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Forschungsschwerpunkte: Wirtschaftspsychologie und Empirische Wirtschaftsforschung

Die Forschung im Departement Wirtschaft verfolgt ein Ziel: empirisch abgesicherte Antworten auf drängende Fragen in Unternehmen, in der Verwaltung und weiteren Organisationen zu finden. Zu diesem Zweck haben wir zwei Forschungsschwerpunkte gebildet:

Wirtschaftspsychologie

Wirtschaftliches Handeln ist Teil der menschlichen Natur. Deshalb beeinflusst die menschliche Natur die Wirtschaft.

Die Wirtschaftspsychologie fragt nach der Rolle des Menschen in der Wirtschaft. In fast allen volks- und betriebswirtschaftlichen Fragen spielen Menschen eine zentrale Rolle. Ohne Menschen gibt es keine Märkte, keinen Handel, keine Wertschöpfung. Psychologische Prozesse bestimmen, wie Menschen auf Märkten interagieren. Die Psychologie der Wirtschaft zu kennen ist daher für sämtliche Marktteilnehmer eine Notwendigkeit. Und für unsere Forschungspartner ein Wettbewerbsvorteil.

Beispielhafte Forschungsthemen der Wirtschaftspsychologie sind Image-Analysen, Studien über das Konsumverhalten, Arbeitsmobilität, Entscheidungsprozesse oder Analysen zum Zusammenhang von Einstellung und Handeln.

Empirische Wirtschaftsforschung

Im Forschungsschwerpunkt Empirische Wirtschaftsforschung befassen wir uns mit den treibenden Kräften und den Ergebnissen wirtschaftlichen Handelns. Unser empirischer Forschungsansatz gewährt Einblick in die inneren Zusammenhänge des staatlich regulierten, marktwirtschaftlichen Systems, indem wir seine Prozesse und Strukturen analysieren, modellieren und empirisch überprüfen.

In methodischer Hinsicht ist der Forschungsschwerpunkt Empirische Wirtschaftsforschung breit aufgestellt. Eine gemeinsame Basis bildet die Ausrichtung auf quantitative empirische Analysen marktlicher und aussermarktlicher Prozesse. Die ökonomische Theorie verstehen wir dabei in erster Linie als Referenzpunkt für innovative Hypothesen, die oft über die traditionelle Theorie hinausgehen.

Die Fragestellungen aus dem Forschungsschwerpunkt Empirische Wirtschaftsforschung weisen zahlreiche Schnittstellen zum Forschungsschwerpunkt Wirtschaftspsychologie auf. Neben der inhaltlichen Nähe ergeben sich methodische Synergien durch die empirische Ausrichtung. Beispiele solcher Schnittstellen sind unsere Imagestudien für Regionen, regionalökonomische Analysen der Ursachen der Beschäftigungs- und Bevölkerungsentwicklung in der Schweiz und Analysen der privaten Nachfrage für öffentliche Güter.

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