Module im Grundstudium
Marketing ist eine das ganze Unternehmen durchdringende Werthaltung. Managerinnen und Manager müssen verstehen, das letztlich der Markt bzw. der Kunde über den Unternehmenserfolg entscheidet. Ein fundiertes Verständnis der Kundenbedürfnisse, der Wettbewerber und der eigenen firmeninternen Kompetenzen sind dabei der Schlüssel, erfolgreiche Marketingstrategien entwickeln zu können. Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Schwerpunkte beinhalten unter anderem das Kaufverhalten, Marketingforschung, Kundenorientierung, Marketingstrategie und Marketingmatrix.
Forschungsmethodik I
- Wissenschaftsverständnis
- Arten und Ziele wissenschaftlicher Tätigkeit
- Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur
- Entwicklung von Forschungsideen und -fragen
- Bewertung bestehender Forschungsergebnisse und Korrelation zu eigenen Forschungsfragen
- Planung empirischer Forschungsprojekte (inkl. Datenerhebung und Analyse)
Mathematik & Statistik I
- Statistische Erhebung
- Statistische Einheiten und Skalen
- Statistische Massen
- Datentransformation
- Diagramme
- Lagemasse
- Streuungsmasse
- Variationskoeffizient
- Hypothesentest für kategoriale (Chiquadrattest) und stetige (Mittelwerttests) Daten
- Grundlagen des Rechnungswesens
- Jahresabschluss
- Bilanz- und Erfolgsanalyse
- Unternehmensfinanzierung
- Investitionsrechnung
- Geldflussrechnung
- Liquiditäts- und Finanzplanung
Kommunikation ist das A und O – Jeder weiss es, aber wer nutzt es? Business Communications vermittelt Ihnen die relevanten Kompetenzen, um gezielt mit Kund:innen u sowie weiteren für die Unternehmung wichtigen Anspruchsgruppen zu kommunizieren. Sie basiert auf der Tatsache, dass Psychologie ein wesentlicher Treiber der heutigen Wirtschaftswelt ist. Sie lernen, welche Auswirkungen die zunehmende Informationsflut auf die Stakeholder-Kommunikation hat und erwerben direkt anwendbares und praktisches Wissen zum Umgang damit. Andererseits werden die Zusammenhänge zwischen Wettbewerbsstrategie und den Strategien der jeweiligen Departemente aus Kommunikationssicht beleuchtet. Wie wird intern und extern kommuniziert, um Ziele abzustimmen? Schliesslich wird aufgezeigt, was nötig ist, um mit Business Kommunikation einen Return zu erzielen und diesen systematisch zu messen.
Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten aus Sicht der Business Kommunikation. Ein spezieller Fokus liegt dabei neben einer allgemeinen Betrachtung auf den Bereichen digitale online Kommunikation, Dialogmarketing, Medienmanagement und Live Marketing. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen in Form einer Case Study sowie an aktuellen Forschungsstudien diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung in Gruppen geübt.
Gute Kenntnisse in Business English sind in der globalisierten Arbeitswelt ein Muss. Darum schärfen Sie Ihre Englischkenntnisse in einem Modul des Grundstudiums. Das Englisch-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit von ihrem B2 Eintrittslevel ausgehend das C1 Level (Higher Business English Certificate BEC3) zu erreichen.
Einem B2 Level entsprechen gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
Best Brand in the world. An was denkt man dabei? Manager:innen von heute beschäftigen sich dabei mit drei Kernfragen:
- Wie schaffen Unternehmen Werte?
- In welchen Brand Lebenszyklus bewegt sich das Unternehmen?
- Welche Brand Management Strategien sind vielversprechend?
Der Kunde entscheidet über den Unternehmenserfolg, indem er Produkte und Dienstleistungen einen hohen oder eben einen niedrigen Brand Stellenwert zuschreibt. Dies kann das Unternehmen jedoch stark beeinflussen, indem die richtigen strategischen, taktischen und operativen Ansätze implementiert werden. Dieses Modul betrachtet und analysiert die Schnittstelle zwischen der Unternehmung, ihrer Umwelt und den Märkten in Bezug auf das Brand Management. Darauf aufbauend werden Gestaltungsmöglichkeiten dieser Schnittstellen und Beziehungen diskutiert, Analyse- und Gestaltungsinstrumente aufgezeigt und ihre Anwendung geübt. Schwerpunkte beinhalten unter anderem Branding, Brandmanagement und Strategien, Brandaufbau, Brandkommunikation, Brand Re-Positionierung wie auch Brand- und Lizenzrecht.
- Definitionen: Markt, marktorientierte Unternehmensstrategie, Marketingstrategie
- Strategische Marktanalyse
- Unternehmens- und Umfeldanalyse
- Formulierung einer Strategie
- Nachhaltiges Unternehmenswachstum
- Markenstrategie
- Internationales Marketing
- Strategische Umsetzung und Controlling
Markt- und Kundenkenntnisse sind eine zentrale Voraussetzung für den Erfolg eines Unternehmens. Marktforschung erlaubt die Identifikation von Markttrends, Einsichten in Wünsche und Entscheidungsprozesse von Kunden sowie die Positionierung von Marken oder Produkten in Märkten. Im Modul ‚Einführung in die Marktforschung‘ werden Ziele und Nutzen der Marktforschung vorgestellt und eine Übersicht über die Vielfalt der Datenquellen, Instrumente und Methoden vermittelt. Zudem werden die systematische Erfassung, Aufbereitung und Analyse von Daten für die wichtigsten quantitativen und qualitativen Verfahren beschrieben.
Mit ihren Kaufentscheidungen entscheiden Kunden über den Erfolg oder Misserfolg von Unternehmen. Das Verständnis, wie Menschen als Konsumenten funktionieren, ist deshalb zentral für wirtschaftlichen Erfolg, aber auch für Konsumenten ist das Wissen über Konsumverhalten wichtig. Sie werden zu Konsumentscheidungen befähigt, die sich positiv auf ihre Lebensqualität und auf die Umwelt auswirken können. Dieses Modul bietet Studierenden einen fundierten Einstieg in die wirtschaftspsychologischen Grundlagen und Themen des Consumer Behaviour. Wie kann man das Verhalten von Konsumenten erklären und beeinflussen? Wie fällen sie Entscheidungen, und welche Rolle spielen dabei Verkaufssituation oder soziale Gruppen? Wie kann man Einstellungen oder die Wahrnehmung einer Marke verändern? Wie werden Informationen zu Produkten über Mundpropaganda oder Social Media geteilt? Das in diesem Modul erworbene Wissen befähigt dazu, Kunden besser zu verstehen und basierend auf diesem Verständnis geeignete Marketingmassnahmen zu entwickeln.
Personalmanagement
- Personalstrategie und Personalpolitik
- Personalgewinnung
- Personalentwicklung
- Personalhonorierung
- Personaleinsatz
- Personalaustritt
- Personalcontrolling
Teamführung
- Selbstanalyse
- Ich und das Team
- Personalbeurteilung
- Kernbegriffe zur Ethik
- Welche Dilemmata bringt die Digitalisierung?
- Bearbeitung ausgewählter Problemfelder, wie z.B. Datenschutz, Deep Fakes, biased AI
Statistik & Mathematik II
Die Studierenden werden sich in die statistischen Verfahren zur Untersuchung von Unterschieden vertiefen. Dazu werden sie zuerst die Normalverteilung, die Standardnormalverteilung und die T-Verteilung, sowie Z-Test und T-Test wiederholen. Zudem werden die Voraussetzungen für parametrische statistische Tests besprochen, sowie einige nicht-parametrischen Tests zur Prüfung von zentralen Tendenzen. Auch werden die Studierenden die Varianztests kennen lernen und sich weiter in die Kontingenz- und Anpassungstests anhand des Chi-Quadrattests vertiefen. Ein weiterer Block befasst sich mit der Analysis of Variance (ANOVA). Der letzte Block richtet sich auf bivariate Korrelationen und die lineare Regressionsanalyse.
Forschungsmethodik II
Die Studierenden werden sich in folgende qualitative Erhebungsmethoden vertiefen: Beobachtungen und Interviews. Auch wird die Anwendung, Auswertung und Interpretation der qualitativen Inhaltsanalyse genau betrachtet und geübt. Bei den quantitativen Erhebungsmethoden steht die Onlinebefragung im Zentrum. Zudem wird auf Big Data und das experimentelle Design eingegangen. Als Gegenstück zur qualitativen Inhaltsanalyse, werden die Studierenden sich auch in die quantitative Inhaltsanalyse vertiefen.
- Leadership-skills in a digital age
- Digital Collaboration-Tools für Remote, Flexible und Hybrid Teams
- Crossmedia leadership
- Interkulturelles Management zwischen Digital Natives und Digital Immigrants
- Corporate Digital Responsibility, Foresight & Vision-Building
- Best-Practice-Beispiele
- Individuelles Führungskonzept
- Grundlagen zum Konzept der Customer Experience
- Aktuelle Trends im Konsumentenverhalten und der Experience Economy
- Der Einfluss neuer Technologien auf das Kundenerlebnis
- Determinanten und Wirkungen von ganzheitlichen Kundenerlebnissen
- Unternehmenskultur und Kundenorientierung
- Wichtige Tools für das Customer Experience Management (CEM)
- Grundlagen Brand Experience
Game Designer machen etwas richtig: Die Spieleindustrie macht mittlerweile mehr Umsatz als die Film- oder Musikbranche. Menschen weltweit investieren sehr viel Geld und Zeit in eine definitionsgemäss zwecklose Tätigkeit – und haben eine Menge Spass dabei. "Gamification" untersucht dieses Phänomen und stellt die Frage, wie Game Design Prinzipien und Elemente in anderen Kontexten als Spielen eingesetzt werden können, um das Handeln von Akteuren über die Gestaltung des Handlungskontextes zu beeinflussen und zu steuern. In diesem Kurs lernen die Studierenden die Grundlagen von Gamification kennen. Aufbauend auf Theorien der Motivation stellt das Modul die Designprinzipien von Spielen vor und diskutiert diese an einer Reihe von Praxisbeispielen. Dabei werden auch die Grenzen und ethische Aspekte der Gamification vorgestellt und diskutiert. Die Studierenden lernen praktische Methoden und Prozesse der Entwicklung von Motivations-Designs kennen. In einer Fallstudie wenden sie dieses Wissen an und entwickeln ein Motivations-Design für eine konkrete Zielgruppe.
Im Modul Corporate Performance lernen die Studierenden die wichtigsten Instrumente des strategischen und operativen Controllings kennen, wenden diese auf praktische Problemstellungen an und beurteilen deren Eignung.
Zu Beginn des Moduls wird ein Überblick über die Rolle des Controllings gegeben und welche Fragestellungen im Controlling erörtert werden. Anschliessend wird aufgezeigt, wie das Controlling und das betriebliche Rechnungswesen zusammenhängen und welche Instrumente und Kalkulationen eingesetzt werden, insbesondere das Instrumentarium der Teilkostenrechnung und der Deckungsbeitragsrechnung in der Planung, Steuerung und Entscheidungsfindung. Darauf aufbauend, werden Business Cases theoretisch und praktisch erarbeitet.
Das Berichtswesen, dessen Kommunikation und die strategische Planung und Kontrolle mit dementsprechenden Kennzahlen ist ein weiterer wichtiger Teil des Moduls. Hierzu gehören verschiedenen praktische Anwendungen von Analysen und Interpretationen von Geschäftsberichten.
Experimente sind eine wichtige Forschungsmethode in der Psychologie und sie gewinnen auch zunehmend in der Praxis an Bedeutung. Da sich mit Experimenten mögliche kausale Zusammenhänge nachweisen lassen. In diesem Kurs sollen die Studierenden eine Einführung in die experimentelle Forschungsmethode erhalten. Dabei lernen Sie die Vor- und Nachteile dieser Methode kennen, für welche Arten von Fragen diese Methode geeignet ist und können anhand von einer selbst gewählten Forschungsfrage das Gelernte in Praxis umsetzen.
- Medienrechte und Grundrechte (Pressefreiheit, Radio und TV, Meinungsfreiheit, Zensur)
- Medien und Persönlichkeitsrechte
- Personen und Träger des Medienrechts
- öffentliches und privates Medienrecht
- Presserecht
- Fotografie- und Bildnisschutz
- Medienlauterkeitsrecht
- Medienstrafrecht
- Medienethik
- Internetrecht
- IT und Social Media
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Pflichtmodule-Hauptstudium
Course participants develop a project and a research goal for a visit to a foreign business environment (preferably English-speaking) to study management practice in that particular environment, implement the project and produce a report of academic relevance integrating English language skills, business and economic knowledge and tools.
Informatikmanagement
- Grundlagen der Informatik
- Unternehmensvision und erfolgreiche Informatik
- Zentrale und dezentrale Informatikstellen
- Informatikstrategie
- Sicherheit der Informatik
- Unternehmerische Führung der Informatik
Materialwirtschaft & Produktion
- Betriebliche Wertschöpfungskette (WSK)
- Materialwirtschaft
- Produktion
- Enterprise Resource Planning ERP
- „6 Principles of Influence“
- Influencer Marketing-Modell
- Praktische Anwendungen
- Wissenschaftliche Anwendungen
- Entwicklung, Ziel und Erfolgsmessung des Online-Marketings
- Instrumente im Online-Marketing
- Content-Marketing und Formate für Inhalte
Im Business Consulting Project bearbeiten die Studierenden konkrete Aufgabenstellungen aus der Wirtschaftspraxis. Für aktuelle unternehmerische Fragen sollen aus dem Rollenverständnis der Unternehmensberatung und mit effizientem Projektmanagement fachlich fundierte und kreative Lösungsansätze entwickelt werden. Diese sind in Form möglichst konkreter und unmittelbar umsetzbarer Handlungsempfehlungen zu formulieren.
Das Spektrum der betriebswirtschaftlichen Fragestellungen, die behandelt werden können, orientiert sich an den im Studium vermittelten fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen aus den Fachbereichen:
- Strategie, Mission & Vision
- Personalmanagement
- Marketing, Verkauf & Business Development
- Unternehmenskommunikation & Public Relation
- Personalwesen & Wissensmanagement
- Controlling, Finanz- & Rechnungswesen
- Change Management & Nachfolgeregelung
- Qualitäts- & Risikomanagement
- Business Process Management und Prozessoptimierung
- weitere Themenbereiche
Die Praxistauglichkeit und die Umsetzbarkeit der Beratungsergebnisse werden bei der Beurteilung der Ergebnisse stark gewichtet. Die Anwendung von pragmatischen, zielorientierten Problemlösungsmethoden und eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise (Case Study als Forschungsmethode) sind zentral. Die Resultate können z. B. die folgenden Formen aufweisen:
- Konzepte
- Entscheidungsgrundlagen
- Marktstudien und Analysen
- Optimierungsvorschläge und Umsetzungsmassnahmen
- Business Case oder Business Plan
Der Leistungsnachweis erfolgt anhand der für die Unternehmungen zu erstellenden Lieferobjekte: Schlussbericht und Ergebnis-Präsentation.
In diesem Modul geht es darum zu lernen, was Geschäftsmodelle sind und vor allem, wozu sie eingesetzt werden können. Dieses Verständnis wird auf drei Ebenen entwickelt: Theoretisch unter Zuhilfenahme der Konzepte zur Geschäftsmodellentwicklung. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beiträge von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur. Praktisch durch die Bearbeitung von Fällen, an denen sich zeigen lässt, welche Bedeutung Geschäftsmodelle und deren Veränderungen für den Geschäftsverlauf haben. Ebenfalls praktisch findet die Auseinandersetzung der Studierenden mit dem Geschäftsmodell statt, mit dem sie in ihrer eigenen beruflichen Tätigkeit zu tun haben.
Geschäftsmodelle sind zum einen systematische Beschreibungen und Erklärungen, woraus ein bestimmtes Geschäft besteht. Systematisch insofern, als Geschäftsmodelle das Allgemeine eines bestimmten Geschäfts in jedem einzelnen konkreten Fall erkennen lassen. Geschäftsmodelle werden insbesondere dafür eingesetzt, die kritischen Einflussfaktoren zu erkennen, die sich auf den Erfolg eines Geschäfts auswirken. Zu diesem Zweck braucht es einen Bezugsrahmen, ein «Framework», auf das man zurückgreifen kann, wenn Geschäftsmodelle systematisch untersucht werden sollen. Es haben sich mehrere solche «Frameworks» entwickelt, deren Gemeinsamkeiten sind jedoch grösser als die Unterschiede. Wer das erkennt, kann mit den Stärken von Geschäftsmodell-Ansätzen arbeiten, um die erfolgreiche Konkretisierung und Umsetzung von Geschäftsstrategien damit zu beeinflussen.
Geschäftsmodell-Ansätze stützen sich auf die Erkenntnisse des «Design Thinking» ab, sie orientieren sich an den Ergebnissen der Diskussionen rund um «Lean Startup» und wären wohl auch kaum denkbar ohne das vertiefte Verständnis «disruptiver Innovationen». «Digitalisierung» und «Globalisierung» als langfristige Megatrends haben das Verständnis von Geschäftsmodellen nachhaltig geprägt und spielen deshalb in diesem Modul eine wichtige Rolle.
Daten sind heute eine wichtige Ressource für Marketingexperten. Dieser Kurs zeigt, wie Daten genutzt werden können, um strategische Marketingentscheidungen zu unterstützen. Die Studierende erhalten einen anwendungsorientierten Überblick über mögliche Datenquellen, Prozesse der Datenverarbeitung sowie gängige Marketing Metriken und Methoden der Datenanalyse. Wie kann beispielsweise die Kundenzufriedenheit und -loyalität gemessen werden? Wie können Sprachdaten für die Kundensegmentierung genützt werden? Wie kann mittels Sprachdaten die Markenpositionierung evaluiert oder Kundenwahrnehmung erhoben werden? Inwiefern sind Lernalgorithmen (auch genannte künstliche Intelligenz) hilfreich für Voraussagen von Absprungraten? Weiter erhalten Studierende Einblick in die Welt des Programmierens umso die Problematiken der datenbasierten Markt- und Marketingforschung besser verstehen zu können.
Unter den Schlagworten Kompetenzen, Kommunikation und Kulturen stehen eine breite Auswahl an Kursen mit Aktualitätsbezug zur Verfügung. Je nach Interesse, persönlichem Bedarf und beruflichen Anforderungen können individuelle Schwerpunkte bei der Wahl der Kurse gelegt werden.
Aus den folgenden Themen können Sie Ihre Kurse zusammenstellen:
- Kommunikation und Softskills
- Psychologie
- ICT, Medien, Technologie
- Kulturen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Brennpunkte Wirtschaft, Gesellschaft und Politik
- Methodenkompetenzen
- Sozialwissenschaften
- Literatur und Philosophie
- Gesellschaftsformen
- Religionen
Studierende bearbeiten konkrete Themen im Rahmen der während des Studiums bearbeiteten Fachgebiete. Sie wählen eine Fragestellung aus Theorie oder Praxis und bearbeiten diese ausgehend von der bestehenden relevanten Theorie. Lösungen zu der Fragestellung werden anhand der vorliegenden Literatur und / oder Erhebungen aus der Praxis erarbeitet.
Module in der Vertiefung Business Communication
Dieses Modul bereitet die Studierenden umfassend auf die Herausforderungen der Krisenkommunikation und des Reputation Managements vor und befähigt sie, in kritischen Situationen kompetent und effektiv zu handeln. Situationen wie Reorganisationen in grossen Organisationen, Shit Storms in sozialen Medien oder tragische Unfälle sind besonders anspruchsvoll und fordern die Kommunikationsspezialisten in höchstem Mass. Reputationsschäden können nur abgewendet werden, wenn die Grundsätze einer professionellen Krisenkommunikation bekannt sind und angewendet werden. Die Studierenden lernen, wie sie kommunikative Spezialfälle effektiv moderieren und begleiten. Damit tragen sie entscheidend zur Krisenbewältigung bei und schützen oder stärken das Ansehen eines Unternehmens oder einer Organisation (Reputationsmanagement).
Die Fähigkeit, erfolgreich vor Publikum zu sprechen und souverän in Medienauftritten aufzutreten, ist eine wichtige Kompetenz für erfolgreiche Berufskarrieren. In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie ihre Sprech- und Medienfähigkeiten verbessern können, um effektiv zu kommunizieren, ihre Botschaften klar und überzeugend zu vermitteln und ihre Ziele zu erreichen.
Das Modul soll den Studierenden dabei helfen, ihre rhetorischen Fähigkeiten zu üben und bietet die Gelegenheit zu erlernen wie man prägnant und überzeugend spricht, wie man Körpersprache und Stimme zur Verstärkung der Wirkung einsetzt und wie man Medieninterviews gibt.
Konstruktive Kommunikation wirbelt weder Staub auf und noch wird sie laut und lärmig. Im Gegenteil: Sie hilft uns, unsere verschiedenen sozialen Beziehungssysteme im Alltags- und Berufsleben angemessen einzuordnen, dauerhaft anzugehen und souverän auszuleben.
In diesem Modul befassen wir uns mit dem Grundverständnis und der Anwendbarkeit der Kommunikationspsychologie im Alltags- und Berufsleben. Wir beleuchten die verschiedenen Formen, Arten und Ebenen menschlicher Kommunikation und denken über grundlegende Methoden und Modelle, Tools und Techniken zur Beschreibung und Verbesserung von Kommunikationsprozessen nach.
Im ersten und theoretischen Teil betrachten wir menschliche und zwischen-menschliche Kommunikation, ihre Wirkungszusammenhänge und -faktoren aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei werden wir entdecken, nach welchen «Mustern und Abläufen» Menschen denken, fühlen, handeln und letztlich auch kommunizieren – oder warum sie das eben nicht tun.
Im zweiten und angewandten Teil werden wir die Werkzeugkiste der konstruktiven Kommunikation öffnen, um Möglichkeiten und Mittel,
Modelle und Methoden, Tools und Techniken zu erörtern, wie (unsere eigene) Kommunikation (künftig besser) gelingen kann (oder könnte), und wie wir das gewünschte Kommunikationsziel erreichen können (oder könnten).
• Bedeutungskonstitution von Bild und Video
• Darstellungsformen von Medien in der Kommunikation
• Medienkonvergenz
• Memes in der Kommunikation
• Kommunikation im Metaverse
• NFTs als Kommunikationstreiber
• Grundlagen der Medieninformatik
• Themenkomplexe der Medienethik
Module in der Vertiefung Business Development
Im Modul Impact Entrepreneurship & Sustainability geht es um die Wirkung von Unternehmen und ihren Strategien/Handlungen unter den Gesichtspunkten von ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Zunächst lernen die Studierenden, was Business Development für Unternehmen umfasst und wie es in der Praxis auf verschiedenen Ebenen eingesetzt wird. Eine ausgeprägte Kundenorientierung sowie Marktherausforderungen und -chancen zu erkennen und zu nutzen, stehen dabei im Vordergrund. Dazu gilt es die eigenen Stärken und Schwächen zu verstehen – gerade auch im Wettbewerb – und überzeugende Unternehmensstrategien zu entwickeln. Neu für Unternehmen ist die Auseinandersetzung mit ökologischen und sozialen Nachhaltigkeitsanforderungen und dass es für die Zukunft eine «regenerative» Wirtschaftsweise braucht – auch in der Schweiz. Die Studierenden werden schrittweise an die verschiedenen Nachhaltigkeitsaspekte und -themen für Unternehmen herangeführt – inkl. der Notwendigkeit Abfälle signifikant zu reduzieren, Ressourcen zu sparen, Kreislaufwirtschaft zu etablieren sowie re-use, re-pair und «sharing» neu zu beleben. Die dafür notwendigen Veränderungs-Prozesse sind für Schweizer Unternehmen gravierend und komplex. Deshalb gilt es sie im Business Development frühzeitig aufzunehmen und schrittweise umzusetzen.
Die vierte industrielle Revolution wurde zu Beginn der Jahrhundertwende eingeläutet. Das Markenzeichen dieser Revolution ist das omnipräsente mobile Internet, das maschinelle Lernen, die künstliche Intelligenz sowie hochsensible Sensoren, welche immer wie günstiger in der Produktion verwendet werden. Disruptive Technologien unterbrechen dabei erfolgreiche Epochen von etablierten Technologien sowie Verfahren und verdrängen oder ersetzen diese in relativ kurzer Zeit. Oft sind diese dann zunächst qualitativ schlechter oder in der Funktionalität spezieller. Der Fakt, dass heute alles immer schneller und effizienter für den Kunden zu jederzeit und von überall abgewickelt werden muss, stellt die Wirtschaft vor grosse Herausforderungen. Dies widerspiegelt sich auch in den verschiedenen Megatrends wie beispielsweise Internet of Things, Robotics oder künstliche Intelligenz – die Welt wird sich rasant verändern und die Bedürfnisse der Menschheit ebenso. Tech-Trends haben sich immer auf einen Sweet Spot konzentriert, welchen die Konsumentenbedürfnisse auf der einen Seite befriedigen, sowie die Unternehmen auch in der Lage sind, zu produzieren. Denn die Technologien und Möglichkeiten der Zukunft sollen unsere Welt verbessern. Es ist zu erwarten, dass inskünftig in Zeiträumen von 18 bis 24 Monate neue Technologien heranreifen werden.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Module in der Vertiefung Wirtschaftspsychologie
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Einführung in die Themenbereiche der Wirtschaftspsychologie
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Anwendungsgebiete der Wirtschaftspsychologie auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen
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Diskussion grundlegender psychologischer Modelle und Theorien
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Vermittlung von Methoden der wissenschaftlichen Psychologie, z.B. Befragung, Experimente und Repertory Grid
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Anwendung wirtschaftspsychologischer Methoden zur Lösung betriebswirtschaftlicher Problemstellungen aus dem beruflichen Alltag
- Bearbeitung ausgewählter Themen der Sozial-, Kognitions- und Organisationspsychologie
Sozialpsychologie untersucht Wahrnehmung, Einstellung und Handeln im sozialen Kontext. Dazu gehören Themen wie Personenwahrnehmung, Stereotype, Einstellungen, Normen, Interaktionen und Beziehungen zwischen Menschen. Daneben gehören auch solche betriebswirtschaftlich relevanten Phänomene wie Sympathie/Antipathie, Nachahmung, Macht, Überzeugung, Einfluss oder Selbstdarstellung zum Themengebiet der Sozialpsychologie. Motivationspsychologie wiederum befasst sich mit der Frage, aus welchem Antrieb Menschen handeln – privat und bei der Arbeit, alleine und mit anderen Menschen.
Wann sind Menschen zu Leistung motiviert? Welche Motive lenken Konsumenten? Welche Motive sind bewusst, welche unbewusst? Lassen sich unbewusste Motive erforschen? All diese Themenbereiche sind betriebswirtschaftlich von grosser Bedeutung, da beispielsweise heutige Arbeitssettings in zunehmendem Umfang Kooperationsfähigkeit und gemeinschaftliche Projekt- und Teamarbeit verlangen. Das Modul Sozialpsychologie & Motivation bietet den Studierenden die zentralen Theorien und Befunde der Sozialpsychologie und der Motivationspsychologie. Soziale und motivationale psychologische Prozesse werden verständlich und praxisnah erklärt und eingeübt, wodurch sie in ökonomisch relevanten Anwendungssituationen gewinnbringend eingesetzt werden können.
Das Modul Cyberpsychologie befasst sich mit dem psychologischen Verhalten und Prozessen in digitalen Welten, insbesondere dem Internet. Dabei deckt das Modul ein breites Spektrum miteinander verbundener Anwendungsfelder von Psychologie und Kommunikation im Cyberspace ab und hinterfragt diese kritisch. Wie verhalten wir uns in sozialen Netzwerken, in Chats und anonymen Foren? Wie ist das Verhalten von Nutzern in virtuellen Welten, was sind beispielsweise Ursachen und Auswirkungen von Cybermobbing und wie sind diese beeinflussbar und steuerbar? Welche entwicklungspsychologischen Prozesse werden bei der Nutzung von digitalen Angeboten durchlaufen? Welche Wirkung haben digitale Informationen, z.B. Umgang mit Daten, Informationsfreiheit, sozialen Kontakten, Konsumverhalten etc.? Auch die Beziehung zwischen Menschen und intelligenten Robotern, die Auswertung von Webexperimenten und psychologisch relevanten Big Data Ergebnissen sind weitere Inhalte dieses Moduls. Die Studierenden sollen dabei ein Verständnis für psychologische Theorien und ihre Anwendung in einer digitalen, virtuellen, wie auch in der realen
Welt entwickeln. Zentral ist dabei das Studium des menschlichen Verhaltens, menschlicher Emotionen und Erfahrungen im Zusammenhang mit Technologien auf Einzelpersonen und Gruppen, sowohl online und offline. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf praxisbezogene Inhalte gelegt durch Themen wie Digitale Transformation der Gesellschaft und Arbeitswelt, Digitalisierung im Pflege- und Gesundheitswesen, sowie kritischer Reflektionen bestehender Richtlinien, Ethik und Best Practices, um Lösungen und Innovationen in zukunftsweisenden Themen zu schaffen.
Die Arbeits- und Organisationspsychologie befasst sich mit dem individuellen und kollektiven Erleben und Verhalten von Menschen in der Arbeit und in Organisationen. In diesem Teilgebiet der Psychologie lernen die Studierenden, die menschliche Arbeit sowie das menschliche Erleben und Verhalten in Organisationen zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Dabei orientiert sich das Modul an den Handlungsfeldern der Organisation (z. B. Organisationskultur und -entwicklung, Wandel, Organisationsklima und -analyse), der Arbeit (z. B. Arbeitsanalyse und -gestaltung), der Interaktion (z.B. Führung, Gruppenarbeit, Kommunikation und Konflikte) und des Individuums (z.B. Personalauswahl und -entwicklung, Bedingungen und Wirkung der Arbeit).
Module in der Vertiefung General Management
Das Modul bietet den Studierenden einen vertieften Überblick zu
- Grundlagen der Führung
- wichtigen Führungskonzepten
- der Bedeutung von Emotionaler Intelligenz in der Führung
- der Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien
- der Teamführung
- spezifischen Herausforderungen des digitalen Zeitalters
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Module in der Vertiefung Entrepreneurship und Start-Ups
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Die Studierenden werden in die zentralen Modelle der Modern Finance, die sich mit der Bewertung unter Risikoaspekten befassen, eingeführt. Der Schwerpunkt liegt auf dem verstehen, umsetzen und kritisch hinterfragen von Führungsaufgaben im Rahmen der Corporate Finance, Pecking Order Theory ergänzt durch Corporate Control und Corporate Governance, Kapitalstruktur und Financial Leverage und Ermittlung und Stärkung der Innenfinanzierungskraft durch Working Capital Management. Zudem kennen die Studierenden die Grundlagen der Finanzierungstheorie in Bezug auf Unternehmensbewertung, Aktienbewertung, Bondbewertung, Unternehmenswert und Kapitalstruktur.
In diesem Modul lernen die Studierenden, wie sie eine Geschäftsidee systematisch und strukturiert mit einem Business-Plan (Geschäftsplan) darstellen und realisieren können. Ein Business-Plan wird in aller Regel bei der Gründung eines Unternehmens erstellt, kommt aber auch bei anderen Geschäftsvorhaben zum Einsatz wie bei der Nachfolgeplanung in einer Firma, der Neuentwicklung eines Produkts, der Übernahme einer Unternehmung oder der Expansion ins Ausland. In diesem Modul liegt der Fokus auf der Gründung eines eigenen Unternehmens, mit dem die Geschäftsidee umgesetzt werden soll sowie möglicher Wachstumsstrategien zum Ausbau der Geschäftstätigkeit.
Durch das Verfassen eines Business-Plans werden die unternehmerischen Fähigkeiten der Studierenden gefördert. Sie werden systematisch angeleitet, alle Elemente eines Business-Plans zu adressieren, um dadurch den Erfolg für die Realisierung einer Geschäftsidee zu erhöhen. Besonderer Wert wird hierbei auf die Identifikation möglicher Risiken für die spätere Umsetzung gelegt. Mit der Präsentation des Business-Plans vor einem Expertengremium erhalten die Studierenden eine kritisch-konstruktive Evaluation zur Machbarkeit ihres Geschäftsvorhabens.
Im Modul Lean Start-Up & Fundraising lernen die Studierenden den von Eric Ries begründeten Ansatz «The Lean Startup» kennen. Es handelt sich dabei um eine Methode zur effizienten, «schlanken» Gründung von Unternehmen sowie zur Umsetzung von Geschäftsideen. Lean Startups heben sich vor allem durch schlanke, agile Prozesse und ein kundenorientiertes Testing von anderen Startups ab. Das kontinuierliche Testen von Hypothesen zu den unterschiedlichen Bereichen eines Geschäftsmodells steht dabei im Mittelpunkt, um fortlaufend Anpassungen in der Produktentwicklung vornehmen zu können. Durch diesen Build (Bauen) – Measure (Messen) – Learn (Lernen) Zyklus wird der Prozess der Produktentwicklung schlank gehalten und die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns wird reduziert.
Module in der Vertiefung Digital Supply Chain Management
Die Fortschritte in den Kommunikations- und Transporttechnologien haben dazu geführt, dass Kunden kürzere Lieferzeiten zu einem möglichst niedrigen Preis erwarten. Branchenführer wie Amazon oder Alibaba setzen in gewissen Märkten bereits Drohnen ein, um Waren innerhalb von 15 Minuten nach Bestellungen auszuliefern. Diese Entwicklung birgt enorme Chancen und Herausforderungen für alle Beteiligten in einer Supply Chain und erfordert eine neue Denkweise in Unternehmen. Hierzu gehören die kooperative Entwicklung, Gestaltung und Lenkung von Liefernetzwerken sowie die Beherrschung der Planung und Steuerung entlang internationalen Wertschöpfungsketten. Supply Chain Managerinnen und Manager sind gefordert bisherige Strategien zu überdenken und neue zu entwickeln. Das Ziel dieses Kurses ist es, Führungsqualitäten im Supply Chain Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Liefernetzwerke zu modellieren und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen die Interdependenzen zwischen Finanz- und Supply Chain Zielen. Sie lernen Instrumente für das Produktionsmanagement kennen und wissen wie Beziehungen zu Kunden und Lieferanten gepflegt und weiterentwickelt werden können.
Digitalisierung, Digitale Transformation in Verbindung mit Industrie 4.0 führen zu deutlichen Umwälzungen der Geschäftsmodelle, Märkte und Wettbewerbsverhältnisse. Kaum eine Branche kann sich diesem Strukturwandel entziehen. Digitale Transformation bedingt die Neuausrichtung von Innovationen, Innovationsmanagement und bisheriger Geschäftsmodelle. Das Management von Innovationen, Anwendung geeigneter Innovationsstrategien für Produkte und Wertschöpfungskette bilden eine Hauptsäule der Digitalen Transformation, da sich Unternehmen oft nahezu neu erfinden müssen. Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken und Führungsqualitäten in der Digitalen Transformation zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um die Digitale Transformation aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie verstehen Zusammenhänge zwischen Innovation, Geschäftsmodellen und Digitaler Transformation. Sie lernen Instrumente für die Gestaltung von Geschäftsmodellen und haben ein fundiertes Basiswissen bezüglich Technologien, agiler Methoden und digitalem Leadership.
Kunden erwarten, dass Produkte und Dienstleistungen ihren Bedürfnissen entsprechen und zu einem angemessenen Preis angeboten werden. Um dies zu erreichen müssen Unternehmen ihre Produktions- und Dienstleistungsprozesse optimal im Griff haben. Optimal bedeutet dabei nicht, allen Kunden alles zu bieten, sondern je nach Kundensegment und Unternehmensstrategie das Richtige anzubieten. So wird eine Discounterfluglinie wie Ryanair seine Prozesse anders managen als eine Swiss. Auch im Bereich des Ressourcenmanagements oder bei Logistikkonzepten können sich Unternehmen differenzieren. Führungskräfte sind gefordert überzeugende Operations Konzepte aufzustellen, damit die Unternehmensstrategien letztlich erfolgreich «live» gehen können.
Das Ziel dieses Kurses ist es, Konzeptdenken in Operations Management zu fördern und diese Fähigkeiten zu üben. Die Studierenden lernen Strategien und Modelle, um Operations Excellence aktiv zu begleiten und an das Marktumfeld anzupassen. Sie erlernen Instrumente, um zum Beispiel Losgrössen zu optimieren oder Wartezeiten in Spitälern und Callcentern zu reduzieren. Es werden zahlreiche Praxisbeispiele und Fallstudien erörtert, um einen Praxistransfer zu fördern.
Unternehmen fast aller Branchen verlagern zunehmend Teile ihrer Wertschöpfung zu international agierenden Lieferanten. Der strategische Einkauf nimmt eine wichtige Rolle für den Unternehmenserfolg ein und muss mit der Unternehmensstrategie in Einklang stehen. Ebenso ist das Verständnis für globale Transportketten und spezielle Logistiklösungen für den Supply Erfolg wichtig (z.B. Outsourcing, 3PL). Studierende werden lernen, wie Einkauf-Strategien, Prozesse, Strukturen, sowie Transportkonzepte und Logistiknetzwerke zu entwickeln sind. Die Studierende erhalten eine Innensicht von Logistik-Dienstleistern (Prozesse, Marketing Mix, Strategie), die so in üblichen Lehrbüchern selten oder nie vermittelt wird. Ferner werden Analyseinstrumente betrachtet, um Materialgruppenstrategien anhand der unterschiedlichsten Marktgegebenheiten abzuleiten. Die Kursteilnehmer werden Modelle für globale Kunden-Lieferanten-Beziehungen kennenlernen, die Potentiale im Einkauf identifizieren und nachhaltig sichern. Win-Win-Win Partnership Elemente und Verhandlungstaktiken für den Einkauf runden das Bild ab.
Vertiefung Tourismus- & Eventmanagement
Die Dynamik des globalen Tourismus prägt unsere Welt in vielfältiger Weise. Von kulturellen Austauschen bis zur wirtschaftlichen Entwicklung von unterschiedlichsten Marktteilnehmern beeinflusst sie Unternehmungen, ganze Regionen und Soziale Gemeinschaften. Ein signifikanter Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird durch den Tourismus verursacht; er schafft Millionen von Arbeitsplätzen und ist eine wichtige Devisenquelle gerade auch in Entwicklungs- und Schwellenländern. Das Zusammenspiel innerhalb der komplexen und dynamischen "Ecosystems" erfordern ein vertieftes Verständnis (strategisch, strukturell, kulturell), um auch in Zukunft Wachstum zu generieren und dieses nachhaltig zu gestalten. Dieses Modul vermittelt das entsprechenden Grundlagen- und Querschnitts-Wissen – angebots- wie nachfrageseitig – und fokussiert auf die aktuellen strategischen Herausforderungen sowie Lösungsansätze der Branchenplayer.
Das strategische Management in der Hotellerie und Gastronomie stehen im Zentrum dieses Modules. Die Studierenden lernen, was regionale und globale Geschäftsstrategien für die Hotellerie- und Gastrogewerbe sind und wofür sie eingesetzt werden können. Vermittelt werden sowohl theoretische Konzepte zur strategischen Unternehmensentwicklung als auch praktische Fallbeispiele.
Die Schlüsselfunktion des Marketings erhält besonderes Gewicht. Mit dem Anspruch, situativ eine optimale «Value Proposition» zu entwickeln und diese den Gästen möglichst gewinnbringend zu vermitteln. In diesem Teil des Kurses werden die grundlegenden Konzepte, Instrumente und Rahmenbedingungen des Marketings anhand von praktischen Beispielen auf die spezifischen Herausforderungen des Hospitality Business übertragen.
«Organisational Behavior and Leadership» fokussiert auf die spezifischen Herausforderungen der Menschenführung im Dienstleistungsmanagement als typisches «people’s business».
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Blick auf innovative Technologien, welche die Customer Journey, das Kundenerlebnis sowie die effiziente Leistungserbringung im Hospitality Business positiv unterstützen. Die Studierenden werden befähigt, zukünftige technologische Anforderungen zu identifizieren, potenzielle Risiken und Nachteile neuer Technologien abzuschätzen sowie kritisch zu beurteilen
In diesem Modul lernen die Studierende die Grundlagen, wirksame und nachhaltig bedeutungsvolle Veranstaltungen in einer globalisierten Welt zu gestalten, zu planen und zu organisieren.
Wirksame internationale Events bringen nicht nur Menschen zusammen, sondern zelebrieren kulturelle Vielfalt und schaffen Wirtschaftschancen.
Unser Modul inspiriert und befähigt dazu, innovative Konzepte zu entwickeln, regionale und globale Trends zu antizipieren und Events zu gestalten und zu führen, welche die Herzen bewegen und zielgerichtet Geschäfte vorantreiben. Die Berücksichtigung von CSR-/Nachhaltigkeitszielen bereits in der Konzeption ist dabei eine wichtige Priorität.
Der Themenschwerpunkt "Sustainable Tourism" vermittelt das Wissen rund um nachhaltigen Tourismus. Tourismus stellt nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine moralische Verpflichtung gegenüber der Umwelt und den Gemeinschaften dar. Dieses Teilmodul bietet neben dem Fachwissen den Rahmen für kritische Reflexion und innovative Lösungen.
Der Themenschwerpunkt «Destination Management» Fokussiert auf die Perspektive einzelner Tourismusdestinationen und den Herausforderungen heutiger Destination Management Organisationen.
Das Teilmodul Digital Tourism verschafft den Studierenden einen Überblick über die relevantesten digitalen Entwicklungen und ein praxisorientiertes Grundlagenwissen, um sie für die dynamische und digital geprägte Tourismusbranche vorzubereiten. Anhand aktueller Technologien und digitalen Marketingstrategien lernen die Studierenden, wie sie die Tourismusbranche innovativ und nachhaltig (mit)gestalten können.