Der Preis des Helbing Lichtenhahn Verlages wird seit 2010 für herausragende Masterarbeiten vergeben. Die Jury wird jeweils von der Kooperationspartnerin des SIST, dem Institut für Schweizerisches und Internationales Steuerrecht (ISIS) gestellt. Die prämierten Arbeiten werden jeweils in der Schriftenreihe des SIST beim Verlag Helbing Lichtenhahn veröffentlicht.

Die Jury hat in diesem Jahr zwei Masterarbeiten zur Prämierung ausgewählt und an der Diplomfeier der Kalaidos FH prämiert:

Preisträger 2020 Helbing Lichtenhahn Verlag: Pascal Gysi
Pascal Gysi

«Erwerb von KMU-Anteilen durch Mitarbeitende – steuerrechtliche Problemkreise»

Als Autor der besten Masterarbeit dieses Jahrgangs zeichnet die Jury in diesem Jahr Pascal Gysi mit einem Preisgeld aus. Er befasste sich mit dem Thema «Erwerb von KMU-Anteilen durch Mitarbeitende – steuerrechtliche Problemkreise». Die Jury hat dieser Arbeit den Vorrang gegeben, weil sie in jeder Hinsicht den hohen Anforderungen an die Publikationswürdigkeit noch etwas besser entspricht. Die Arbeit besticht durch die flüssige und verständliche Sprache, ohne dass dadurch der steuerrechtliche Gehalt zu kurz kommt. Auch das Thema ist von hoher praktischer Bedeutung in der aktuellen steuerlichen Praxis der unternehmensinternen Nachfolgeregelung. Ausserdem überzeugt die Arbeit dadurch, dass die Thematik anhand eines Grundsachverhalts mit Varianten durchgehend und verständlich illustriert wird.

Preisträger 2020 Helbing Lichtenhahn: Martin Loser
Martin Loser

«Steuerausscheidung in der Telekommunikationsbranche – eine Branche im Wandel»

Ebenfalls mit einem Preisgeld wurde die Masterarbeit von Martin Loser ausgezeichnet. Er hat seine Masterarbeit zum Thema «Steuerausscheidung in der Telekommunikationsbranche – eine Branche im Wandel» verfasst. Die Arbeit überzeugt vor allem dadurch, dass trotz der ausserordentlich komplexen Materie der rote Faden nie verloren geht. Dabei wird auch klar, dass der Autor aus seiner beruflichen Tätigkeit einen vertieften Einblick in die Branche mitbringt. Es gelingt ihm, die Entwicklungen in der Telekommunikationsbranche mit den steuerlichen Fragestellungen zur Steuerhoheit zu verknüpfen. Gerade deshalb ist die Arbeit nicht nur für die Telekommunikationsbranche im engeren Sinne von Interesse, sondern für alle, die sich mit den steuerlichen Implikationen der Digitalisierung der Wirtschaft befassen.

Wir gratulieren den beiden Preisträgern zu ihrer grossartigen Leistung!

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