Jedes Jahr befragt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) in Zusammenarbeit mit der Kalaidos Fachhochschule die Teilnehmenden des Swiss Economic Forum nach ihren Erwartungen und Sorgen. Aus den Antworten der 326 Befragten, die mehrheitlich in Führungspositionen ihrer Unternehmen tätig sind, wird das NZZ-KMU-Barometer berechnet.

Ein Vergleich mit dem Vorjahr zeigt, dass sich die Stimmung in den mittelständischen Unternehmen leicht verbessert hat. Während der berechnete Gesamtindex 2022 noch bei -4.1 lag, befindet sich der Wert dieses Jahr mit +0.7 wieder knapp im positiven Bereich. Verbessert hat sich vor allem die Problematik bei den Lieferketten. Weiterhin negativ sind die Einschätzungen zur Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal, wo 59 Prozent der Befragten noch eine weitere Verschlechterung prognostizieren. Aber auch bezüglich gesetzlicher Regulierungen ist eine Mehrheit der Befragten pessimistisch.

Die Teilnehmenden der Umfrage betrachten die Weiterbildung des Personals als die effektivste Massnahme, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Gleichzeitig erkennen sie auch ein beträchtliches Potential in verbesserten Angeboten zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie in der Rekrutierung von Fachkräften aus dem Ausland

Weitere Themen, die dieses Jahr besonders im Fokus stehen, sind zum einen die Entwicklung bei den Zinsen und der Inflation sowie die künstliche Intelligenz (KI). Bei der KI sehen die Befragten grossem Chancen, vor allem im Dienstleistungsbereich, und 60 Prozent sind der Meinung, dass sie wegen dieser Entwicklung in den nächsten Jahren ihr Geschäftsmodell anpassen müssen.

> Lesen Sie jetzt im Bericht weitere spannende Ergebnisse der Studie.

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