ein Frau überreicht einem älteren Mann einen Einkaufskorb ein Frau überreicht einem älteren Mann einen Einkaufskorb

Ausgangslage

Dieses Projekt möchte die Evaluation der Kostenfolgen von CareNet+ mittels Forschungsmethoden, die dem «state of the art» gesundheitsökonomischer Wirkungsanalysen entsprechen, fortführen.

Methodisches Vorgehen

Die Kosten und Gesundheitseffekte der CareNet+-Fälle werden für den Zeitraum von 6 Monaten vor bis 1 Jahr nach Eintritt in CareNet+ analysiert und beschrieben. Dabei werden alle Kosten (auch nicht-KVG-Kosten) einbezogen. Gegenüber der Evaluation werden die Kosten nicht (nur) über Angaben der Klienten und Klientinnen und Angehörigen zu den in Anspruch genommenen Leistungen grob rekonstruiert, sondern bei den Leistungserbringern (und ggf. Krankenversicherern) direkt erhoben. Als Ergebnis erhält man Transparenz darüber, welche Kosten CareNet+-Fälle vor, während und nach CareNet+ verursachen. Zudem wird klar woraus sich die Kosten zusammensetzen und wer diese trägt. In einem weiteren Schritt können – ähnlich wie in der Evaluation – die möglichen Kosteneinspareffekte hypothetisch und semi-quantitativ hergeleitet werden. Dazu werden wie bei der Evaluation, Befragungen mit den Klienten und Klientinnen und Angehörigen durchgeführt.

Projektteam

Careum Hochschule Gesundheit, Forschung: Anna Hegedüs, Alwin Abegg, 
Viola Lorenz (bis März 2020: Prof. Dr. Ulrich Otto)
Arbeitsgemeinschaft INFRAS: Judith Trageser, Thomas von Stokar

Laufzeit

Januar 2019 – Dezember 2020

Finanzierung

Pro Senectute Kanton Zürich

Facebook Twitter Xing LinkedIn WhatsApp E-Mail