Steuerung der Wirtschaft durch Zinsen - eine Mär (3/4)
In Teil 1 wurde über die Fragwürdigkeit, sich Inflation zu wünschen, und in Teil 2 über den Preis für das Geld und die marktwirtschaftlichen Regeln von Angebot und Nachfrage gesprochen.
Steuerung der Wirtschaft durch Zinsen - eine Mär (2/4)
Die aus Teil 1 suggerierte Sinnlosigkeit, sich Inflation zu wünschen, um dadurch ein höheres Zinsniveau anzustreben, soll nicht das Zinsinstrument als valables geldpolitisches Mittel der Notenbanken diskreditieren.
Steuerung der Wirtschaft durch Zinsen - eine Mär (1/4)
In dieser vierteiligen Serie legt unser Autor Heinz Schweizerhof dar, warum sich höhere Zinsen nicht zur Steuerung der Wirtschaft eignen – im Gegenteil.
In den beiden ersten Teilen unserer Blog Serie (lesen Sie Teil 1 hier und Teil 2 hier) hat unser Autor ausgeführt, wie die Aufnahme eines neuen Mitgesellschafter für beide Seiten erfolgreich wird.
Im ersten Teil dieses Beitrags hat unser Autor die These aufgestellt, dass das Zusammentreffen der richtigen Partner zu einer win-win-Situation für beide führen soll.
Dieser dreiteiligen Serie liegt die These zu Grund, dass wenn die "richtigen" Partner zusammenkommen, eine nachhaltige win-win Situation entstehen kann und soll.
Wirkungsvoll planen und analysieren im Private-Equity Sektor
Für Private-Equity-Gesellschaften sind effiziente und wirkungsvolle Planungs- und Reporting-Instrumente in Bezug auf ihre Investments matchentscheidend.
In Teil 1 und Teil 2 unserer Serie zu den Internation Business Communication Standards (IBCS) haben wir über die Entwicklung der IBCS in der Schweiz sowie über die Bestrebungen, die Standards weitere zu vereinfachen, berichtet.
Am 20. Mai 2019 hat die ESTV, Hauptabteilung MWST, den zweiten Entwurf zu ihrer umfangreichen Praxis zum Thema „Leistungen im Zusammenhang mit Blockchain und Distributed Ledger-Technologie“ publiziert und am 17. Juni 2019 in ihre Praxispublikationen integriert, insbesondere in die MWST-Info 04, Steuerobjekt, Ziff. 2.7.3.
Am 14. Dezember 2018 hat das Schweizer Parlament die Änderung betreffend dem Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann (Gleichstellungsgesetz, GIG) verabschiedet.
Im ersten Teil dieser Serie hat Heinz Steiner über die Entwicklung der International Business Communications Standards IBCS in der Schweiz und vom jährlichen Treffen der Aktivmitglieder, welches dieses Jahr in Wien stattgefunden hat, berichtet.
An dieser Stelle habe ich bereits mehrfach über Aktivitäten der IBCS Association zur Etablierung eines Notations-Standards für eine erfolgreiche Businesskommunikation berichtet.
Während die „Benutzerdefinierte Formatierung“ von vielen Anwendern tagtäglich genutzt wird, ist die Verwendung der variablen Formatierung weniger bekannt.
Um die Effizienz beim Datenaustausch zwischen Unternehmen zu gewährleisten, müssen sich Unternehmen auf eine gemeinsame und einheitliche Sprache einigen.
FATCA und AIA: Gemeinsamkeiten und Unterschiede (2/2)
Das Phänomen der Weissgeldstrategie betrifft alle Finanzinstitute der Schweiz sowie bei einer globalen Betrachtung unzählige Finanzinstitute in anderen Ländern.
Bewertungsgrundsätze Finanzanlagen FER/OR: Swiss GAAP FER 41 und Art. 960 OR
In diesem Blogbeitrag gehen wir der Frage nach, wie die Bewertung der Kapitalanlagen nach dem Rechnungslegungsstandard Swiss GAAP FER 41 "Rechnungslegung für Gebäudeversicherer und Krankenversicherer" und nach dem Obligationenrecht zu erfolgen hat.
Bewertungsgrundsätze: Latente Steuern bei Unternehmen
Latente Steuern sind bei Unternehmen, die nach Swiss GAAP FER rapportieren, ein wichtiger Posten, da sie neben den laufenden Steuern einen Einfluss auf die Konzernsteuerquote haben.
Infolge der immer mehr steigenden Präsenz von Wish, Ali-Express, Amazon, Zalando, Banggood und Co. im Internet, hat der stationäre Detailhandel auf einmal mit nationalen sowie internationalen Online-Anbieter/innen eine ernst zu nehmende Konkurrenz erhalten.
Namhafte Schweizer Unternehmen bieten ihren Angestellten ein breites Angebot an Fringe Benefits (Lohnnebenleistungen) an, um sich als attraktiver Arbeitgeber auf dem Markt zu positionieren und die fähigsten Mitarbeitenden für ihr Unternehmen zu gewinnen bzw. zu halten.
Lesen Sie hier die beliebtesten Blogbeiträge unseres Accounting und Controlling Blogs aus dem Jahr 2018. Wir wünschen Ihnen viel Spass bei der Lektüre!
Jeder Excel-Anwender benutzt regelmässig Funktionen. Sicherlich jedem bekannt ist die Funktion =SUMME(). Eine der meist benutzten Funktionen überhaupt.
Unabhängig davon, in welcher Branche Sie aktiv sind, wie gross Ihr Unternehmen ist und wie weit Sie Ihr Geschäftsmodell bereits digitalisiert haben: Die Informationstechnologie begleitet Sie auf Schritt und Tritt, angefangen von einfachen Computerprogrammen bis hin zu komplexen digitalen Prozessen, mit denen Sie etwa Ihre Produktion, Ihren Einkauf oder Ihre Verwaltung steuern.
Die meisten Unternehmen versprechen sich von Cloud-Computing nicht nur Kostenvorteile, sondern auch Prozessvereinfachungen und die Generierung neuer Geschäftsmöglichkeiten.
In einem Interview verrät uns Dr. Karsten Junius, Chief Economist bei der Bank J. Safra Sarasin AG, warum die Schweizer Nationalbank (SNB) nicht müde wird, uns vor den Abwärtsrisiken der Schweizer Wirtschaft und der hohen Bewertung des Schweizer Frankens zu warnen.
Der Einsatz von Cloud-Computing Lösungen birgt neben Kosten- und Agilitätsvorteilen auch Risiken und Herausforderungen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir die IT-Security Herausforderungen beim Cloud Computing im Schweizer Banking auf.
Der Schweizer Cloud-Markt ist gemäss einer IDC Studie „Swiss IT 2016 – Schweizer Unternehmen auf dem Weg zur Digitalen Transformation“ ein stark wachsender Markt.
Viele Controller kennen die SUCCESS-Formel der IBCS®-Standards. Die Musiker auf der ganzen Welt verstehen die Noten, egal welcher Komponist sie geschrieben hat.
In diesem Blogbeitrag gehen wir der Frage nach, ob die Möglichkeit besteht, dass Bitcoin in Zukunft die Funktion von Geld erfüllen kann und von den Menschen auch dementsprechend eingesetzt wird.
Dotcom-Blase, Subprime-Krise, Finanzkrise, Weltwirtschaftskrise und Eurokrise ‒ die Weltwirtschaft und das bisheriges Geldsystem wurden seit der Jahrtausendwende von mehreren, teilweise direkt aufeinanderfolgenden Krisen erschüttert.
Wie bereit ist die Deutsch-Schweizer Bevölkerung für die Produkte und Dienstleistungen, welche in der vierten industriellen Revolution entwickelt wurden beziehungsweise werden?
Die vierte industrielle Revolution, die auch unter dem Schlagwort Industrie 4.0 bekannt ist, kennzeichnet sich durch die immer stärkere Digitalisierung und Vernetzung von Produkten, Wertschöpfungsketten und Geschäftsmodellen aus.
In diesem zweiten Interview mit Herrn Widmer erfahren wir, was es für Crowdfunding Finanzierungsmöglichkeiten gibt und welche Plattformen den Schweizer FinTechs dafür zur Verfügung stehen.
Sie wollen ein Projekt oder Ihre Business-Idee nicht über eine Bank finanzieren? Dann ist Crowdfunding möglicherweise eine Alternative. Wir sprachen mit Gregor Widmer, Experte für Crowdfunding bei Swisscom, über neue Finanzierungsmöglichkeiten.
In diesem Interview mit Oscar Neira erfahren wir, was genau man unter FinTech und Digitale Transformation versteht und warum es die Digitalisierung überhaupt braucht.
Wir haben wiederholt unsere Einschätzung betont, dass populistische Strömungen trotz der derzeit günstigen Wirtschaftsdynamik und sinkender Arbeitslosenquoten stark bleiben werden.
In einem ersten Blogbeitrag haben wir uns mit der Frage beschäftigt, wieso eine Jahresrechnung erstellt wird, wer die Adressaten sind und welche weiteren Kommunikationsinstrumente Unternehmen zur Verfügung stehen.
Die Übergangsbestimmungen des revidierten Obligationenrechts (OR) betreffend die Vorschriften zur Schweizer Inhaberaktie sind verstrichen. Ist die Inhaberaktie weiterhin attraktiver als eine Namensaktie?
Mit der Gesetzesänderung des Bundesgesetzes zur Umsetzung der 2012 revidierten Empfehlungen der Groupe d’action financière (GAFI) sollte die Transparenz bei juristischen Personen und insbesondere bei den Inhaberaktien verbessert werden.
Mindestanforderung an ein modernes Controlling (2/2)
In einem ersten Teil haben wir einen Einblick in die heutige Praxis des Controllings und damit eine etwaige Vorstellung zu den heutigen Controllingaufgaben erhalten.
In den vergangenen Monaten konnten die Kryptowährungen mit einer enormen Medienpräsenz und immensem Kursanstieg brillieren – Investoren haben grosse Erwartungen in die Technologie der Blockchains.
Die Bewertung von Sachanlagen, die zu Renditezwecken gehaltenen werden, die Offenlegungsvorschriften und die Vorgaben des OR Rechnungslegungsrechts sind Themen dieses Blogbeitrages.
Gerade bei Sachanlagen kommen viele Fragen zur Bewertung und Aktivierung auf. Im Rahmen der Blogreihe "Bewertungsgrundsätze FER / OR" werden wir in diesem Blogbeitrag die Bewertung nach FER im Hinblick auf Sachanlagen, die zur Nutzung gehalten werden und planmässige Abschreibungsmethoden genauer anschauen.
Im Rahmen der Blogreihe "Bewertungsgrundsätze FER / OR" haben wir uns bereits mit der Bewertung von Aktiven und Passiven, Wertschriften, Forderungen, Vorräten und langfristigen Aufträgen auseinandergesetzt.
Das neue Rechnungslegungsrecht (nRLR) hat zweifellos gewisse Verbesserungen gebracht. Dem Gesetzgeber soll diesbezüglich auch keine schlechte Arbeit attestiert werden.
Neu sind im OR Rechnungslegungsrecht offenlegungspflichtig: „Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze, soweit diese nicht vom Gesetz vorgeschrieben sind“ (Art. 959c Abs. 1 Bst. 1 OR).
Die Einführung des neuen Rechnungslegungsrechts (nRLR) hat den Unternehmen und Organisationen nicht nur Nutzen gebracht, sondern auch hohe Kosten verursacht. Welcher Nutzen und welche Versäumnisse mit Einführung des nRLR ergangen sind, erfahren Sie in dieser Blogreihe.
Die Weltwirtschaft boomt und viele Indikatoren zeigen ein ausserordentlich hohes Verbraucher- und Wirtschaftsvertrauen an. Populisten werden aber aufgrund der folgenden Einschätzungen auch weiterhin ein einfaches Spiel haben:
Mit Einführung des neuen Rechnungslegungsrechts (nRLR) wurden neue Minderheitenschutzbestimmungen aufgenommen. Lesen Sie hier Vor- und Nachteile der Stärkung der Minderheitenschutzrechte.
Die Einführung des neuen Rechnungslegungsrechts (nRLR) hat den Unternehmen und Organisationen hohe Kosten verursacht. Lesen Sie hier Überlegungen zu Nutzen und Versäumnissen.
Bei der Ausgestaltung der Unternehmensstrategie sind vom Verwaltungsrat grobe, aber fundamentale finanzielle Überlegungen anzustellen. Die dafür finanziellen Instrumente sind unabdingbar für die Führung und Überwachung einer Unternehmung.
Neben strategischen Aufgaben sowie der Beaufsichtigung der Geschäftsleitung obliegen dem Verwaltungsrat (VR) gemäss Gesetz auch unübertragbare und unentziehbare finanzielle Aufgaben aus Art. 716a OR:
Der Richtwert im Bereich des Liquiditätsgrades II ist entscheidend für eine erfolgreiche Unternehmensfortführung. Dieser Richtwert geht von einer Grösse von 100% aus, damit kurzfristiges Fremdkapital mit den Liquiden Mitteln und Forderungen beglichen werden kann.
Nachfolgendes Beispiel stammt aus der Praxis und dürfte kein Einzelfall sein. Wie aus der Bilanz und Erfolgsrechnung dieser Gesellschaft hervorgeht, hat die Firma im ausgewiesenen Geschäftsjahr einen Gewinn erzielt.
Ein Delta zwischen dem Schweizerischen Finanzdienstleistungsgesetz (FIDLEG) und der europäischen Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) stellt Schweizer Finanzintermediäre eventuell vor grosse Herausforderungen.
Die Fokussierung auf eigene Stärken bedingt, sich auf sein ursprüngliches Handwerk zu konzentrieren. Dennoch müssen grundlegende Kenntnisse im Umgang mit finanziellen Kennzahlen vorhanden sein, auch wenn diese nicht zur eigentlichen Kernkompetenz zählen.
Sowohl die EU als auch die Schweiz haben in den letzten Jahren viel unternommen, um den Anlegerschutz zu verbessern. Die europäische Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID II) muss von Finanzintermediären bereits ab dem 03.01.2018 angewendet werden.