketing Mix, Strategie), die so in üblichen Lehrbüchern selten oder nie vermittelt wird.
Ferner werden Analyseinstrumente betrachtet, um Materialgruppenstrategien anhand der unterschiedlichsten Marktgegebenheiten abzuleiten. Die Kursteilnehmer werden Modelle für globale Kunden-Lieferanten-Beziehungen kennenlernen, die Potentiale im Einkauf identifizieren und nachhaltig sichern. Win Win-Win Partnership Elemente und Verhandlungstaktiken für den Einkauf runden das Bild ab.
Zudem werden Instrumente des strategischen und operativen Lieferantenmanagement erörtert. Die Teilnehmer erlernen spielerisch generische Verhandlungstechniken. Anhand einer Transportation and Network Case Study wird die Gestaltung eines Logistik- und Speditionsnetzwerkes praxisnah aus Sicht von Kunde und Logistik-Provider vermittelt.
Die theoretischen Inhalte werden mit Praxisbeispielen, interaktiven Übungen und Fallstudien untermauert. Somit wird ein anwendungsbezogener Lernerfolg für die Studierenden gefördert.
Module in der Vertiefung Entrepreneurship und Start-Ups
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Solide Kenntnisse in Statistik und Finanzmathematik sind notwendig, um die Finanzmärkte und die darauf gehandelten Finanzinstrumente zu verstehen und deren Preisgestaltung nachvollziehen zu können. Die Kombination von Finanzinstrumenten zu Vermögensklassen und deren Kombination zu Portfolios bilden die Grundlage der modernen Finanzmarkttheorie. Dieses Modul vermittelt die notwendigen quantitativen Kenntnisse bezüglich Rendite, Risiko, Korrelation und Verteilungsfunktionen, sowie Bewertungsmodelle für Aktien und Anleihen. Die Grundlagen der Portfoliotheorie und eine Einführung in das Black-Scholes Modell zur Optionsbewertung sind ebenfalls Bestandteil dieses Moduls.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Finanzmathematik und Finanzmanagement werden die Studierenden in der Lage sein, die gebräuchlichen Finanzinstrumente anhand von Rendite- und Risikokennzahlen beurteilen zu können. Die Studierenden werden in der Lage sein, bestehende Portfolios im Zeitablauf zu analysieren und mit anderen Portfolios zu vergleichen.
Lerninhalte:
- Mathematische Grundoperationen, Funktionen und Gleichungssysteme
- Renditen, Streuungsmasse, Korrelation und Regression
- Portfoliotheorie und CAPM
- Geldmarktinstrumente, Festverzinsliche, Aktien, Derivate und strukturierte Produkte, Rohstoffe, Fonds
- Kreditinstrumente: Lombard und Hypotheken
- Discounted Cashflow Model, Dividend Discount Model, IRR, No-Arbitrage Model
- Black-Scholes Optionspreismodell
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Das Erstellen eines Business-Plans erlaubt es den Studierenden, ihre bisher erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse praxisorientiert anzuwenden. Business-Pläne weisen eine allgemeintypische Struktur auf, die alle Aspekte der Geschäftsführung abdeckt (z.B. Strategie, Beschaffung, Produktion, Marketing, Finanzen, Personal etc.) und von den Studierenden somit systemisches und integriertes Denken und Handeln erfordert.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Modulbeschreibung folgt
Module in der Vertiefung General Management
Kursbeschreibung:
Das Modul bietet den Studierenden einen vertieften Überblick zu
- Grundlagen der Führung
- wichtigen Führungskonzepten
- der Bedeutung von Emotionaler Intelligenz in der Führung
- der Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien
- der Teamführung
- spezifischen Herausforderungen des digitalen Zeitalters
Der Kurs wird als enge Zusammenarbeit zwischen Studierenden und Dozierendem verstanden: die Studierenden bringen nicht nur ihre Erkenntnisse aus der vorbereitenden Lektüre in den Unterricht; sie nehmen sich auch regelmässig Zeit zur Reflexion und präsentieren ihre eigenen persönlichen Herausforderungen und Überlegungen zur Führung (u.a. durch Nutzung von Videos).
Wichtige Lernziele: Die Studierenden
- kennen die zentralen Erwartungen an Führungskräfte; erkennen unterschiedliche Führungsstile in realen Situationen und können ihre Eignung im jeweiligen Kontext beurteilen
- haben für sich eine persönliche Führungsvision definiert und laufend mit neuen Erkenntnissen erweitert
- erkennen die Bedeutung emotionaler Intelligenz im Führungsalltag und wissen ihre Elemente auf Praxisfälle anzuwenden
- lernen, ihren Fokus auf das Wesentliche zu lenken; arbeiten sich autonom in neue strategische Herausforderungen ein; wenden den Prozess zur Strategieentwicklung diszipliniert an; können ihre Resultate Zielgruppen-gerecht kommunizieren
- vertiefen ihre Kenntnisse über die Hebel zur Steigerung der langfristigen Leistungsfähigkeit eines Teams; sind sich des globalen Wettbewerbs um die besten Talente bewusst und kennen die Gründe; verstehen die Prinzipien agiler Teams
- kennen wesentlichen Charakteristika der digitalen Welt und sich daraus ergebende Herausforderungen; erstellen eine Verbindung zwischen diesen Herausforderungen und den Erkenntnissen des Semesters
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Solide Kenntnisse in Statistik und Finanzmathematik sind notwendig, um die Finanzmärkte und die darauf gehandelten Finanzinstrumente zu verstehen und deren Preisgestaltung nachvollziehen zu können. Die Kombination von Finanzinstrumenten zu Vermögensklassen und deren Kombination zu Portfolios bilden die Grundlage der modernen Finanzmarkttheorie. Dieses Modul vermittelt die notwendigen quantitativen Kenntnisse bezüglich Rendite, Risiko, Korrelation und Verteilungsfunktionen, sowie Bewertungsmodelle für Aktien und Anleihen. Die Grundlagen der Portfoliotheorie und eine Einführung in das Black-Scholes Modell zur Optionsbewertung sind ebenfalls Bestandteil dieses Moduls.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Finanzmathematik und Finanzmanagement werden die Studierenden in der Lage sein, die gebräuchlichen Finanzinstrumente anhand von Rendite- und Risikokennzahlen beurteilen zu können. Die Studierenden werden in der Lage sein, bestehende Portfolios im Zeitablauf zu analysieren und mit anderen Portfolios zu vergleichen.
Lerninhalte:
- Mathematische Grundoperationen, Funktionen und Gleichungssysteme
- Renditen, Streuungsmasse, Korrelation und Regression
- Portfoliotheorie und CAPM
- Geldmarktinstrumente, Festverzinsliche, Aktien, Derivate und strukturierte Produkte, Rohstoffe, Fonds
- Kreditinstrumente: Lombard und Hypotheken
- Discounted Cashflow Model, Dividend Discount Model, IRR, No-Arbitrage Model
- Black-Scholes Optionspreismodell
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Das Erstellen eines Business-Plans erlaubt es den Studierenden, ihre bisher erworbenen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse praxisorientiert anzuwenden. Business-Pläne weisen eine allgemeintypische Struktur auf, die alle Aspekte der Geschäftsführung abdeckt (z.B. Strategie, Beschaffung, Produktion, Marketing, Finanzen, Personal etc.) und von den Studierenden somit systemisches und integriertes Denken und Handeln erfordert.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Module in der Vertiefung Health Care Management
Um als betriebswirtschaftliche Fachperson zielführend im Gesundheitswesen tätig zu sein, ist es wichtig die grundlegenden Herausforderungen zu kennen und analysieren zu können.
In diesem Kurs werden die Grundlagen des Schweizerischen Gesundheitssystems betrachtet und die komplexen Zusammenhänge zwischen regulierenden Behörden (z.B. Bund und Kantone), Krankenkassen und Leistungserbringer (z.B. Spitäler) aufgezeigt. Dabei wird der Patient als Nutzer der Gesundheitsdienstleistung in den Mittelpunkt gestellt und es werden Ansätze wie Lean Hospital vorgestellt und bearbeitet. Im nächsten Schritt wird der neue und zukunftsträchtige Ansatz des Value-based Health care besprochen. Der Erfolg einer medizinischen Behandlung wird aber nicht nur anhand klinischer Outcomes gemessen werden, es soll eine Beurteilung auch anhand des Wertes für den einzelnen Patienten erfolgen denn gleichzeitig muss das Ziel des maximal zufriedenen Patienten finanzierbar bleiben. Dieser Spagat muss durch die Geschäftsleitungsebene der Leistungserbringer geschafft werden. Im Kurs werden Strategieentwicklung und agile OE-Ansätze mit dem Fokus Leistungserbringer besprochen. Als weiterer Schwerpunkt werden die Bedeutung von Qualitätsentwicklungen und die Förderung der Patientensicherheit (z.B. Infektionsprävention) besprochen und die besonderen Herausforderung der Führung von interprofessionellen Teams (z.B. Ärzte, Pflege und Klinikmanager) übergreifend über Fachdisziplinen (z.B. Medizinische Bereich wie Kardiologie und Finanzabteilung) diskutiert.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Kunden erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen und zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Um dies zu erreichen müssen Unternehmen ihre Produktions-und Dienstleistungsprozesse optimal im Griff haben. Optimal bedeutet dabei nicht, allen Kunden alles zu bieten, sondern je nach Kundensegment und Unternehmensstrategie das Richtige anzubieten. So wird eine Discounterfluglinie wie Ryanair seine Prozesse anders managen als eine Swiss. Auch im Bereich des Ressourcenmanagements oder bei Logistikkonzepten können sich Unternehmen differenzieren.
Führungskräfte sind gefordert überzeugende Operations Konzepte aufzustellen, damit die Unternehmensstrategien letztlich erfolgreich «live» gehen können.
Der Kurs Operations Management umfasst zum einen Supply Chain Operations. Darunter fallen die Themenfelder Bestandsführung und Planung, Automatisierung, Distribution, Transport, Lieferantenintegration und Vertragsmanagement.
Zum anderen lehrt der Kurs wie ein operatives Prozess- und Servicemanagement etabliert werden kann. Schwerpunktthemen sind hier das Prozessdesign, das Kapazitätsmanagement, die Produktions- und Ablaufplanung und das Dienstleistungsmanagement.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken in Operations Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Operations Excellence aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie erlernen Instrumente, um zum Beispiel Losgrössen zu optimieren oder Wartezeiten in Spitälern und Callcentern zu reduzieren. Es werden zahlreiche Praxisbeispiele und Fallstudien erörtert, um einen Praxistransfer zu fördern.
Modulbeschreibung folgt
Module in der Vertiefung Marketing und Business Communications
Die Vertiefungsrichtung Marketing und Business Communications vermittelt Ihnen die relevanten Kompetenzen, um gezielt mit Kundinnen und Kunden sowie weiteren für die Unternehmung wichtigen Anspruchsgruppen zu kommunizieren. Da die Psychologie wichtige Treiber des Wirtschaftslebens umschreibt, ist ein Grundverständnis dieser Zusammenhänge unabdingbar. Sie lernen, welche Auswirkungen die zunehmende Informationsflut auf die Stakeholder-Kommunikation hat und erwerben direkt anwendbares und praktisches Wissen zum Umgang damit.
Diese Vertiefung wird in Kooperation mit dem Institut für Allgemeine BWL durchgeführt.
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Einführung in die Themenbereiche der Wirtschaftspsychologie
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Anwendungsgebiete der Wirtschaftspsychologie auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen
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Diskussion grundlegender psychologischer Modelle und Theorien
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Vermittlung von Methoden der wissenschaftlichen Psychologie, z.B. Befragung, Experimente und Repertory Grid
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Anwendung wirtschaftspsychologischer Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag
- Bearbeitung ausgewählter Themen der Sozial-, Kognitions- und Organisationspsychologie
Marketing is everything ! Marketing Management ist eine das ganze Unternehmen durchdringende Werthaltung. Managerinnen und Manager müssen verstehen, das letztlich der Markt bzw. der Kunde über den Unternehmenserfolg entscheidet. Ein fundiertes Verständnis der Kundenbedürfnisse, der Wettbewerber und der eigenen firmeninternen Kompetenzen sind dabei der Schlüssel, erfolgreiche Marketingstrategien entwickeln zu können. Das Modul Marketing-Management beschäftigt sich damit, wie Unternehmen auf dem Customer Centricity Ansatz ein Marketing betreiben, das die Profitabilität, sprich den Return on Marketing Investment erhöht. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Der Kurs ist vorwiegend Case Study basiert, indem es gilt, für konkrete Herausforderungen einen klaren Lösungsweg aufzuzeigen.
Nach Abschluss des Moduls Marketing Management werden die Studierenden ein klares und tiefgehendes Verständnis über Marketingzielsetzungen haben, Marketingkonzepte, Marketinginstrumente und Rahmenbedingungen kennengelernt haben. Die Studierenden werden in der Lage sein, ein Marketingkonzept strukturiert aufzusetzen, Herausforderungen des Marketing von heute mit Konzepten und Lösungsansätzen optimal anzupacken sowie anhand von gegebenen Markt- und Unternehmenssituationen Entscheidungen auf Basis des Returns of Marketing Investments zu beurteilen.
Lerninhalte:
- International Business Strategie
- Marketingstrategie
- Preis-Management
- Elemente eines Marketingkonzepts
- Konsumentenverhalten
- Marketingkoordination
- Marketing-Mix
- Marketing Performance Management als Schwerpunkt
- Fallstudien zur praxisorientierten Anwendung der Lerninhalte
Kommunikation ist das A und O – Jeder weiss es, aber wer nutzt es? Business Communications vermittelt Ihnen die relevanten Kompetenzen, um 1) gezielt mit Kundinnen und Kunden sowie weiteren für die Unternehmung wichtigen Anspruchsgruppen zu kommunizieren. Sie basiert auf der Tatsache, dass Psychologie ein wesentlicher Treiber der heutigen Wirtschaftswelt ist. Sie lernen, welche Auswirkungen die zunehmende Informationsflut auf die Stakeholder-Kommunikation hat und erwerben direkt anwendbares und praktisches Wissen zum Umgang damit. Andererseits werden 2) die Zusammenhänge zwischen Wettbewerbsstrategie und den Strategien der jeweiligen Departemente aus Kommunikationssicht beleuchtet. Wie wird intern und extern kommuniziert, um Ziele abzustimmen? Schliesslich wird aufgezeigt, wie 3) Business Kommunikation benutzt werden kann, um die Profitabilität zu erhöhen.
Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten aus Sicht der Business Kommunikation. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen in Form einer Case Study am Beispiel Zara sowie an aktuellen Forschungsstudien diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung in Gruppen geübt.
Lerninhalte:
- Gesellschaftliche Entwicklungen
- Einstellungen
- Kaufverhalten
- Marktsegmentierung
- Kauftrichter/NPS
- Brand Funnel in der Praxis
- Relationship Marketing
- Interne Kommunikation (Instrumente und Prozesse)
- Kommunikationsmanagement und -strategien
- Kommunikationspsychologie und –ethik
- Wirkung der Business Communication auf das Supply Chain Management und vice versa
- Kommunikation als Schwerpunkt im Bereich der P`s
- Externe Kommunikation (Instrumente und Prozesse)
- Eventmanagement / Sponsoring
Best Brand in the world. An was denkt man dabei? Managerinnen und Manager von heute beschäftigen sich dabei mit drei Kernfragen:
- Wie schaffen Unternehmen Werte?
- In welchen Brand Lebenszyklus bewegt sich das Unternehmen?
- Welche Brand Management Strategien sind vielversprechend?
Der Kunde entscheidet über den Unternehmenserfolg, indem er Produkte und Dienstleistungen einen hohen oder eben einen niedrigen Brand Stellenwert zuschreibt. Dies kann das Unternehmen jedoch stark beeinflussen, indem die richtigen strategischen, taktischen und operativen Ansätze implementiert werden. Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten in Bezug auf das Brand Management. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Schwerpunkte beinhalten unter anderem Branding, Brandmanagement und Strategien, Brandaufbau, Brandkommunikation, Brand Re-Positionierung wie auch Brand- und Lizenzrecht.
Lerninhalte:
- Einordnung Brand Management
- Definition Brand
- Strategische Relevanz des Branding
- Brand Typologien
- Brandaufbau
- Positionierung
- Brand Kommunikation
- Brand Portfolio Management
- Brand Identität / Brand Image
- Revitalisierung von Brands
- Re-Positionierung
- Brand Equity Ansätze
- Brand Bewertung
- Brand- und Lizenzrecht
- Price Management
Module in der Vertiefung Strategic HR Management und Development
Im Modul Strategic Human Resources Management (HRM) & Development stehen Personalstrategien im Spannungsfeld zwischen Stabilität und Agilität im Zentrum. Das Modul thematisiert die Bedeutung des HRM, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation zu stärken. Es wird thematisiert, wie sich das HRM in Zeiten eines veränderten Organisations- und Führungsverständnisses anpassen kann, um eine erhöhte Veränderungs- und Innovationsfähigkeit zu erwirken. Dazu erfolgt die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Managementsystemen (Unternehmenskultur, Regeln, Strategie) und ihrer Bedeutung für das HRM. Im Modul werden grundlegende Überlegungen zur Entwicklung einer Personalstrategie dargestellt und anhand eines theoretischen Leitfadens diskutiert.
Auf der Basis von Business Cases erfolgt im Modul eine theoretische Auseinandersetzung mit den wichtigsten Fragestellungen bei der Entwicklung einer HR-Strategie. Dazu werden die unternehmensstrategische Ausgangslage, verschiedene Bausteine der Personalstrategie sowie relevante Bedingungen bei der Bildung einer Personalstrategie berücksichtigt. Wichtige HR-Schlüsselthemen (Personalgewinnung und -auswahl, Zielsetzung, Beurteilung und Feedback, Lernen und Wissen, Entwicklung und Karriere, Vergütung, Engagement und Loyalität) werden in Bezug auf die strategische Wichtigkeit für das Unternehmen diskutiert und analysiert. Auf der Basis der Erkenntnisse wird eine HR-Roadmap erstellt und diskutiert. Der Schwerpunkt liegt dabei in der strategischen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld »Entwicklung und Karriere«. Dazu erfolgt eine Auseinandersetzung mit Grundlagen einer strategieumsetzenden Personalentwicklung. Das Modul beinhaltet zudem einen Überblick über die strategischen Dimensionen zu Digital HR und People Analytics.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse.
Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Die Veränderungen haben Auswirkungen auf Innovation, Strategie, Wertschöpfungsketten und Supply Chains von Unternehmen.
Führungskräfte sehen sich aufgefordert, diesen Wandel aktiv zu gestalten und die Digitale Transformation in vielen Bereichen ihres Unternehmens anzugehen. Dabei geht es nicht nur um Übertragung von bisher analogen Prozessen auf digitale Systeme.
Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle.
Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen.
Diese Neuausrichtung erfordert zudem Kenntnisse in der IT, in Technologien und dem Management der Digitalen Transformation. Zusätzlich müssen agile Methoden, Projektmanagement und eine digitale Führungskultur vorangetrieben werden, denn die Digitale Transformation hat schon heute Auswirkungen auf die Arbeitswelt und Personalführung
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Kunden erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen und zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Um dies zu erreichen müssen Unternehmen ihre Produktions-und Dienstleistungsprozesse optimal im Griff haben. Optimal bedeutet dabei nicht, allen Kunden alles zu bieten, sondern je nach Kundensegment und Unternehmensstrategie das Richtige anzubieten. So wird eine Discounterfluglinie wie Ryanair seine Prozesse anders managen als eine Swiss. Auch im Bereich des Ressourcenmanagements oder bei Logistikkonzepten können sich Unternehmen differenzieren.
Führungskräfte sind gefordert überzeugende Operations Konzepte aufzustellen, damit die Unternehmensstrategien letztlich erfolgreich «live» gehen können.
Der Kurs Operations Management umfasst zum einen Supply Chain Operations. Darunter fallen die Themenfelder Bestandsführung und Planung, Automatisierung, Distribution, Transport, Lieferantenintegration und Vertragsmanagement.
Zum anderen lehrt der Kurs wie ein operatives Prozess- und Servicemanagement etabliert werden kann. Schwerpunktthemen sind hier das Prozessdesign, das Kapazitätsmanagement, die Produktions- und Ablaufplanung und das Dienstleistungsmanagement.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken in Operations Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben.
Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Operations Excellence aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie erlernen Instrumente, um zum Beispiel Losgrössen zu optimieren oder Wartezeiten in Spitälern und Callcentern zu reduzieren. Es werden zahlreiche Praxisbeispiele und Fallstudien erörtert, um einen Praxistransfer zu fördern.
- Organisationsentwicklung und -Beratung
- Arbeitsanalyse und -gestaltung
- Teams und Gruppen, Kommunikation und Kooperation, Konflikte, Führung
- Arbeit und Gesundheit, Personalauswahl und -entwicklung, Arbeitszufriedenheit und Motivation
Module in der Vertiefung Treuhand und Unternehmensberatung
Die Vertiefungsrichtung Treuhand und Unternehmensberatung trägt der wachsenden Bedeutung dieser Branchen Rechnung. Die zunehmende Komplexität der unternehmerischen Welt verlangt nach vernetzten und ganzheitlichen Denkansätzen. Deshalb erarbeiten Sie sich in dieser Vertiefungsrichtung die rechtlichen, buchhalterischen und persönlichen Kompetenzen, mit denen Sie zur Fachperson und gleichzeitig übergreifend tätige Generalistinnen und Generalisten werden. Der gesamte unternehmerische Lebenszyklus – von der Gründung über die Expansion bis zur Liquidation – liefert die wesentlichen Fragestellungen.
Diese Vertiefung wird in Kooperation mit dem Schweizerischen Treuhand-Institut FH durchgeführt.
Solide Kenntnisse in Statistik und Finanzmathematik sind notwendig, um die Finanzmärkte und die darauf gehandelten Finanzinstrumente zu verstehen und deren Preisgestaltung nachvollziehen zu können. Die Kombination von Finanzinstrumenten zu Vermögensklassen und deren Kombination zu Portfolios bilden die Grundlage der modernen Finanzmarkttheorie. Dieses Modul vermittelt die notwendigen quantitativen Kenntnisse bezüglich Rendite, Risiko, Korrelation und Verteilungsfunktionen, sowie Bewertungsmodelle für Aktien und Anleihen. Die Grundlagen der Portfoliotheorie und eine Einführung in das Black-Scholes Modell zur Optionsbewertung sind ebenfalls Bestandteil dieses Moduls.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Finanzmathematik und Finanzmanagement werden die Studierenden in der Lage sein, die gebräuchlichen Finanzinstrumente anhand von Rendite- und Risikokennzahlen beurteilen zu können. Die Studierenden werden in der Lage sein, bestehende Portfolios im Zeitablauf zu analysieren und mit anderen Portfolios zu vergleichen.
Lerninhalte:
- Mathematische Grundoperationen, Funktionen und Gleichungssysteme
- Renditen, Streuungsmasse, Korrelation und Regression
- Portfoliotheorie und CAPM
- Geldmarktinstrumente, Festverzinsliche, Aktien, Derivate und strukturierte Produkte, Rohstoffe, Fonds
- Kreditinstrumente: Lombard und Hypotheken
- Discounted Cashflow Model, Dividend Discount Model, IRR, No-Arbitrage Model
- Black-Scholes Optionspreismodell
Im Corporate Finance Modul geht es um Investitionen und deren Gegenstück, die Finanzierung. Verschiedene Investitionsrechnungen, eine Investitionspolitik als übergeordneter Rahmen und die Unternehmensbewertung als umfassendster Spezialfall einer Investition machen den Inhalt des ersten Teiles aus.
Im Teil Finanzierung werden verschiedene Eigen- und Fremdfinanzierungsarten, die dazugehörigen Instrumente sowie die Mischung zwischen den beiden Varianten im Sinne einer optimalen Kapitalstrukturpolitik behandelt. Financial Leverage und Selbstfinanzierung sind dabei wichtige Einzelthemen.
Der Beratungsprozess für Finanzierungslösungen stellt den Bezug zur Praxis her und wird anhand von Fallstudien aufgezeigt und eingeübt.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Corporate Finance werden die Studierenden in der Lage sein, Investitionsrechnungen aufzustellen und zu beurteilen. Sie können auch generelle Aussagen über die Investitionspolitik einer Unternehmung machen und diese in die Gesamtunternehmenspolitik einordnen. Die Studierenden werden in der Lage sein anhand verschiedener Modelle Unternehmensbewertungen vorzunehmen und kritisch zu beurteilen. Sie kennen die Finanzierungsarten und Finanzierungsinstrumente sowohl von der Fremd-, wie auch von der Eigenkapitalseite her und können neue Finanzierungslösungen vorschlagen und bestehende beurteilen. Sie kennen den Financial Leverage und können diesen innerhalb der Kapitalstrukturpolitik einer Unternehmung korrekt einordnen. Die Studierenden sind in der Lage theoretisches Wissen praktisch anzuwenden.
Lerninhalte:
- Statische und dynamische Investitionsrechnung
- Annuitätenmethode, dynamischer Payback
- Investitionspolitik
- Verfahren der Unternehmensbewertung
- Eigen- und Fremdfinanzierung: Finanzierungsarten
- Kredite und Kapitalmarktinstrumente
- Financial Leverage
- Kapitalstrukturpolitik
- Beratungsprozess Corporate Finance
- Sondergebiete Rechnungswesen
- Sondergebiete Finanzmanagement
- Steuerrecht
- Unternehmens- und Wirtschaftsberatung
Das Modul Revision und Consulting befähigt die Studierenden die kritischen Sachverhalte bei einer eingeschränkten Revision zu erkennen, beurteilen und die nötigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Weiter werden die Studierenden erkennen, welche übrigen gesetzlichen Prüfungen vorgesehen, wie diese durchzuführen und welche Berichterstattungsform dafür angewendet werden muss.
Weiter werden im Modul die unterschiedlichen Bewertungsansätze je nach Rechnungslegungsstandard Obligationenrecht bzw. Swiss GAAP FER aufgezeigt und die Studierenden erhalten nützliche Umsetzungshilfen für die Einführung eines Internen Kontrollsystems.
Module in der Vertiefung Wirtschaftspsychologie
Risikowahrnehmung, Zahlungsbereitschaft oder Arbeitsmotivation: Wirtschaftliches Handeln wird durch psychologische Prozesse beeinflusst. Um diese verstehen und nutzen zu können, brauchen Sie wirtschaftspsychologisches Wissen. Das vermitteln wir Ihnen fundiert und praxisnah im Studiengang Business Psychology. Sie gewinnen einen Überblick über Theorien, Methoden und Tools der Psychologie im Allgemeinen und der Wirtschaftspsychologie im Speziellen. Auf Basis der vermittelten Inhalte können Sie das Verhalten in Unternehmen und das von Konsumenten besser verstehen, beeinflussen und vorhersagen. Bereits während des Studiums setzen Sie das erworbene Wissen gewinnbringend in Ihrer täglichen Arbeit ein. Die Vertiefungsrichtung Wirtschaftspsychologie ist von ihrer Ausrichtung praxisnah, anschaulich und fundiert.
Diese Vertiefung wird in Kooperation mit dem Institut für Wirtschaftspsychologie durchgeführt.
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Einführung in die Themenbereiche der Wirtschaftspsychologie
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Anwendungsgebiete der Wirtschaftspsychologie auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen
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Diskussion grundlegender psychologischer Modelle und Theorien
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Vermittlung von Methoden der wissenschaftlichen Psychologie, z.B. Befragung, Experimente und Repertory Grid
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Anwendung wirtschaftspsychologischer Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag
- Bearbeitung ausgewählter Themen der Sozial-, Kognitions- und Organisationspsychologie
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Affektive Entscheidungskomponenten: Bedeutung bei wirtschaftlichen Entscheidungen
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Entscheidungsmechanismen unter Unsicherheit und Risiko
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Erklärungsgrenzen des Homo Oeconomicus
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Nutzung von Urteilsheuristiken und Entscheidungsanomalien bei wirtschaftlichen Entscheidungen
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Vermittlung von Grundlagen der Finanzpsychologie (Einfluss psychologischer Prozesse auf Finanzentscheidungen, Erklärung von Börsenphänomenen)
- Grundprinzipien der Entscheidungsarchitektur: Gestaltungsmöglichkeiten zur gezielten Steuerung von Entscheidungen („Nudge“ und „Libertarian Paternalism“)
- Organisationsentwicklung und -Beratung
- Arbeitsanalyse und -gestaltung
- Teams und Gruppen, Kommunikation und Kooperation, Konflikte, Führung
- Arbeit und Gesundheit, Personalauswahl und -entwicklung, Arbeitszufriedenheit und Motivation
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Einführung in Gruppenprozesse und -verhalten im wirtschaftlichen Kontext
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Analyse von Einstellung und Einstellungsänderung: Erfassung, Mechanismen und Beeinflussung
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Diskussion der Bedeutung von Fairness und Gerechtigkeit in Bezug auf wirtschaftliches Verhalten
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Arbeitsmotivation und unternehmerische Anreizsysteme
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Psychologische Aspekte des Marketing: Image und Werbewirkung
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Erklärungsmodelle von Markt- und Konsumentscheidungen aus psychologischer Sicht
- Betrachtung aktueller Themen und Trends der Werbepsychologie
Vertiefung Unternehmensführung KMU
In diesem Vertiefungsstudium werden Sie mit den speziellen Problemen der gewerblichen Wirtschaft vertraut gemacht. Sie lernen, die im bisherigen Studium erworbenen Kenntnisse bei der Führung von Klein- und Mittelbetrieben umzusetzen. Im Zentrum steht die Anwendung des Finanz- und Rechnungswesens, des Marketings sowie des Organisations- und Personalmanagements.
Module dieser Vertiefung werden in Bern am Freitagabend und Samstag angeboten.
Vertiefung Eco-Economics - Nachhaltige Wirtschaft
An der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Umweltschutz erwerben Sie Grundwissen in allen relevanten Umweltbereichen.
Die Inhalte der einzelnen Module werden von renommierten Expertinnen und Experten aus der Umweltforschung und der Wirtschaft vermittelt. Durch Innovationen bei ökologischen Produkten und Dienstleistungen eröffnen sich der Wirtschaft neue Geschäftsfelder. Diese Vertiefungsrichtung bereitet Sie auf eine Position als Umweltverantwortliche/r oder Umweltmanager/in vor.
Module dieser Vertiefung werden in Bern am Freitagabend und Samstag angeboten.
Vertiefung Internationales Management
Der sich ständig verstärkende Globalisierungsprozess in unserer Wirtschaft fordert neben Fremdsprachenkenntnissen zunehmend auch Kompetenzen in der Gestaltung von grenz- und kulturübergreifenden Projekten. Diese Vertiefungsrichtung bereitet Sie auf eine entsprechende Projektarbeit, auf einen Auslandeinsatz oder auf eine Führungsposition in einem internationalen Unternehmen vor.
Module dieser Vertiefung werden in Bern am Freitagabend und Samstag angeboten.
Bachelor Thesis
Nach der Bearbeitung einer selbst gewählten Fragestellung in der Bachelor-Thesis beschliessen Sie Ihr Betriebswirtschaftsstudium mit dem Bachelor in Business Administration.
Studierende entwickeln individuell eine wirtschaftlich relevante Fragestellung, die sie wissenschaftlich bearbeiten. Sie werden durch einen Referenten / eine Referentin gecoacht. Die Resultate und Thesen werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und in einer Präsentation dargelegt.