Prävention nicht-beatmungsassoziierter Pneumonien: Effekt der Implementierung eines Massnahmenbündels in einem Schweizerischen Universitätsspital.

Nosokomiale, nicht-beatmungsassoziierte Pneumonien stellen eine schwerwiegende Komplikation bei gefährdeten Patient:innen im stationären und ambulanten Setting dar. Für eine wirksame Verhinderung dieser Pneumonien müssen Massnahmen auf pflegerischer, physiotherapeutischer und ärztlicher Ebene umgesetzt werden. Dies wird in der Praxis nicht immer systematisiert genug angegangen. Aus diesen Gründen untersuchten Wolfensberger et al. die Wirksamkeit einer standardisierten Implementierungsstrategie bezogen auf die Pneumonieraten. Die Autor:innen beleuchteten dabei den Erfolg der Umsetzung präventiver Massnahmen. Nicht zuletzt lassen sich dadurch die Interventionen besser einordnen und replizieren. 

Diskutieren Sie diese interessante und wichtige Studie im Journal Club mit Christian Conrad.

Wolfensberger, A., Clack, L., von Felten, S., Faes Hesse, M., Saleschus, D., Meier, M.T., Kusejko, K., Kouyos, R., Held, L. & Sax, H. Prevention of non-ventilator-associated hospital-acquired pneumonia in Switzerland: a type 2 hybrid effectiveness– implementation trial. Lancet Infect Dis. 23 (7), 836-846. (doi: 10.1016/S1473-3099(22)00812-X. Epub 2023 Mar 6.). PDF


Dozent

Christian Conrad, MPH

Studiengangsleiter MAS FH Management of Healthcare Institutions, MAS FH in Wound Care und MAS FH in Rehabilitation Care, Dozent für Gesundheitswissenschaften

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