Grundstudium
- Finanzplatz Schweiz (Strukturen, Bedeutung, Regulierung und Aufsicht)
- Strategische Rahmenbedingungen und Geschäftsmodelle (insbesondere im Privatkundengeschäft)
- Zahlungsverkehr
- Kundenzentrierung, Neuausrichtung klassischer Bankbereiche
- Strategische Marketingüberlegungen
- Nachhaltigkeit im Banking
- Risk, Compliance und Ethik
- Herausforderungen und Trends im Banking inkl. Digitalisierung
Forschungsmethodik I
- Wissenschaftsverständnis
- Arten und Ziele wissenschaftlicher Tätigkeit
- Arbeiten mit wissenschaftlicher Literatur
- Entwicklung von Forschungsideen und -fragen
- Bewertung bestehender Forschungsergebnisse und Korrelation zu eigenen Forschungsfragen
- Planung empirischer Forschungsprojekte (inkl. Datenerhebung und Analyse)
Mathematik und Statistik I
- Statistische Erhebung
- Statistische Einheiten und Skalen
- Statistische Massen
- Datentransformation
- Diagramme
- Lagemasse
- Streuungsmasse
- Variationskoeffizient
- Hypothesentest für kategoriale (Chiquadrattest) und stetige (Mittelwerttests) Daten
Finanzielles Rechnungswesen I
- Grundlagen des Rechnungswesens
- Jahresabschluss
- Bilanz- und Erfolgsanalyse
- Leverage-Effekt
Wirtschaftsrecht I
- Grundlagen des schweizerischen Steuersystems
- Mehrwertsteuerrecht
- Verrechnungssteuerrecht
Rechtsordnung ZGB und OR
- Grundlagen des Rechts
- Aufbau der schweizerischen Rechtsordnung
- Entstehungsgründe von Obligationen (inkl. Haftpflichtrecht)
- Entstehung und Erfüllung von Verträgen
- Kaufvertrag
Wirtschaftsrecht II
- Gesellschafts- und Handelsrecht
- Immaterialgüterrecht
- Schuldbetreibung und Konkurs
- Geldwäscherei
Gute Kenntnisse in Business English sind in der globalisierten Arbeitswelt ein Muss. Darum schärfen Sie Ihre Englischkenntnisse in einem Modul des Grundstudiums. Das Englisch-Modul bietet Ihnen die Möglichkeit von ihrem B2 Eintrittslevel ausgehend das C1 Level (Higher Business English Certificate BEC3) zu erreichen.
Einem B2 Level entsprechen gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen die folgenden Zertifikate: First Certificate in English, Vantage Business English Certificate oder Certificate in English Language Skills.
- Volkswirtschaft als Wissenschaft (Untersuchungsgegenstand, Methoden und Perspektiven)
- Märkte analysieren (Elastizitäten, Renten, Effizienz u.a.)
- Marktstrukturen und Wettbewerbsstrategien
- Marktversagen, regulatorische Grenzen und externe Effekte
- Einführung in die Ökologie
- Grenzen des Markts aus ökologischer Sicht (Ursachen, Rückkoppelung auf Menschen/Wirtschaft und Handlungsmöglichkeiten bzw. Umweltpolitik)
- Wirtschaftspolitische Ziele und ihre Zusammenhänge, Wirtschaftskreislauf und makroökonomische Masszahlen
- Finanz- und Geldmarkt
- Gesamtwirtschaftliche Schwankungen
- Arbeitsmarkt und Stabilisierung
- Wirtschaftswachstum
- Wohlstand und Nachhaltigkeit
- Nachhaltigkeit (Konzept und Begriff, Ursachenanalyse für Fehlentwicklungen)
- Methoden und Lösungsansätze zur Beurteilung der Nachhaltigkeit Energie und Wasser als Ressourcen (Beispiele und Visionen nachhaltiger Lösungen)
Kreditgeschäft I
- Grundlagen des Kreditgeschäfts
- Kreditformen
- Grundbuch / Grundeigentum
- Finanzierung von Wohneigentum
- Hypothekarmodelle
- Baufinanzierungen mit einem Architekten oder Generalunternehmer
- Lombardkredite, Bürgschaftskredite
- Konsumkredit / Konsumgüterleasing
Finanzgeschäft I
- Rendite und Risiken von Finanzinstrumenten
Der klassische Anlageansatz - Zinsrechnen und Geldmarktgeschäfte
- Obligationen
- Aktien
- Anlagefonds
- Kommunikationsgrundsätze
- Aufbau eines Kundengesprächs
- Gesprächseinstieg
- Bedarfsanalyse
- Einwandbehandlung
- Anlagefonds erklären und visualisieren
- Hypothekargeschäft – Bedarfsanalyse / Finanzierungsvorschlag
- Gesprächsabschluss
- Compliance und der Corporate Governance
- Nationale und internationale rechtliche Rahmenbedingungen
- Sorgfaltspflicht, Bankgeheimnis, Geldwäscherei
-
Korruption, Insiderhandel, Datenschutz,
-
Strafbarkeit des Unternehmens
- Amts- und Rechtshilfe
- Funktion Finanzmarkt
- Finanzmarktrechtliche Rahmenbedingungen
- Aufsicht
- Börsenrecht
- Kollektive Kapitalanalgen
- Banken
- Privatversicherungen
- Geldwäscherei
- Strafbestimmungen
- Finanzmarktrecht in der EU
Personalmanagement
- Personalstrategie und Personalpolitik
- Personalgewinnung
- Personalentwicklung
- Personalhonorierung
- Personaleinsatz
- Personalaustritt
- Personalcontrolling
Teamführung
- Selbstanalyse
- Ich und das Team
- Personalbeurteilung
Kreditgeschäft II
- Einführung Firmenkundenkredite, Rating , Basel II und III, Ausfallwahrscheinlichkeit, Kreditportfoliomanagement
- Finanzanalyse einer Aktiengesellschaft und einer Kollektivgesellschaft inkl. Dept Capacity und Mittelflussrechnung, Zessionskredit, Warenkredit
- Finanzanalyse einer Einzelfirma inkl. Blankokredit und Sicherungsklauseln, Mobilienfinanzierung, Gründungsfinanzierung, Bürgschaftskredit in der Praxis
- Immobilienbewertung und -finanzierung von Renditeliegenschaften, Besonderheiten beim Kauf einer Liegenschaft über eine Immobilien-AG
- Baukredit für ein Gewerbeobjekt, Baukredit für ein Promotionsobjekt
- Finanzanalyse von börsenkotierten Unternehmungen / Investitionsrechnung / Konsortialfinanzierungen
- Sanierung einer Aktiengesellschaft, Diskontkredit
- Verpflichtungskredit, Exportkredit
- Alternative Finanzierungsformen (Leasing, Factoring)
- Steuerpflicht juristischer Personen
- Besteuerung von Gewinnen und Kapital
- Verhältnis zwischen Unternehmer und Unternehmen aus steuerlicher Sicht
- Steuerlichen Grundsätze bei Umstrukturierungen von Unternehmen
Finanzgeschäft II
- Derivative Finanzinstrumente 1/4: Einführung, Unbedingte Termingeschäfte, Futures, Sicherheitsleistungen, Leverageeffekte, Hedging mit Futures
- Derivate Finanzinstrumente 2/4: Bedingte Termingeschäfte, Optionen, Optionspreis, Optionsbewertung, Optionskennzahlen, Hedging
- Derivate Finanzinstrumente 3/4: Optionskombinationen, Zinsänderungsrisiken / Zinsderivate, Geldmarktfutures, Kapitalmarktfutures
- Derivate Finanzinstrumente 4/4: Forward Rate Agreement, Zinssatzswap, Zinsderivate
- Strukturierte Produkte und hybride Instrumente: Strukturierte Produkte (Kapitalschutzprodukte, Renditeoptimierungsprodukte, Partizipationsprodukte, Hebelprodukte), Wandelanleihen, Optionsanleihen, Callable Bonds
- Devisengeschäfte und technische Analyse: Wechselkursprognosen und Big Mac Index, FX-Markt – BIS-Statistiken, Devisengeschäfte und Devisenfutures, Absicherung von Währungsrisiken (Sicht Exporteur), Devisentermingeschäfte, Finanzanalyse, Verfahren der technischen Analyse
- Alternative Anlagen – Grundlagen, Anlageformen: Immobilien, Private Equity, Rohstoffe, Hedge Funds
Statistik und Mathematik II
Die Studierenden werden sich in die statistischen Verfahren zur Untersuchung von Unterschieden vertiefen. Dazu werden sie zuerst die Normalverteilung, die Standardnormalverteilung und die T-Verteilung, sowie Z-Test und T-Test wiederholen. Zudem werden die Voraussetzungen für parametrische statistische Tests besprochen, sowie einige nicht-parametrischen Tests zur Prüfung von zentralen Tendenzen. Auch werden die Studierenden die Varianztests kennen lernen und sich weiter in die Kontingenz- und Anpassungstests anhand des Chi-Quadrattests vertiefen. Ein weiterer Block befasst sich mit der Analysis of Variance (ANOVA). Der letzte Block richtet sich auf bivariate Korrelationen und die lineare Regressionsanalyse.
Forschungsmethodik II
Die Studierenden werden sich in folgende qualitative Erhebungsmethoden vertiefen: Beobachtungen und Interviews. Auch wird die Anwendung, Auswertung und Interpretation der qualitativen Inhaltsanalyse genau betrachtet und geübt. Bei den quantitativen Erhebungsmethoden steht die Onlinebefragung im Zentrum. Zudem wird auf Big Data und das experimentelle Design eingegangen. Als Gegenstück zur qualitativen Inhaltsanalyse, werden die Studierenden sich auch in die quantitative Inhaltsanalyse vertiefen.
Betriebliches Rechnungswesen I
- Grundlagen des Controllings und des betrieblichen Rechnungswesens
- Grundlagen der Kosten- und Leistungsrechnung
- Kalkulation
Prozessmanagement
- Vom Business Reengineering zum Prozessmanagement
- Prozesse vs. Funktionen
- Was kann Prozessmanagement von bewährten Konzepten übernehmen?
- Organisation als dynamische Wertkompetenz
- SST Zahlungsverkehr / Zahlungssysteme / Richtlinien im Zahlungsverkehr / Formelle und rechtliche Standards (Verbuchung einer Zahlung) / International Bank Account Number (IBAN)
- PU SNB – PostFinance – Finanzinstitute / SIX – Swiss Interbank Clearing / Gremien CH / Infrastruktur des Zahlungsverkehrs / SWIFT / Standards / SEPA / Preise Zahlungsverkehr / Wertschöpfung
- SST Transaktionsverarbeitung (Processing) / Risikomanagement im Zahlungsverkehr / Zahlungsprodukte / Online-Services / Debit- und Kreditkarten
- PU Zahlungsverkehr - Produkte / Die Welt der Karten / Risiken / Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung / Innovationen im ZV / Betrug / Manipulation / Nachforschung / Investigation / Umgang E-Mail und E-Banking / Ombudsstelle / MELANI
- B Wertschriften: Securities Operations im Überblick – Rechtliche und regulatorische Grundlagen – Wertpapierrecht – Kapitalmarktinfrastruktur
- Wertschriften: Steuer in der Schweiz (Einkommenssteuern und Verrechnungssteuer, Vermögenssteuern, Stempelsteuern, Mehrwertsteuern), Steuern m Ausland (Ausländische Quellensteuern, Quellensteuern USA/QI/FATCA – EU-Zinsbesteuerung)
- Wertschriften: Grundlagen Primärmarkt – Sekundärmarkt –Non-Order-Room-Geschäft – Securities Lending & Borrowing (SLB) / epurchase Agreement (Repo)
- Wertschriften: Corporate Events – freiwillige / obligatorische Verwaltungshandlung - Fondsgeschäfte
- Wertschriften: Risiken Banking Operations / Operational Risk Management - Basel I bis III– Eigenmittelvorschriften Basel III – regulatorisches Framework - Kapitalmarkt Reformen– Marktinitiativen und Trend
Finanzielles Rechnungswesen II
- Bankrechnungswesen
- Unternehmensfinanzierung
- Investitionsrechnung
- Geldflussrechnung, Liquiditäts- und Finanzplanung
Wirtschaftsrecht III
- Arbeitsrecht
- Grundlagen des Versicherungsrechts
- Personenfreizügigkeitsabkommen CH-EU
- Sozialversicherungsrecht, Berufliche Vorsorge
Finanzberatung I
- Säule AHV / IV
- Säule BVG
- Säule UVG / KTG / KVG / VVG, Koordination UVG/BVG
- Säule ALV / EO / MSE / EL / MVG, Methodik Vorsorgeanalyse, Koordination 3 Säulen, Koordination BVG
- Personenversicherungen: Funktion, Grundlagen, Produkte
- Personenversicherungen: Privilegien, Kapitalversicherungen, Rentenversicherungen, Besteuerung
- Personenversicherungen: Einsatz Koordination Sozial- und Personenversicherungen
- Steuersystem Schweiz: Erbschafts- und Schenkungssteuern, Nutzniessung und Wohnrecht
- Einkommens- und Vermögenssteuern, Besteuerung von Vorsorgeleistungen
- Instrumente der Finanzplanung: Grundlagen, Kundensituation in der Finanzplanung (Vermögens- und Budgetsituation, persönliche Steuerbelastung, persönliche Vorsorgeanalyse)
- Instrumente der Finanzplanung: Optimierungsgrundsätze, Güter- und Erbrecht, Vermögensplanung
- Instrumente der Finanzplanung: Prognoseberechnungen, Alterseinkommensplanung
- Instrumente der Finanzplanung: Alterseinkommensplanung, Optimierung des Finanzplanungsprozesses
Finanzberatung II
- Kundensituation Scheidung / Konkubinat
- Kundensituation Wohneigentum: Steuern / Nachlass, Finanzierungsprodukte, Auswirkungen Budget & Steuern, WEF-Bezug / Verpfändung, interkantonale Steuerausscheidung
- Kundensituation Nachlassplanung: Güterrecht, Erbrecht , Erbvorbezug / Willensvollstrecker, Güter- und Erbrecht inkl. Ehevertrag, Optimierungsmöglichkeiten
- Kundensituation Vorsorgeplanung: EU Mann / Krankheit und Unfall, Tod Mann / Krankheit
- Kundensituation Vorsorgeplanung: Tod Mann / Unfall, Frau, Pensionskassenvergleich, Nutzwertanalyse
- Budgetplanung
- Vermögensplanung
- Pensionsplanung
- Vorsorgeplanung
- Steuerplanung, Budgetplanung, Wohneigentum
- Asset Allocation, Vermögensstrukturierung, Renditeberechnungen, Vermögensentwicklung, Güterrecht, Erbrecht, Nutzniessung, Massnahmenkatalog
- Nachlassplanung
- Gesamtbeurteilung
Hauptstudium
- Grundbegriffe und Definition, Portfoliomanagement-Prozess, Kundenprofil erstellen, Asset Allocation und Portfoliobewirtschaftung
- Rendite-/Risikoprofil der einzelnen Anlagestrategien, Bedeutung des Anlagehorizontes, Anpassung der Asset Allocation
- Portfolio-Selection-Modell von Markowitz, Fachausdrücke und Berechnungen, Nutzen der Diversifikation
- Ergänzende Risiko- und Renditegrössen: Shortfall-Risk, Value-at-Risk, Beta und Alpha, R2 / CAPM
- Grundlagen der Performanceberechnungen, Eindimensionale Performance-Messung: Ohne Kapitalflüsse / Mit Kapitalflüsse
- Performanceberechnung bei Fremdwährungsanlagen, Reale Renditen, Performanceberechnung bei diversen Anlagen, Zweidimensionale Performance-Messung: Sharpe-Mass / Treynor-Mass / Jensen-Mass, Absolute vs. Relative Performancemessung
- Geldanlagen und deren Steuerfolgen
- Einfluss der Steuern
Im Corporate Finance Modul geht es um Investitionen und deren Gegenstück, die Finanzierung. Verschiedene Investitionsrechnungen, eine Investitionspolitik als übergeordneter Rahmen und die Unternehmensbewertung als umfassendster Spezialfall einer Investition machen den Inhalt des ersten Teiles aus.
Im Teil Finanzierung werden verschiedene Eigen- und Fremdfinanzierungsarten, die dazugehörigen Instrumente sowie die Mischung zwischen den beiden Varianten im Sinne einer optimalen Kapitalstrukturpolitik behandelt. Financial Leverage und Selbstfinanzierung sind dabei wichtige Einzelthemen.
Der Beratungsprozess für Finanzierungslösungen stellt den Bezug zur Praxis her und wird anhand von Fallstudien aufgezeigt und eingeübt.
Lernziele:
Nach Abschluss des Moduls Corporate Finance werden die Studierenden in der Lage sein, Investitionsrechnungen aufzustellen und zu beurteilen. Sie können auch generelle Aussagen über die Investitionspolitik einer Unternehmung machen und diese in die Gesamtunternehmenspolitik einordnen. Die Studierenden werden in der Lage sein anhand verschiedener Modelle Unternehmensbewertungen vorzunehmen und kritisch zu beurteilen. Sie kennen die Finanzierungsarten und Finanzierungsinstrumente sowohl von der Fremd-, wie auch von der Eigenkapitalseite her und können neue Finanzierungslösungen vorschlagen und bestehende beurteilen. Sie kennen den Financial Leverage und können diesen innerhalb der Kapitalstrukturpolitik einer Unternehmung korrekt einordnen. Die Studierenden sind in der Lage theoretisches Wissen praktisch anzuwenden.
Lerninhalte:
- Statische und dynamische Investitionsrechnung
- Annuitätenmethode, dynamischer Payback
- Investitionspolitik
- Verfahren der Unternehmensbewertung
- Eigen- und Fremdfinanzierung: Finanzierungsarten
- Kredite und Kapitalmarktinstrumente
- Financial Leverage
- Kapitalstrukturpolitik
- Beratungsprozess Corporate Finance
Leitidee des Moduls
Unternehmenszusammenschlüsse und Investitionsentscheidungen sind zwei zentrale unternehmerische Themen für die das finanzielle Rechnungswesen wichtige Führungsinformationen bereitstellt.
Der Kurs Finanzielles Rechnungswesen III befähigt die Studierenden besondere Situationen (Fusionen, Sanierungen, Liquidationen) aus Sicht des Rechnungswesens zu beurteilen und zu analysieren. Sie sind zudem in der Lage, konsolidierte Abschlüsse zu erstellen und Unternehmen zu bewerten.
Lerninhalte
Sondergebiete des Rechnungswesens
- Fusionen
- Sanierung
- Liquidation
Konzernrechnung
- Rechnungslegungsstandards
- Konsolidierungsvoraussetzungen
- Equity-Methode
- Kapitalkonsolidierung
- Konsolidierung mit Minderheitsanteilen
- Eliminierung von Intercompany-Transaktionen
- Goodwill-Accounting
Unternehmensbewertung
- Substanzwertmethode, Ertragswertmethode, Praktikermethode
- Methoden basierend auf Multiples (P/E-Ratio etc.)
- Discounted Free Cash Flow Methode
Chancen und Risiken aus dem Digital Banking
- Grundlagen und Entwicklung der Information Technologie
- Grundlagen und Entwicklung der Finanz- und IT-Regulierung
- Veränderungen im Kundenverhalten
Bankstrategie und Digital Banking
- Ertrags- und Kostenmanagement-Perspektive der Digitalisierung
- Change Management, inkl. Auswirkungen der Digitalisierung auf das Personal und die Organisationsstruktur einer Bank
Digitales Kundenmanagement
- Trends des digitalen Kundenmanagements
- Management digitaler Kampagnen und Events
- Digitale Vertriebsunterstützung und Customer Analytics
- Digitaler Kundenservice und CRM
Aktuelle FinTech Entwicklungen
- Self Service Banking
- Entwicklungen im Payment
- Digitales Anlegen
- Online-Finanzierungen
- Betriebliches Rechnungswesen
- Grundlagen Controlling
- Marktzinsmethode
- Rentabilitäts-Controlling
- Risiko-Controlling
- Rendite-/Risikosteuerung
Das Modul bündelt 3 spannende Marktplatzkurse und bietet den Studierenden einen vertieften Überblick in den Themenbereichen
- Coaching
- Gesprächsführung und Rhetorik
- Interkulturelle Kompetenzen
Diese werden im Rahmen von Aufgaben im Selbststudium und im Praxisunterricht vertieft und mit Lernkontrollfragen aufgearbeitet und die eigene (Führungs-)Tätigkeit reflektiert.
- Strategisches Management II
- Innovationsmanagement
Unsere Welt besteht zunehmend aus komplexen technischen Systemen und ist geprägt durch eine hochentwickelte Wissenskultur. Das Modul Systems Engineering betrachtet schwergewichtig die beiden Ebenen Systems Engineering und Wissensmanagement.
- Die Studierenden ihre Kenntnisse im Bereich des Systems Engineering und des strukturierten Denkens. Sie werden erkennen, wie komplexe Systeme funktionieren und werden Methoden, Vorgehensweisen und strukturierte Ansätze kennenlernen und anwenden, um komplexe Problemstellungen und Aufgaben zu lösen. Neben einem vertieften Einblick in die Welt des Systems Engineering werden auch wertvolle Ansätze des Projektmanagements behandelt - Projektmanagement als Teildisziplin des Systems Engineering.
- Zusätzlich erweitern die Studierenden ihr Verständnis für das Wissensmanagement im Unternehmen und dessen methodische und technische Umsetzung und Unterstützung. Neben dem grundsätzlichen Verständnis, wie Wissen entsteht werden methodische Ansätze im Umgang mit Wissen entwickelt und im Rahmen eines eintägigen Workshops praktisch angewendet. Der heute aktuelle Stand von Wissensmanagement Systemen aus systemtechnischer Sicht wird gezeigt und ein Ausblick über die Trends im Wissensmanagement rundet den Kurs ab.
Die Ereignisse rund um unternehmerisches Handeln der letzten Jahre haben eines deutlich werden lassen: Die Missachtung der Notwendigkeit, Rentabilitätsstreben und Solidarität gegenüber den Stakeholdern einer Gesellschaft in einer gesunden Balance zu halten, schadet am Ende allen Beteiligten: Bürger werden zur Konkursmasse degradiert, Unternehmen beschädigen den Ruf eines an sich erfolgreichen liberalen Wirtschaftssystems, ganze Staaten taumeln am ökonomischen Abgrund. Doch all dies ist nicht Schicksal, sondern in aller Regel von Akteuren verursacht, welche sich nur allzu oft elementaren Einsichten verschliessen und das Denken ihren Kritikern überlassen.
Genau an diesem Punkt hält der Kurs „Unternehmensethik“ Angebote bereit, bietet Reflexionsmodelle zu Verantwortung und alternativem Wirtschaften an, hilft Argumentationsweisen zu trainieren und zeigt Wege für eine Welt auf, welche auch morgen noch lebenswert sein kann und soll.
Studierende entwickeln individuell eine wirtschaftlich relevante Fragestellung, die sie wissenschaftlich bearbeiten. Sie werden durch einen Referenten / eine Referentin gecoacht. Die Resultate und Thesen werden in der Bachelorarbeit dokumentiert und in einer Präsentation dargelegt.