Gemeinden als Dirigenten der lokalen Altershilfe
Gemeinden sind gefordert: Wie kann ihre Rolle in der zukünftigen Altershilfe aussehen?
Situation de départ
Die heutige Altershilfe mit ihren vielfältigen arbeitsteiligen Akteuren und oft nicht optimal gestalteten Schnittstellen hat grossen Entwicklungs- und Koordinierungsbedarf – auf dem Weg zu einem sorgfältig abgestimmten Zusammenklang. Eine zentrale Rolle kommt dabei Gemeinden, Gemeindeverbünden und Regionen zu.
Projet
Im Projekt wird eine Expertise zum Thema erarbeitet, wie Gemeinden und Regionen dabei unterstützt werden können, ihre Rolle in der Steuerung und Koordination von bedarfsgerechter Altershilfe wahrzunehmen. Zentral sind dabei Konzeptionen und Praxiserfahrungen dazu, mit welchen Instrumenten ein vielfältiges, fein abgestimmtes Orchester zusammengestellt werden kann. Die beauftragte Expertise von Careum Forschung sichtet hierzu politische Vorstösse, wissenschaftliche Erkenntnisse und einschlägige Initiativen und Best Practice Ansätze. Und zwar von gemeindlichen, regionalen, kantonalen, nationalen und internationalen AkteurInnen. Aus übergeordneter Perspektive werden Herausforderungen und Trends in die nationale und internationale Fach- und Politikdebatte eingeordnet.
Die Expertise dient der Age-Stiftung zur Vorbereitung einer Neuausschreibung des Socius-Programms.
Approche méthodologique
Es werden umfassende Recherchen in Publikationen, Datenbanken und Websites durchgeführt und durch Interviews mit Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Alternsarbeit und der lokal orientierten Alternspolitik ergänzt.
Équipe de projet
Careum Forschung: Prof. Dr. Ulrich Otto, Anna Hegedüs, Anita Schürch
Universität Mainz: Johannes Heichel
Durée
September 2018–Februar 2019
Financement et Mandants
Plusieurs informations
Damit Zuhause-Älterwerden gelingt – die Gemeinde oder Region als Dirigentin des Unterstützungsorchesters? Rechercheauftrag für Socius 2.0.
Bericht der Careum Hochschule Gesundheit an die Age-Stiftung.
Programm Socius, ein Programm der Age-Stiftung