Module im Grundstudium
Der Allgemeine Teil des schweizerischen Obligationenrechts (OR AT) behandelt die allgemein gültigen Grundlagen der Entstehung einer Obligation, sowie der Rechte und Pflichten der Betroffenen. Weiter werden die Regelungen zur Haftung bei unerlaubten Handlungen und die daraus resultierenden rechtlichen Beziehungen in den Grundzügen behandelt. Studierende, die sich mit dem OR AT beschäftigen, erwerben wertvolle Kenntnisse im Vertrags- und Haftungsrecht, die in vielen juristischen und wirtschaftlichen Berufen von grosser Bedeutung sind. Zudem bietet das Studium des OR AT eine wichtige Basis für weiterführende juristische Studien und Spezialisierungen.
Forschungsmethodik I
- Wissenschaftsverständnis
- Arten und Ziele wissenschaftlicher Tätigkeit
- Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur
- Entwicklung von Forschungsideen und -fragen
- Bewertung bestehender Forschungsergebnisse und Korrelation zu eigenen Forschungsfragen
- Planung empirischer Forschungsprojekte (inkl. Datenerhebung und Analyse)
Mathematik & Statistik I
- Statistische Erhebung
- Statistische Einheiten und Skalen
- Statistische Massen
- Datentransformation
- Diagramme
- Lagemasse
- Streuungsmasse
- Variationskoeffizient
- Hypothesentest für kategoriale (Chiquadrattest) und stetige (Mittelwerttests) Daten
- Grundlagen des Rechnungswesens
- Jahresabschluss
- Bilanz- und Erfolgsanalyse
- Unternehmensfinanzierung
- Investitionsrechnung
- Geldflussrechnung
- Liquiditäts- und Finanzplanung
Betriebliches Rechnungswesen
- Grundlagen des Controllings und des betrieblichen Rechnungswesens
- Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
- Kalkulation
Prozessmanagement
- Vom Business Reengineering zum Prozessmanagement
- Prozesse vs. Funktionen
- Was kann Prozessmanagement von bewährten Konzepten übernehmen?
- Organisation als dynamische Wertkompetenz
Das Modul «Staatsrecht I Grundlagen» bietet eine umfassende Einführung in die Grundsätze der Schweizer Staatsorganisation. Die Studierenden lernen die Begrifflichkeiten des Staats und der Bundesverfassung kennen, um die fundamentalen Prinzipien und Strukturen zu verstehen, welche die Grundlage des Schweizer Rechtssystems bilden. Das Modul erklärt die föderale Struktur der Schweiz und die Verteilung der Kompetenzen zwischen Bund und Kantonen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich der Rechtsetzung, in welchem die Studierenden lernen, wie Gesetze entstehen, welche Prozesse hierbei durchlaufen werden müssen und welche Akteure daran beteiligt sind. Schliesslich werden die politischen Rechte der Bürger behandelt, wobei die Studierenden die Rechte und Pflichten der Bürger sowie deren Einfluss auf die politische Entscheidungsfindung kennenlernen.
Theoretischer Bereich
- Rechtsbegriff, Abgrenzung zu Religion, Wirtschaft und Politik; Recht als soziale Tatsache
- Gesellschaftliche Funktion des Rechts
- Rechtsquellenlehre
- Medien der Rechtserkenntnis und Rechtswissen; Wissenschaftlichkeit der Rechtswissenschaft
- Struktur der Rechtsordnung: Objektives/Subjektives Recht; Rechtssubjekte/Rechtsobjekte; Zwingendes/dispositives Recht; Rechtsgüter; formelles und materielles Recht
- Zentrale Ordnungsbegriff des Rechts: Souveränität, Staat, Verfassung, Grundrechte, Demokratie, Föderalismus
- Nationales Recht und internationale Rechtsordnungen: Völkerrecht, Europarecht, überstaatliche Garantie der Menschenrechte, Gerichtsbarkeit
Praktischer Bereich
- Canones der Auslegung (Wortlaut, Systematik, genetisch-historische Auslegung, Zweck)
- Richterrecht und Rechtsfortbildung intra und praeter legem
- Die juristische Arbeit (Zweck, Adressat, Sprache, Stil, Standards)
Die Studierenden verstehen Management als Steuerungsprozess innerhalb eines umfassenden Rahmenmodells der Unternehmung. Die marktorientierte Unternehmensführung und -gestaltung ist die Leitidee der zu behandelnden Lerninhalte und gleichzeitig das verbindende Element der Kurse Strategie & Management zu den Modulen der Wertschöpfungsprozesse. Die Studierenden verstehen den engen Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Geschäftsprozessen, die eng mit der Unternehmensstrategie verbunden sind.
Das Management muss neben den internen Aktivitäten der Unternehmung auch die dynamischen Umweltentwicklungen aufnehmen und die Unternehmung den sich verändernden Rahmenbedingungen anpassen. Der (strategische) Managementprozess wird von den Studierenden als zentraler Problemlösungsprozess verstanden, mit dem Ziel, die Organisation zeitgerecht an die Marktgegebenheiten anzupassen. Ein wesentlicher Baustein dieses Steuerungsprozesses ist die Struktur bzw. die Organisation der Unternehmung. Den Studierenden sind die Bedeutung, Elemente und Formen der Organisation klar. Mit Hilfe organisationstheoretischer Ansätze können sie die Organisationsstrukturen und -kulturen bewerten, entwickeln und gestalten.
Der Besondere Teil des schweizerischen Obligationenrechts (OR BT) regelt spezifische Vertragsverhältnisse wie beispielsweise Auftrag, Kauf- oder Werkvertrag und befasst sich hierbei mit den spezifischen Bestimmungen, welche auf die jeweiligen Vertragstypen zugeschnitten sind. Der OR BT bietet somit eine präzise rechtliche Grundlage für die entsprechenden Verträge. Durch das Studium des OR BT erwerben die Studierenden tiefgehende Kenntnisse der verschiedenen Vertragstypen und deren rechtlichen Besonderheiten.
Personalmanagement
- Personalstrategie und Personalpolitik
- Personalgewinnung
- Personalentwicklung
- Personalhonorierung
- Personaleinsatz
- Personalaustritt
- Personalcontrolling
Teamführung
- Selbstanalyse
- Ich und das Team
- Personalbeurteilung
Das Modul "Strafrecht" bietet eine umfassende Einführung in das Strafrecht. Die Studierenden lernen hierbei die grundlegenden Prinzipien und Strukturen des Strafrechts sowie spezifische Straftatbestände kennen. Durch die Analyse von Fallbeispielen und die Diskussion der aktuellen Rechtsprechung wird das theoretische Wissen praxisnah vermittelt. Die im Modul erworbenen Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, strafrechtliche Sachverhalte systematisch zu erfassen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Statistik & Mathematik II
Die Studierenden werden sich in die statistischen Verfahren zur Untersuchung von Unterschieden vertiefen. Dazu werden sie zuerst die Normalverteilung, die Standardnormalverteilung und die T-Verteilung, sowie Z-Test und T-Test wiederholen. Zudem werden die Voraussetzungen für parametrische statistische Tests besprochen, sowie einige nicht-parametrischen Tests zur Prüfung von zentralen Tendenzen. Auch werden die Studierenden die Varianztests kennen lernen und sich weiter in die Kontingenz- und Anpassungstests anhand des Chi-Quadrattests vertiefen. Ein weiterer Block befasst sich mit der Analysis of Variance (ANOVA). Der letzte Block richtet sich auf bivariate Korrelationen und die lineare Regressionsanalyse.
Forschungsmethodik II
Die Studierenden werden sich in folgende qualitative Erhebungsmethoden vertiefen: Beobachtungen und Interviews. Auch wird die Anwendung, Auswertung und Interpretation der qualitativen Inhaltsanalyse genau betrachtet und geübt. Bei den quantitativen Erhebungsmethoden steht die Onlinebefragung im Zentrum. Zudem wird auf Big Data und das experimentelle Design eingegangen. Als Gegenstück zur qualitativen Inhaltsanalyse, werden die Studierenden sich auch in die quantitative Inhaltsanalyse vertiefen.
Das Modul "Zivilprozessrecht (SchKG, ZPR, IPR)" bietet eine breite Einführung in die zentralen Aspekte des schweizerischen Zivilprozessrechts. Die Studierenden lernen im Modul die Prozessverfahren gemäss dem Schuldbetreibungs- und Konkursrechts (SchKG) sowie die Verfahren des Zivilprozessrechts (ZPR) kennen. Hierbei werden den Studierenden die allgemeinen verfahrensrechtlichen Grundsätze sowie die Besonderheiten der einzelnen Verfahren aufgezeigt und das Vorgehen sowie die Herausforderungen bei internationalen Sachverhalten gemäss dem internationalen Privatrechtgesetz (IPR) vermittelt.
Das Modul "Staatsrecht II Grundrechte» bietet eine tiefgehende Einführung in die allgemeine Grundrechtslehre sowie spezifisch in die im Schweizer Verfassungsrecht und in internationalen Vertragswerken (EMRK/UNO-Pakte) garantierten Grundrechte. Die Studierenden lernen die Aufgaben und die Organisation des Staates sowie die obersten Staatsorgane kennen. Durch die Auseinandersetzung mit der Theorie und die systematische Lösung von praxisorientierten Grundrechtsfällen wird das Verständnis und die kritische Beurteilung von Grundrechtsfragen gefördert und verstärkt. Die erworbenen Kenntnisse bereiten die Studierenden ideal auf eine Karriere in der öffentlichen Verwaltung oder in politischen Institutionen vor.
Das Modul Volkswirtschaft verschafft einen Überblick über die Aufgabengebiete und die Arbeitsweise in der Volkswirtschaftslehre und vermittelt grundlegende theoretische und methodische Ansätze zum Verständnis mikro- und makroökonomischer Zusammenhänge. Die Studierenden sollen befähigt werden, die Wechselwirkungen zwischen einer Unternehmung und ihrem wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Umfeld einzuschätzen und zu analysieren sowie deren Beeinflussbarkeit zu beurteilen.
Die Studierenden lernen die Einzelmärkte zu analysieren und erhalten einen Einblick in die Eingriffsmöglichkeiten des Staates in der Schweiz. Sie lernen die Auswirkungen derartiger Eingriffe und anderer Veränderungen der Rahmenbedingungen auf Marktentwicklungen, Preise und Wohlstand zu analysieren und damit wichtige Grundlagen für unternehmerische Entscheidungen bereitzustellen. Dabei gilt es auch die Grenzen von Märkten für die Unternehmung selbst aber auch für die ganze Gesellschaft insbesondere in ökonomischer und ökologischer Hinsicht zu verstehen.
Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit werden die Studierenden befähigt, relevante, gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen wie beispielsweise Inflation, Zinsentwicklung, Konjunktur oder Wachstum zu analysieren und deren Bedeutung für ein Unternehmen bzw. einen Wirtschaftszweig einzuschätzen. Ebenso erlernen die Studierenden mögliche Auswirkungen und Nachhaltigkeit fiskal- und geldpolitischen Handelns. Die ökonomischen Ansätze werden den Auswirkungen auf das gesellschaftliche und natürliche Umfeld gegenübergestellt. Auf dieser Basis lernen die Studierenden Handlungsoptionen für Unternehmen und Wirtschaftspolitik zu erarbeiten, analysieren und beurteilen.
Das Modul "Arbeits- und Sozialversicherungsrecht" vermittelt fundierte Kenntnisse über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Arbeitswelt sowie der sozialen Absicherung in der Schweiz. Das Arbeits- und Sozialversicherungsrecht regeln wichtige rechtliche Bereiche in der Schweizer Arbeitswelt und trägt damit ihren Teil zum Erfolg des Wirtschaftsplatzes Schweiz bei. Beiden Themenfeldern ist gemeinsam, dass sie über Jahrzehnte entstanden sind – teilweise durch die Gesetzgebenden erlassen, teilweise durch Volksinitiativen lanciert. Im Arbeitsrecht werden die verschiedenen Formen von Arbeitsverträgen mit ihren Schutzfunktionen sowie die damit zusammenhängenden Spezialgesetze eingehend behandelt. Im Sozialversicherungsrecht liegt der Schwerpunkt in der detaillierten Auseinandersetzung mit dem Drei-Säulen-Konzept der Schweiz. Weiter setzen sich die Studierenden mit den weiteren Sozialversicherungsgesetzen wie beispielsweise dem Unfallversicherungs- oder dem Arbeitslosenversicherungsgesetz auseinander.
Module im Hauptstudium
Das öffentliche Verfahrensrecht der Schweiz regelt die Verfahren, in denen staatliche Behörden Entscheidungen treffen, die Privatpersonen betreffen. Diese Gesetze legen fest, wie Entscheidungen zustande kommen, welche Rechte und Pflichten die Beteiligten haben und welche Verfahrensgarantien bestehen. Das öffentliche Verfahrensrecht dient der Durchsetzung des materiellen öffentlichen Rechts, der Gewährleistung eines fairen Verfahrens und dem Schutz von individuellen Rechten gegenüber staatlichen Eingriffen. Durch das Modul "Öffentliches Verfahrensrecht" erwerben die Studierenden nicht nur fundierte Kenntnisse über die Abläufe und Rechte in Verwaltungsverfahren, sondern entwickeln auch ein tiefes Verständnis für die Funktionsweise staatlicher Institutionen. Diese Kenntnisse sind besonders wertvoll für Karrieren im öffentlichen Dienst sowie auch in der Rechtsberatung und in der Justiz, da sie helfen, Verwaltungsprozesse effektiv zu navigieren und zu gestalten.
Das Modul behandelt die rechtlichen Grundlagen und spezifischen Herausforderungen des Personen-, Familien- und Erbrechts. Studierende lernen die wesentlichen Aspekte des Personenrechts, einschliesslich der Persönlichkeitsverletzung kennen. Im Familienrecht werden Themen wie Ehe und Scheidung aber auch Kinderbelange unter ihren rechtlichen Aspekten beleuchtet. Im Erbrecht befasst sich das Modul mit der gesetzlichen Erbfolge und der Nachlassverwaltung sowie der Möglichkeit, wie diese an individuelle Bedürfnisse angepasst werden können. Die dabei erworbenen Kenntnisse bereiten die Studierenden insbesondere für Karrieren in der Rechtsberatung, im Notariat oder im öffentlichen Dienst vor.
Das Modul "Verwaltungsrecht" bietet eine umfassende Einführung in die Strukturen und Prinzipien des Verwaltungsrechts. Die Studierenden lernen die Begriffe und Funktionen des Verwaltungsrechts kennen. Dabei werden die verschiedenen Arten von Verwaltungsaufgaben sowie die Methoden der Aufgabenerfüllung in unterschiedlichen Regelungsgebieten eingehend diskutiert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Einordnung der Träger von Verwaltungsaufgaben und der Analyse der Vor- und Nachteile sowie der rechtlichen Konsequenzen verschiedener Organisationsformen.
Im Modul «Rechtstexte schreiben» lernen die Studierenden, wie man die unterschiedlichen Arten von Rechtstexten, wie beispielsweise das Gutachten oder Memorandum, strukturiert und formuliert. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung juristischer Methoden und Vorgehensweisen unter Berücksichtigung der rechtlicher Anforderungen. Die im Modul erworbenen Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, komplexe rechtliche Sachverhalte verständlich und überzeugend darzustellen. Durch praxisnahe Übungen und die Analyse von Beispielen wird die Fähigkeit zur Erstellung professioneller Rechtstexte geschult und verbessert. Dadurch werden die Studierenden ideal darauf vorbereitet, im Berufsalltag erfolgreich juristische Texte aller Art zu erstellen.
In diesem Modul geht es darum zu lernen, was Geschäftsmodelle sind und vor allem, wozu sie eingesetzt werden können. Dieses Verständnis wird auf drei Ebenen entwickelt: Theoretisch unter Zuhilfenahme der Konzepte zur Geschäftsmodellentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Praktisch durch die Bearbeitung von Fällen, an denen sich zeigen lässt, welche Bedeutung Geschäftsmodelle und deren Veränderungen für den Geschäftsverlauf haben. Ebenfalls praktisch findet die Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Geschäftsmodell statt, mit dem sie in ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit zu tun haben.
Geschäftsmodelle sind zum einen systematische Beschreibungen und Erklärungen, woraus ein bestimmtes Geschäft besteht. Systematisch insofern, als Geschäftsmodelle das Allgemeine eines bestimmten Geschäfts in jedem einzelnen konkreten Fall erkennen lassen. Geschäftsmodelle werden insbesondere dafür eingesetzt, die kritischen Einflussfaktoren zu erkennen, die sich auf den Erfolg eines Geschäfts auswirken. Zu diesem Zweck braucht es einen Bezugsrahmen, ein «Framework», auf das man zurückgreifen kann, wenn Geschäftsmodelle systematisch untersucht werden sollen. Es haben sich mehrere solche «Frameworks» entwickelt, deren Gemeinsamkeiten sind jedoch grösser als die Unterschiede. Wer das erkennt, kann mit den Stärken von Geschäftsmodell-Ansätzen arbeiten, um die erfolgreiche Konkretisierung und Umsetzung von Geschäftsstrategien damit zu beeinflussen.
Geschäftsmodell-Ansätze stützen sich auf die Erkenntnisse des «Design Thinking» ab, sie orientieren sich an den Ergebnissen der Diskussionen rund um «Lean Startup» und wären wohl auch kaum denkbar ohne das vertiefte Verständnis «disruptiver Innovationen». «Digitalisierung» und «Globalisierung» als langfristige Megatrends haben das Verständnis von Geschäftsmodellen nachhaltig geprägt und spielen deshalb in diesem Modul eine wichtige Rolle.
Der Finanzplatz Schweiz wäre ohne die verschiedenen Gesellschaftsformen nicht vorstellbar. Das Modul "Juristische Personen & Gesellschaftsrecht" bietet eine umfassende Einführung in die rechtlichen Grundlagen und Strukturen der Schweizer Gesellschaftsformen. Die Studierenden lernen die verschiedenen Gesellschaftsformen des ZGB und OR kennen und verstehen deren Verwendungszweck, Gründung, Organisation und Auflösung.
Jede natürliche Person mit Wohnsitz, Aufenthalt oder Erwerbstätigkeit in der Schweiz wird in der Schweiz steuerpflichtig.
In diesem Modul sollen die Grundlagen vermittelt werden, wann eine entsprechende Steuerpflicht entsteht und was die entsprechenden Steuerfolgen sind.
Themengebiete sind:
Unbeschränkte Steuerpflicht
Beschränkte Steuerpflicht
Steuerbare Einkünfte und Abzüge
Im Kurs Wissensmanagement erlangen und erweitern die Studierenden ihr Verständnis für das Wissensmanagement im Unternehmen und dessen methodische und technische Umsetzung und Unterstützung. Neben dem grundsätzlichen Verständnis, wie Wissen entsteht werden methodische Ansätze im Umgang mit Wissen entwickelt und im Rahmen eines eintägigen Workshops praktisch angewendet. Der heute aktuelle Stand von Wissensmanagement Systemen aus systemtechnischer Sicht wird gezeigt und ein Ausblick über die Trends im Wissensmanagement rundet den Kurs ab.
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.
Vertiefung Corporate Management & Finance (33 ECTS)
Durch die Vertiefungsrichtung «Corporate Management & Finance» erlangen Sie tiefgehendes Wissen zu Prozessen und Strategien, welche zur Leitung und Steuerung eines Unternehmens unerlässlich sind. Darauf aufbauend erarbeiten Sie sich die Fähigkeit, fundierte finanzielle Entscheidungen zu treffen, durch welche die strategischen Unternehmensziele erreicht werden.
Vertiefung Digital Transformation & Compliance (33 ECTS)
Durch die Vertiefungsrichtung «Digital Transformation & Compliance» bereiten Sie sich auf Ihre Schlüsselrolle in der digitalen Zukunft vor. Das Programm befähigt Sie, innovative Strategien zu entwickeln und umzusetzen, um Unternehmen und Organisationen erfolgreich in die digitale Zukunft zu führen. Sie erhalten die erforderlichen Kompetenzen, um nachhaltige digitale Lösungen mitzugestalten und die Herausforderungen technologischer Weiterentwicklungen zu meistern.
Vertiefung Public Sector & Legal Tech (33 ECTS)
Mit der Vertiefungsrichtung «Public Sector & Legal Tech» erhalten Sie tiefgehendes Wissen im öffentlichen Sektor, welches Sie optimal auf eine bedeutungsvolle Karriere im Rechtsstaat Schweiz vorbereitet. Diese Vertiefungsrichtung vermittelt Ihnen entscheidendes Wissen, um innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln und dabei die vielseitigen Anforderungen an die Handlungen eines Rechtsstaates in dynamischen Arbeitsfeldern zu meistern.